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Jakarta Sehenswürdigkeiten – Meine 20 Highlights für die Hauptstadt des Staus

Jakarta – die boomende Millionenmetropole, oft nur als „Hauptstadt des Staus“ bekannt – hat mich positiv überrascht. Sicher, der Verkehr ist legendär chaotisch. Doch ist Jakarta sehenswert?

Auf jeden Fall! Die Stadt bietet weit mehr als Hupkonzerte und Abgase: historische Viertel, glitzernde Wolkenkratzer, Streetfood-Paradiese und eine Vielfalt an Kultur, die Dich staunen lässt. In diesem Reisebericht nehme ich Dich mit auf meine persönliche Tour durch Indonesiens Hauptstadt.

Du erfährst, was Dich abseits des Verkehrschaos erwartet, und bekommst praktische Tipps für Jakarta, damit Dein eigener Trip unvergesslich wird.

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Jakarta kompakt!

  • Land: Indonesien
  • Region: Sonderhauptstadtregion Jakarta
  • Einwohner: Rund 11.000.000
  • Währung: Indonesische Rupiah
  • Sprache: Bahasa Indonesia
  • Wahrzeichen: Nationaldenkmal (Monas), Istiqlal-Moschee und Präsidentenpalast
  • Kulinarische Spezialitäten: Nasi Goreng, Saté und Gado-Gado
  • Aktivitäten: Besichtigung kolonialer Architektur, Besuch lebhafter Märkte und Erkundung kultureller Sehenswürdigkeiten

Jakarta ist kein klassisches Schönwetter-Postkartenziel. Es ist laut, verrückt, fordernd – aber genau das macht seinen Reiz aus. Du fragst Dich vielleicht immer noch, „Ist Jakarta sehenswert?“ Meine persönliche Antwort nach all den Erlebnissen: ein klares Ja! Jakarta ist die pulsierende Seele Indonesiens in einer Stadt vereint.

In keinem anderen Ort des Landes wirst Du eine solche Bandbreite an Eindrücken sammeln: Hochhäuser neben Wellblechhütten, Tradition neben Tech-Startups, Moschee neben Kathedrale, Saté-Spieß neben Starbucks-Becher. Klar, man muss sich auf Jakarta einlassen – auf den Verkehr, auf die Menschenmassen.

Meine Empfehlung zur Aufenthaltsdauer: Plane 2–3 volle Tage für Jakarta ein, gerade genug, um die wichtigsten Jakarta Highlights abzuhaken und doch tief genug einzutauchen. Mach Jakarta am besten am Anfang Deiner Indonesienreise – so bekommst Du einen Crashkurs in urbanes Indonesien, der Dich für den Rest des Landes wappnet.


Meine Top 5 Jakarta Sehenswürdigkeiten

  • Altstadt von Jakarta
  • Fatahillah Square
  • Monas
  • Istiqlal-Moschee
  • Café Batavia

1. Altstadt von Jakarta – Nostalgische Zeitreise in die Kolonialzeit

  • 8/10 Punkte – Ein Muss für Geschichtsfans und alle, die beim Sightseeing in Jakarta einen entschleunigten Start suchen.

Die Altstadt von Jakarta (Kota Tua) katapultiert Dich mitten ins 18. Jahrhundert. Pflastersteine, weiße Kolonialgebäude und antike Straßenlaternen lassen Dich vergessen, dass ein paar Blocks weiter die Hochhäuser wachsen. Ich schlendere über den Fatahillah-Platz, auf dem einst die holländische Verwaltung residierte.

Heute spielen hier Straßenkünstler Gitarre, Kinder lachen auf gemieteten bunten Fahrrädern mit Tropenhut und im berühmten Café Batavia nippe ich an einem Eistee – umgeben von kolonialem Flair und Schwarzweiß-Fotos längst vergangener Tage. Die Atmosphäre: nostalgisch, lebendig, ein Hauch von „Klein-Amsterdam“ in den Tropen.

In der Altstadt findest Du gleich mehrere Jakarta Attraktionen: das Jakarta History Museum im alten Rathaus, das Wayang Museum mit unheimlich schönen Puppen oder das Museum Bank Indonesia in einem prächtigen Jugendstil-Gebäude.


2. Fatahillah Square – Das Herz der Altstadt

  • 8/10 Punkte – ein Must-See mit echtem Nostalgie-Feeling!

Auf dem Fatahillah Square schlägt das Herz der Kota Tua, Jakartas Altstadt. Umgeben von weißen Kolonialgebäuden und Museen, stehst Du plötzlich mitten in der Vergangenheit. Ich war sofort fasziniert von den knallbunten Leihfahrrädern, mit denen die Einheimischen im Retro-Look über das Kopfsteinpflaster radeln.

