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Urlaub im Alpbachtal: Meine 15 Highlights für den Sommer

Das Alpbachtal in Tirol ist der Ort, an dem ich die perfekte Mischung aus Ruhe und Natur finde. Hier kann ich tief durchatmen und den stressigen Alltag hinter mir lassen.

Ich schaue über die Berglandschaften und habe das Gefühl, dass mir die ganze Welt zu Füßen liegt. Die Stille, die frische Bergluft und der weite Blick über die Alpenlandschaft. Das sind die Momente, die für mich einen Urlaub im Alpbachtal so besonders machen.

In diesem Artikel zeige ich Dir meine 15 persönlichen Highlights. Außerdem gebe ich Dir die besten Tipps, die Deine Zeit im Alpbachtal unvergesslich machen werden.

Alpbachtal kompakt!

Land: Österreich
Region: Tirol
Einwohner: ca. 29.000
Wahrzeichen: Schloss Matzen, Museum Tiroler Bauernhöfe und Rattenberg
Währung: Euro
Sprache: Deutsch
Kulinarische Spezialitäten: Tiroler Gröstl, Kaspressknödel und Kiachl

Karte mit den Highlights im Alpbachtal

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1. Lieblingswanderung: Alpbacher Höhenweg

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Diese Tour kombiniert die schönsten Abschnitte des mittleren und oberen Höhenwegs. Die Kombination aus landschaftlicher Vielfalt, tollen Ausblicken, Einkehrmöglichkeiten und der Ruhe auf dem oberen Höhenweg ist nahezu perfekt für den Einstieg.
  • Plan ungefähr 2 Stunden für die Tour ein.

Was Du wissen solltest! Wenn Du den Alpbacher Höhenweg gehst, erwartet Dich nicht einfach nur eine Wanderung. Es ist mehr so etwas wie ein intensives Naturerlebnis mit Höhenluft-Aroma. Diese Rundtour startet im malerischen Alpbach und schlängelt sich zuerst gemütlich auf dem mittleren Höhenweg entlang. Sie endet mit einer atemberaubenden Panoramashow auf dem oberen Höhenweg. Hier kommt alles zusammen: blühende Wiesen, urige Bauernhäuser und ein paar herrlich ruhige Waldstücke.

Wichtig: Der Höhenweg hat zwei Gesichter. Der mittlere Abschnitt ist entspannt und ideal, wenn Du mehr der Typ „Ich genieße die Aussicht ohne Schnaufen“ bist. Der obere Abschnitt hat ein bisschen mehr Zunder. Da geht es schon mal steiler bergauf, aber keine Sorge, die Aussicht entschädigt für jeden Schweißtropfen.

Ist es die Mühe wert? Wenn Du auf der Suche nach einer Wanderung bist, die Dich durch den vollen Tiroler Naturfilm führt – mit Almhütten, Kühen und Weitblicken bis zum Horizont – dann ist der Alpbacher Höhenweg genau Dein Ding.

Ausrüstung und Einkehrmöglichkeiten

Für die gesamte Rundwanderung solltest Du rund 2 Stunden einplanen. Vergiss nicht, Dich vorzubereiten. Auf dem oberen Höhenweg wird es teilweise steinig und steil. Gute Wanderschuhe sind ein Muss. Ein leichtes Picknick im Rucksack kann nicht schaden, denn die Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges sind begrenzt.

Empfehlenswert ist eine Rast im Alpengasthof Rossmoos, wenn Du den oberen Höhenweg nimmst. Leckeres Essen gepaart mit einen traumhaften Blick über das Alpbachtal


2. Almabtrieb in Reith

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte
  • Datum: Jedes Jahr an den letzten beiden Samstagen im September
  • Ort: Reith im Alpbachtal, Dorfzentrum
  • Startzeit: 10:00 Uhr Einzug der Blaskapelle, zwischen 12:00 bis 15:00 Uhr marschieren die Tiere durch die Stadt

Der Almabtrieb in Reith ist ein authentisches und herzerwärmendes Erlebnis. Wenn Du zur richtigen Zeit im Alpbachtal bist, solltest Du es auf keinen Fall verpassen solltest, . Klar, die besten Plätze sind schnell weg, und manchmal wird es etwas eng. Aber hey, das ist Teil des Charmes!

Was Du wissen solltest. Der Almabtrieb in Reith ist kein gewöhnliches Event, sondern das Herbst-Highlight schlechthin. Wenn die festlich geschmückten Kühe von den Almen ins Dorf zurückkehren, dann wird gefeiert, und zwar richtig. Du kannst es dir wie eine riesige, traditionelle Tiroler Party vorstellen – nur mit jeder Menge Blumen, Glocken und Vieh. Seit Jahrhunderten ist dieser Brauch fester Bestandteil des Tiroler Lebens und symbolisiert das Ende des Almsommers. Die Tiere sind dabei die Stars des Tages. Geschmückt mit prächtigen Kränzen und Glocken, marschieren sie durch das Dorf und geben damit den Startschuss für ein Fest.

Wichtig: Das Ganze passiert nur zweimal im Jahr. Wenn Du den Almabtrieb live erleben möchtest, solltest Du ihn Dir im Kalender rot markieren.

Ist es den Aufwand wert? Ganz klar: Ja! Wenn Du Dir Tirol in seiner ursprünglichsten Form wünschst, dann führt kein Weg am Almabtrieb in Reith vorbei. Das Schönste am Almabtrieb? Es bleibt nicht nur beim Viehzug! Ein buntes Rahmenprogramm sorgt für beste Unterhaltung. Traditionelle Blasmusik begleitet den Tag, während auf dem Bauernmarkt lokale Produkte angeboten werden – von frischem Brot bis zu hausgemachten Speck und Käse.

Wo bekommst Du den besten Blick auf die prächtig geschmückten Kühe? Ich empfehle Dir, Dich entlang der Hauptstraße im Dorfzentrum aufzustellen.

Meine Empfehlung für die Anreise zum Almabtrieb in Reith

  • PKW: Am besten nutzt Du die Parkplätze am Dorfeingang. Aber Achtung, die werden schnell voll. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, park ein paar Minuten außerhalb und genieße einen kurzen Spaziergang ins Zentrum.
  • ÖPNV: Die Busse fahren am Wochenende nur jede Stunde. Nimm also lieber einen Bus früher. Denn die Busse sind an diesem Tag mega voll und es ist nicht gesichert, dass Du an Deiner Bushaltestelle noch in den Bus kommst.

3. Mit der Gondel auf das Wiedersberger Horn

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Kombination aus bequemer Auffahrt, vielfältigen Wandermöglichkeiten und einer gemütlichen Jause in der Dauerstoa Alm ist für mich nahezu perfekt.

Du willst hoch hinaus? Dann nichts wie rein in die Gondel auf das Wiedersberger Horn! Hier wirst Du nicht nur bequem auf 1.850 Meter befördert. Während der Fahrt bekommst Du grandiose Ausblicke über die Almwiesen und das Alpbachtal serviert. Ein echter Augenöffner!

Lohnt es sich? Absolut! Wenn Du die Kombination aus frischer Bergluft, etwas Bewegung und einer zünftigen Mahlzeit magst, dann ist dieser Ausflug ein absolutes Muss.

Die Gondelfahrt mit der Wiedersbergerhornbahn allein ist ein kleines Highlight. Kein Stress, kein Schnaufen, nur pure Entspannung mit atemberaubenden Ausblicken. Und sobald Du oben bist, eröffnen sich Dir unzählige Wander-Möglichkeiten, um die Natur in vollen Zügen zu genießen. Aber Achtung: Es gibt hier keine Instagram-freien Zonen. Die Fotospots sind nämlich verdammt verführerisch!

Und das Beste! Deine Mühen (oder das entspannte Spazieren) werden mit einer Einkehr in der Dauerstoa Alm belohnt. Regional, deftig, köstlich – was will man mehr? Ein Hochgenuss nach einem Tag in den Bergen! Mein Favorit: Ich gönne mir hier einen Bergkäse- und einen Kaspressknödel in Bröselbutter. Herrlich!