Mein persönliches Highlight: ein kühles Getränk im legendären Café Batavia, während draußen das Treiben tobt. Von dort oben hast Du einen perfekten Blick über den Platz.

An Wochenenden wird es hier richtig voll: Familien picknicken, Kinder jagen Tauben, irgendwo trommelt eine Straßenband.

  • Meine Reiseanekdote: Auf dem Platz haben mich Indonesier gefragt, ob sie mit mir ein Foto machen können. Als westlicher Tourist ist man hier in Jakarta selten und schon mal selbst die Attraktion. Nimm’s mit Humor!
  • Mein Tipp: Nimm Dir auf dem Platz einen Moment, um den berühmten portugiesischen Kanone „São jago da Barra“ zu bestaunen, der mit einer auffälligen Faustgeste verziert ist.

3. Jakarta History Museum – Das alte Rathaus

  • 7/10 Punkte – für Geschichtsliebhaber ein echtes Muss, für alle anderen zumindest ein kurzer, interessanter Abstecher in die Vergangenheit.
  • Eintritt (Stand 2025): 5.000 IDR etwa 0,30 Euro
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
  • Instagram

Das prächtige Gebäude des Jakarta History Museums diente einst als Rathaus von Batavia – die dicken Mauern könnten wohl so einige Geschichten erzählen.

Schon beim Betreten habe ich die knarzenden Dielen unter meinen Füßen gespürt und den leicht muffigen Geruch alter Holzvitrinen in der Nase. Herrlich authentisch!

In den Ausstellungsräumen entdeckst Du Kolonialmöbel, antike Landkarten und Gemälde, die Jakartas Weg von einer Hafenstadt zur Millionenmetropole nachzeichnen.

Ein bisschen Gänsehaut gab’s im Kellerverlies: Dort unten befinden sich dunkle Zellen, in denen zur Kolonialzeit Gefangene gehalten wurden. Ziemlich schaurig, aber unglaublich spannend zugleich – nichts für schwache Nerven, wenn Du mich fragst.


4. Museum of Fine Art and Ceramics – Kunst trifft Kolonialflair

  • 6/10 Punkte – ein gemütlicher Abstecher für Kunstfans und alle, die auf Zeitreise in kolonialer Kulisse gehen möchten.
  • Eintritt (Stand 2025): 5.000 IDR etwa 0,30 Euro
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
  • Instagram

Direkt am Fatahillah Square gelegen, entführt Dich dieses Museum in eine andere Welt: Kunstliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, und das in kolonialer Atmosphäre.

Das Gebäude selbst – einst ein Gerichtshof aus holländischer Zeit – hat mit seinen hohen Decken und großen Fenstern schon viel Charme versprüht, bevor Du auch nur ein Gemälde gesehen hast.

Drinnen erwarten Dich indonesische Gemälde verschiedener Epochen, filigrane Keramiken und sogar einige Holzschnitzereien. Zugegeben, nicht jede Vitrine ist perfekt beleuchtet und manche Beschriftungen sind nur auf Indonesisch.

Aber genau das hat meinen Entdeckergeist geweckt: Ich fühlte mich wie ein Forscher im eigenen Museum, der die Schätze selbst entschlüsseln muss.


5. Monas (National Monument) – Panorama über der Megacity

  • 7/10 Punkte – dieser Jakarta Klassiker bietet grandiose Ausblicke.
  • Eintritt (Stand 2025): 15.000 IDR etwa 0,80 Euro
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
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  • Youtube

Virtual Reality Tour:
Monumen Nasional 360

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Ein Besuch in Jakarta ohne den Monumen Nasional, kurz Monas, wäre wie Paris ohne Eiffelturm. Mitten auf dem Merdeka-Platz ragt dieser 132 Meter hohe Marmorturm in den Himmel – gekrönt von einer 35 Kilogramm schweren Goldflamme.

Als ich vor dem Monument stehe, fühle ich mich winzig klein. Unten im Sockel gibt es ein kleines Museum zur indonesischen Unabhängigkeit – patriotisch und durchaus interessant. Doch der eigentliche Clou: Du kannst mit dem Aufzug hinauffahren zur Aussichtsplattform!

Nach etwas Wartezeit (Tipp: möglichst frühmorgens da sein, um die Schlangen zu vermeiden) geht’s hinauf. Oben empfängt Dich ein 360-Grad-Blick über Jakarta.

Von hier oben erkenne ich das Gewimmel der Stadt im Miniaturformat: die Moschee, Hochhaus-Silhouetten, ein grüner Parkfleck hier und da.

Bei klarem Wetter siehst Du sogar bis zur Küste und den Inselchen der Bucht. Wow-Moment garantiert!