Beste Zeit: Die Monate Juni bis September sind ideal für diese Tour. Im Herbst erstrahlt die Landschaft in bunten Farben und mit ein wenig Glück liegt etwas Schnee auf den Gipfeln. Auch der Frühsommer mit seinen saftigen Wiesen ist eine hervorragende Wahl.


4. Spaziergang durch Rattenberg

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Das historische Flair macht Rattenberg für mich besonders. Die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und die Ruhe tragen ebenfalls dazu bei. All das zusammen macht Rattenberg für mich zum schönsten Ort im Alpbachtal.

Das musst Du wissen. Rattenberg ist nicht irgendeine Stadt – sie ist die kleinste Stadt Österreichs! Was der Ort an Größe einspart, macht er mit seinem mittelalterlichen Charme und seiner gut erhaltenen Architektur mehr als wett. Und jetzt das Beste: Rattenberg ist komplett autofrei!

Ist Rattenberg einen Besuch wert? Auf jeden Fall! Es ist klein, charmant und entschleunigt sofort. Die mittelalterliche Kulisse lässt Dich vergessen, dass Du im 21. Jahrhundert lebst!

Rattenberg bietet Dir eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Diese sind sowohl für Kulturinteressierte als auch für Liebhaber traditioneller Handwerkskunst spannend.

  • Glasbläsereien: Lass Dich von der Kunstfertigkeit der Glasbläser beeindrucken und vielleicht findest Du hier ein besonderes Souvenir.
  • Burg Rattenberg: Diese imposante Burgruine thront über der Stadt und bietet Dir einen herrlichen Ausblick auf das Inntal.
  • Museum in den Nagelschmiedhäusern: Hier lernst Du alles über das historische Handwerk der Region – ein echtes Stück Geschichte.
  • Augustinermuseum: Das ehemalige Kloster beherbergt eine beeindruckende Sammlung sakraler Kunst.

Nach einem Spaziergang durch die Gassen und Besuchen in den Museen brauchst Du vermutlich eine kleine Stärkung. Zum Glück habe ich für Dich zwei Empfehlungen.

  • Café Hacker: Ein kleines, gemütliches Café, perfekt für eine Pause mit einer der besten Torten, die ich je probiert habe. Die hausgemachten Kuchen sind einfach ein Muss!
  • Malerwinkel Rattenberg: Ein Restaurant, das nicht nur mit seiner Lage punktet. Es überzeugt auch mit einer kreativen, regionalen Küche. Diese bringt das Beste aus Tirol auf Deinen Teller.

Beste Jahreszeit für einen Besuch: Ruhe oder Trubel – Du entscheidest!

Rattenberg ist das ganze Jahr über ein Besuch wert. Aber je nachdem, ob Du Ruhe oder Lebendigkeit suchst, gibt es optimale Zeitpunkte:

  • Frühjahr und Herbst: Hier erlebst Du die Stadt in ihrer ruhigsten Form. Weniger Touristen, mildes Wetter und eine entspannte Atmosphäre – perfekt, um die Gassen ohne Stress zu erkunden.
  • Adventszeit: Während des Adventmarktes verwandelt sich Rattenberg in ein romantisches Wintermärchen. Wenn Du den Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liebst, wirst Du diesen lebendigen Trubel genießen.

5. Augustinermuseum

  • Meine Bewertung: 8/10 Punkte – Perfekt für Kunst- und Geschichtsliebhaber, aber vielleicht nicht für jeden Reisenden geeignet. Ideal für ein Schlechtwetterprogramm im Alpbachtal.
  • Eintritt: frei mit der Alpbachtal-Card, 6,- Euro (Stand 2024)
  • Öffnungszeiten: 1. Mai – 26. Oktober täglich 10:00 – 17:00 Uhr

Das solltest Du wissen: Das Augustinermuseum in Rattenberg liegt in den ehrwürdigen Gemäuern eines alten Augustinerklosters. Hier gehst Du durch eine Welt voller sakraler Kunst und Tiroler Geschichte. Von fein geschnitzten Holzfiguren bis zu prachtvollen Altären aus der Barockzeit.

Lohnt es sich? Ein Besuch im Museum klingt für manche vielleicht nicht nach dem aufregendsten Abenteuer. Aber das Augustinermuseum hat es in sich. Ich war überrascht, wie vielseitig das Augustinermuseum ist.

Der Zugang zu den verschiedenen Bereichen der barocken Kirche ist ein Erlebnis für sich. Den Orgelbereich und die Empore zu betreten und direkt unter dem Dach der Kirche zu stehen, das hat man selten. Der Höhepunkt für mich war der Aufstieg auf den Turm des ehemaligen Klosters. Der Blick über die kleine Stadt Rattenberg und die umliegenden Berge ist beeindruckend.


6. Museum Tiroler Bauernhöfe – Architektur im Alpbachtal erleben

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist für mich eine der besten Möglichkeiten, die Geschichte Tirols hautnah zu erleben. Ein absolutes Muss für jeden, der Kultur, Architektur und Geschichte liebt. Die Mischung aus interaktiven Erlebnissen und historischem Flair ist unschlagbar.

Das Wichtigste in Kürze. Du bist auf der Suche nach einem echten Kulturerlebnis im Alpbachtal? Dann bist Du im Museum Tiroler Bauernhöfe richtig! Es ist kein langweiliges, verstaubtes Museum, sondern ein Ort, an dem Du die Tiroler Kultur förmlich aufleben spürst. Auf einem riesigen Freigelände stehen über 14 authentisch restaurierte Bauernhöfe aus verschiedenen Regionen Tirols. Hier schlenderst Du nicht nur an alten Gemäuern vorbei – nein, Du entdeckst das Leben der Tiroler Bauern früherer Zeiten.

Lohnt sich der Besuch wirklich? Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist nicht nur etwas für Geschichtsfans. Selbst wenn Du normalerweise bei dem Wort „Museum“ schnell an den nächsten Kaffee denkst, wirst Du hier Deine Meinung ändern. Aber Achtung: Wenn Du den ganzen Zauber des Museums erleben möchtest, solltest Du Dir genug Zeit nehmen. Das Gelände ist weitläufig, und Du willst nicht an einem der schönsten Höfe vorbeirennen, oder?

Meine Empfehlung: Entspannt kannst Du mit dem ÖPNV anreisen. Am Museum ist eine Haltestelle. Aber achte auf die Fahrtzeiten.


7. E-Mountainbike Genuss Tour

  • Meine Bewertung: 8/10 Punkten – Diese Tour definitiv auf Deine To-Do-Liste für einen Aktivurlaub im Alpbachtal. Leichte Anstrengung, grandiose Aussichten und eine Alm, die kulinarisch alles bietet, was das Herz begehrt – was will man mehr?

Von Inneralpbach zur Farmkehr Alm oder zur Steinbergalm

Das solltest Du vorher wissen: Die E-Bike-Tour von Inneralpbach zur Farmkehr Alm ist Dein Ticket zu entspanntem Radeln mit Postkarten-Aussicht. Du fährst gemütlich bergauf, während Dein E-Bike die schwere Arbeit übernimmt – ja, das ist wie Schummeln, aber wer sagt, dass man sich im Urlaub quälen muss?

Mit rund 6 Kilometern ist die Strecke weder zu lang noch zu kurz, und der Anstieg ist genau richtig, um Dir das Gefühl zu geben, sportlich zu sein, ohne ins Schwitzen zu kommen. Der Weg führt auf gut ausgebauten Schotterstraßen, also keine Sorge – hier wird’s keine Cross-Country-Rad-Challenge. Schnapp Dir ein E-Bike in Inneralpbach, und dann kann’s losgehen!

Lohnt es sich? Du bekommst auf dieser Tour das Beste aus beiden Welten – sanfte Unterstützung durch das E-Bike und gleichzeitig das Gefühl, mitten in der Natur zu sein. Und was gibt es Besseres, als einen traumhaften Blick über das Alpbachtal zu genießen, während Du entspannt durch die Berge fährst? Die Route bietet Dir zwischendurch so viele Panoramen, dass Du am liebsten bei jeder Kurve anhalten möchtest, um Fotos zu schießen.

Dazu kommt die gemütliche Einkehr in der Farmkehr Alm. Glaub mir, das Wiener Schnitzel dort allein ist schon die Fahrt wert. Es ist wie der perfekte Instagram-Post: wunderschön, genussvoll und ein bisschen zum Angeben.

Meine Tipps für Dich:

  • E-Bike-Verleih: Wenn Du kein eigenes E-Bike hast – kein Problem! In Inneralpbach kannst Du im Sommer beim skiCHECK Inneralpbach ein Bike leihen. Mach aber besser vorher eine Reservierung, sonst stehst Du am Ende ohne Bike da. Telefon: +4353362088810
  • Timing ist alles: Fahre die Tour entweder früh am Morgen oder am späten Nachmittag. Warum? Weil Du dann nicht nur das schönste Licht hast, sondern auch die besten Chancen, die Strecke (fast) für Dich allein zu haben. Mittags wird’s hier nicht nur heiß, sondern auch ein bisschen voller.
  • Was mitnehmen?: Eine Sonnenbrille ist Pflicht – nicht nur wegen der Sonne, sondern auch für den Look. Vergiss nicht eine leichte Jacke, denn in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen.

8. Wanderung durch die Tiefenbachklamm

  • Meine Bewertung: 9/10 – Die Tiefenbachklamm ist ein Abenteuer der Extraklasse! Die spektakulären Ausblicke und die erfrischende Atmosphäre machen diese Wanderung zu einem absoluten Highlight im Alpbachtal.

Das solltest Du auf dem Schirm haben: Die Tiefenbachklamm ist kein Spaziergang im Park – sie ist die wilde Seite des Alpbachtals! Stell Dir vor, Du stehst vor einer urgewaltigen Schlucht, durch die sich ein tosender Bergbach frisst, während die steilen Felswände links und rechts scheinbar den Himmel berühren. Klingt aufregend, oder? Und das ist es auch! Die gut gesicherten Wanderwege schlängeln sich durch dieses Naturphänomen, aber keine Sorge, Du brauchst hier keinen Eispickel – nur festes Schuhwerk und ein bisschen Abenteuerlust.

Mein Tipp: Nach einem Regentag hast Du die Chance, auf der Wanderung Feuersalamander zu entdecken. Diese kleinen, leuchtenden Gesellen sind nach einem Schauer besonders aktiv – ein echter Hingucker! Und wie cool ist es bitte, so ein seltenes Tier in freier Wildbahn zu sehen?

Meine Empfehlung: Starte Deine Wanderung von Breitenberg aus. Dein Auto kannst Du bequem unten an der Jausenstation parken. Wenn Du mit den Öffis kommst, hält der Bus oben im Dorf, und Du kannst entspannt den Weg hinunterlaufen. Zurück geht es mit dem Bus – ideal, denn nach der Wanderung möchtest Du sicher nicht den steilen Berg zur Bushaltestelle bei der Breitenberg Kirche hochlaufen. Glaub mir, das ist nach der Tour durch die Klamm nicht so prickelnd – ich hab’s gemacht!

Ist es die Mühe wert? Die Tiefenbachklamm ist nicht irgendeine kleine Wanderung, sie ist die Rockstar-Tour des Alpbachtals. Du wirst staunen, wie der Bach durch die enge Schlucht donnert, während Du selbst über Brücken und entlang schmaler Pfade balancierst – immer mit dem besten Blick auf die Naturgewalten. Wenn Du schon im Alpbachtal bist und die Tiefenbachklamm nicht besuchst, ist das fast so, als würdest Du nach Paris reisen und den Eiffelturm links liegen lassen.

Und hey, selbst wenn Du kein eingefleischter Wanderprofi bist, kannst Du diese Tour locker meistern. Alles, was Du brauchst, ist eine ordentliche Portion Neugier und gute Wanderschuhe. Also, ran an die Felsen!

Meine Tipps: So wird Dein Besuch perfekt

Hier kommen die ultimativen Tipps, damit Dein Tag in der Tiefenbachklamm nicht nur gut, sondern grandios wird:

  • Früh starten: Die Klamm wird am Vormittag von den ersten Sonnenstrahlen durchflutet – eine herrliche Stimmung, die Du nicht verpassen solltest.
  • Wanderschuhe mit Grip: Du willst auf keinen Fall auf diesen rutschigen Steinen schlittern. Glaub mir, das ist nicht die Art von Abenteuer, die Du suchst.
  • Nimm eine Regenjacke mit: Es mag vielleicht trocken sein, aber die Klamm sorgt für eine angenehme, feuchte Atmosphäre – nur eben direkt auf Deiner Kleidung. Ein kleiner Regenschutz kann da Wunder wirken.
  • Wasserflasche und Snacks: Es gibt zwar jede Menge Wasser zu sehen, aber keines davon kannst Du trinken. Und was gibt es Schöneres, als inmitten der Natur eine kurze Pause einzulegen und die Energie für den Rückweg aufzutanken?

9. Spaziergang um den Reintalersee

  • Meine Bewertung: 8/10 – Ich liebe die Aussicht, das glasklare Wasser und die vielen Möglichkeiten, zu entspannen.

Das solltest Du auf dem Schirm haben. Wenn Du im Alpbachtal unterwegs bist, darfst Du einen Spaziergang um den Reintalersee auf keinen Fall auslassen. Der Rundweg ist etwa 5 Kilometer lang. Der Spaziergang ist für jede Fitnessstufe geeignet. Er bietet Dir traumhafte Ausblicke auf den glitzernden See. Zusätzlich kannst Du die umliegenden Berge bewundern. Der Weg ist gut ausgebaut, keine Sorge, Du brauchst keine Wanderstiefel, sondern kannst locker in Deinen Sneakern losziehen.

Macht der Spaziergang um den Reintalersee Sinn? Es gibt nichts Besseres, als in aller Ruhe am Ufer entlangzuschlendern. Dabei kann man die frische Bergluft einatmen. Die Sonne funkelt auf dem glasklaren Wasser. Die Stimmung hier hat einfach was Magisches – oder sollte ich sagen: Sofort-Wohlfühl-Garantie?

Natürlich gibt es auch sportliche Aktivitäten, falls Du den inneren Abenteurer in Dir wecken möchtest: Bootfahren, Stand-Up-Paddling oder einfach ein Sprung ins kühle Nass. Und wenn Du es lieber entspannt magst, setz Dich auf eine der vielen Bänke und lass einfach mal Fünfe grade sein.


10. Übernachten im Fass

  • Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die einzigartige Lage direkt am Reintaler See, die entspannte Atmosphäre und der Komfort im Schlaffass sind einfach unschlagbar. Ein kleiner Punkt Abzug für das Gemeinschaftsbad – aber hey, das ist Camping und gehört irgendwie dazu.

Das musst Du wissen: Schlaffass? Klingt erstmal wie eine Schnapsidee, oder? Keine Sorge, Du wirst hier nicht in einem überdimensionalen Weinfass geparkt. Stattdessen erwartet Dich eine gemütliche und doch abenteuerliche Übernachtung in einer clever umgebauten Holzkapsel.

Im Camping Seeblick direkt am idyllischen Reintaler See wirst Du morgens in einem der drei Schlaffäser wach, während sich die Berge um Dich herum in ihrer ganzen Pracht präsentieren.

Diese Fässer sind nicht nur für hartgesottene Camper, die im Schlafsack neben der Gaskartusche nächtigen. Du findest hier bequeme Betten, eine kleine Sitzecke und sogar eine Heizung für kühlere Nächte. Okay, die sanitären Anlagen sind Gemeinschaftsbäder, aber das ist Camping, oder?

Lohnt es sich? Eine Nacht im Schlaffass ist etwas für Abenteurer, Romantiker und für alle, die das Besondere suchen.


11. Kulinarik im Alpbachtal

Meine Bewertung: 9/10 Punkte – Die Portionen sind üppig, der Geschmack herzhaft, und der Ausblick – unbeschreiblich. Ein Punkt Abzug? Vielleicht, weil es immer Raum für den nächsten Knödel gibt!

Das Alpbachtal ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern auch für Genießer. Hier gibt es kulinarische Schätze, die Du Dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Lass uns gemeinsam die besten Schmankerln entdecken, die das Alpbachtal zu bieten hat!

  • Tiroler Gröstl: Bratkartoffeln, Speck, Zwiebeln und ein Spiegelei obendrauf. Klingt simpel, schmeckt aber unglaublich gut!
  • Kaiserschmarrn: Diese fluffige, zerfetzte Pfannkuchenvariante mit Rosinen und Puderzucker ist das perfekte Dessert nach einer langen Bergtour.
  • Knödel: Diese runden Wunder als Kaspress-, Spinat-, Speck- oder Bergkäse-Variante gehören einfach auf jeden Teller.
  • Alpbacher Bergkäse: Würzig, aromatisch und einfach der Hammer auf einem frischen Bauernbrot.

12. Meine 3 Lieblings-Jausenstationen

Wenn Du im Alpbachtal unterwegs bist, wirst Du etwas bemerken: Nichts rundet eine Wanderung so perfekt ab wie eine gemütliche Einkehr. Besuche eine der urigen Jausenstationen.

1. Alpengasthof Rossmoos

  • Meine Bewertung: 9/10 – Atemberaubendes Panorama und deftige Tiroler Küche.

Nach einer ausgedehnten Wanderung auf der Sonnenterrasse des Alpengasthofs Rossmoos zu sitzen, ist wunderschön. Dabei kann man den Blick über das Alpbachtal schweifen lassen. Die 180-Grad-Panoramaansicht legt Dir die Berge förmlich zu Füßen. Aber es kommt noch besser: Hier bekommst Du authentische Tiroler Schmankerln, die frisch und hausgemacht auf den Tisch kommen.

Mein Tipp: Probier die Speckknödel und den Kaiserschmarrn

2. Dauerstoa Alm

  • Meine Bewertung: 8/10 Puntken – Authentisch und urig, perfekt für eine gemütliche Rast.

Die Dauerstoa Alm ist der Inbegriff von alpiner Gemütlichkeit. Umgeben von sattgrünen Wiesen kannst Du hier auf rustikalen Holzbänken Platz nehmen und eine Jause genießen, die es in sich hat. Das Beste daran? Die Dauerstoa Alm bleibt authentisch, ohne viel Schnickschnack. Hier findest Du das pure Alm-Erlebnis, und Du fühlst Dich sofort wie ein Teil der Bergwelt. Wenn Du Lust auf eine Wanderung mit Einkehr hast, solltest Du diese Alm unbedingt auf Deine Liste setzen.

3. Farmkehr Alm

  • Meine Bewertung: 10/10 Punkten – Abgeschieden, ruhig und mit regionalen Schmankerln, die jeden Besuch wert sind – zudem das beste Schnitzel Österreichs

Die Farmkehr Alm ist eine weitere Perle, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Diese urige Hütte liegt etwas abgelegen, was sie besonders reizvoll macht. Hier wird traditionelle Tiroler Hüttenküche serviert – und das mit einer Kulisse, die Dich garantiert zum Staunen bringt: ein weiter Blick auf das Alpbachtal, der Dich stundenlang fesseln könnte.

Das kannst Du Dir schenken

Vergiss die überteuerten Touristen-Restaurants im Tal, die bloß versuchen, Dir Standardessen zu servieren. Hier bekommst Du wenig Geschmack und viel Schnickschnack. Ich habe bei meinem Kurzurlaub im Alpbachtal festgestellt, dass es in den Jausenstationen und auf dem Almen am besten schmeckt.


13. Alpbachtal Card

  • Meine Bewertung: 10/10 Punkten – Du bekommst so viele Gratis-Erlebnisse und Rabatte, dass sich die Karte ab der ersten Nutzung lohnt – denn Du bekommst sie gratis bei Deiner Herberge.

Die Alpbachtal Card ist mehr als nur ein kleines Stück Plastik. Sie ist Dein VIP-Pass für das Alpbachtal! Mit dieser Karte hast Du nicht nur ein paar Rabatte in der Tasche, sondern öffnest Dir praktisch Tür und Tor zu einer Menge cooler Aktivitäten. Du kannst mit den Gondeln auf die Gipfel oder entspannt mit dem Bus durch die Region fahren – und das alles ohne Dein Portemonnaie zu zücken.

Schon bei Deiner Ankunft im Hotel oder Ferienhaus bekommst Du die Alpbachtal Card ganz automatisch in die Hand gedrückt. Einmal eingesackt, ist sie Dein ständiger Begleiter für den gesamten Urlaub. Pro-Tipp: Verlier sie nicht, sonst wird’s peinlich, wenn Du bei der nächsten Bergbahn wieder Geld ausgeben musst.

Lohnt sich das Ding? Auf jeden Fall! Wenn Du vorhast, mit der Alpbachtal Card Bergbahnen, Museen und Schwimmbäder zu nutzen, schonst Du Dein Budget ordentlich. Allein eine Bergfahrt kann bis zu 20,- Euro kosten – mit der Karte: Null, Nada, Niente! Also, warum nicht gleich auf das Wiedersberger Horn und die ganze Pracht der Alpen genießen, ohne darüber nachzudenken, wie viel das kostet?


14. Alpentraum und Hüttenromantik – Übernachten im Alpbachtal

Das Alpbachtal, eingebettet in die malerische Tiroler Bergwelt, ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Nach einem aktiven Tag in den Bergen möchtest Du Dich sicher in einer gemütlichen Unterkunft entspannen. Hier sind meine besten Hotelempfehlungen im Alpbachtal – ob außergewöhnlich oder budgetfreundlich, Du findest bestimmt das passende Bett für Deine Träume.

KategorieHotelempfehlung
AußergewöhnlichNatur & Spa Resort Der Alpbacherhof
PremiumHotel Böglerhof
KomfortHotel Alphof
BudgetGästehaus Weiherhof

15. Anreise und Fortbewegen im Alpbachtal

  • Mit dem Auto: Das Alpbachtal ist mit dem Auto wunderbar zu erreichen. Besonders, wenn Du flexibel unterwegs sein willst, ist das die komfortabelste Wahl. Über die Inntal Autobahn A 12 in Richtung Innsbruck erreichst Du das Tal zügig.
  • Mit der Bahn: Du möchtest komfortabel und entspannt im Alpbachtal ankommen. Dann ist die Bahn Deine bequeme Alternative. Von den Bahnhöfen Brixlegg oder Jenbach gelangst Du mit dem Bus ins Alpbachtal.
  • Mit dem Flugzeug: Falls Du eine längere Anreise hast, bietet sich zunächst ein Flug nach Innsbruck (via Wien) oder nach München an. Von dort geht es bequem per Bahn oder Bus ins Alpbachtal.

Fortbewegung im Alpbachtal: Stressfrei und flexibel

  • Mit dem Auto: Sobald Du angekommen bist, ist das Auto die praktischste Art, sich im Alpbachtal fortzubewegen – vor allem, wenn Du abgelegene Wanderwege oder höher gelegene Almen erkunden möchtest. Viele Straßen führen durch malerische Landschaften, also halte die Kamera griffbereit!
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Wenn Du lieber auf Dein Auto verzichtest, keine Sorge! Der ÖPNV im Alpbachtal ist gut organisiert. Zahlreiche Busse bringen Dich bequem von einem Ort zum anderen. Die Routen führen Dich zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wanderwegen. Aber stell Dich insbesondere am Wochenende auf längere Wartezeiten an den Haltestellen ein.
  • Shuttle-Service: Ein echter Geheimtipp: Viele der größeren oder abgelegenen Unterkünfte bieten einen eigenen Shuttle-Service an. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch das lästige Parkplatzsuchen. Erkundige Dich am besten vor der Anreise bei Deiner Unterkunft.

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