6. Nationalmuseum (Museum Nasional) – Schatzkammer der Archipele

  • 8/10 Punkte – Eine Jakarta Sehenswürdigkeit für Regeneration und Bildung zugleich – endlich mal Ruhe vor dem Verkehrslärm!
  • Eintritt (Stand 2025): 50.000 IDR etwa 2,80 Euro
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
  • Website
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Museum Nasional Indonesia:
Geschichten aus allen Ecken des Landes

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Wenn Du mehr über Indonesiens Kultur erfahren möchtest, ist das Nationalmuseum – liebevoll auch „Museum Gajah“ (Elefanten-Museum) genannt, wegen der Elefantenstatue davor – Dein Place to be.

Ich betrete die prächtige weiße Halle und werde von klimatisierter Luft und einem Panorama indonesischer Geschichte empfangen: hier eine steinerne Buddha-Statue aus Borobudur, dort goldene Königskronen aus Java, kunstvolle Batikstoffe und Dayak-Schnitzereien aus Borneo. Das Museum beherbergt über 140.000 Exponate – quasi ein Mini-Indonesien unter einem Dach.

Besonders faszinierend fand ich den Schatzraum: In einem abgedunkelten Tresorraum glitzern antike Gold- und Edelsteinfunde, dass einem die Kinnlade runterklappt. Etwa ein königlicher Dolch mit Diamantbesatz oder filigrane Goldornamente aus dem alten Java – Indiana-Jones-Moment inklusive.

Auch toll: die Ethnologie-Abteilung. Ich staune über traditionelle Hochzeitskleider verschiedener Ethnien und sogar ganze Nachbauten von Sumba-Gräbern und Papua-Spiritusmasken. Es ist, als würdest Du eine Reise durch alle 17.000 Inseln Indonesiens machen, ohne Jakarta zu verlassen.

  • Mein Tipp: Plane genügend Zeit ein (mind. 2 Stunden), denn die Ausstellung zieht Dich rein.

7. Glodok (Jakartas Chinatown) – Zwischen Tempeln und Garküchen

  • 8/10 Punkte – Hier schlägt das Herz von Jakartas chinesischer Community.

Glodok, das Chinatown von Jakarta, ist ein sinnliches Durcheinander aus roten Lampions, dampfenden Woks und dem Knattern unzähliger Motorroller.

Sobald Du das chinesische Viertel betrittst, ändern sich Atmosphäre und Gerüche schlagartig: Hier duftet es nach gebratenem Knoblauch, Räucherstäbchen und süßem Gebäck.

Ich tauche in die schmalen Gassen von Petak Sembilan ein – dem traditionellen Markt. Über mir flattern rote Wimpelketten mit Schriftzeichen, neben mir stapeln Händler Drachenfrüchte, Durian und lebende Frösche (ja, die gibt’s hier zum Kaufen fürs Abendessen!).

Das Herz von Glodok ist der Vihara Dharma Bhakti Tempel (auch Jin De Yuan genannt), der älteste buddhistisch-taoistische Tempel der Stadt, erbaut 1650.

Ich trete ein durch ein Tor flankiert von steinernen Löwen – und Peng! – plötzlich umfängt mich mystischer Halbdunkel, durchbrochen von hunderten glühenden Räucherstäbchen. Gläubige stecken Kerzen an, beten mit gesenktem Kopf vor goldenen Buddha-Statuen.


8. Yayasan Wihara Dharma Jaya – Tempel der Ruhe in Kemayoran

  • 7/10 Punkte – Kein protziges Wahrzeichen, sondern ein Ort zum Durchatmen – ein wahrer Geheimtipp in Jakarta.

Mitten im Großstadtgetümmel einen Ort der Stille finden? Ja, den gibt es! Die buddhistische Yayasan Wihara Dharma Jaya ist ein verstecktes Kleinod abseits der üblichen Touristenpfade – und genau deshalb so besonders.

Als ich das erste Mal durch das unscheinbare Tor trat, umfing mich sofort der Duft von Räucherstäbchen. Die Hektik Jakartas schien plötzlich meilenweit entfernt. Im dämmrigen Licht des Tempels ziehen goldene Buddha-Statuen und kunstvolle rote Laternen Deine Blicke auf sich. In einer Ecke murmelte ein Mönch leise Gebete, während ein paar Gläubige andächtig ihre Opfergaben abstellten.


9. SCBD – Jakartas moderner Business District

  • 7/10 Punkte – nicht klassisch touristisch, aber verdammt beeindruckend.

Stell Dir glänzende Wolkenkratzer, schicke Cafés und eine futuristische Skyline vor – willkommen im SCBD, dem modernsten Viertel der Stadt. Nach all den historischen Orten fühlte ich mich hier wie in einer anderen Welt: Plötzlich umgeben von Glasfassaden und Anzugträgern, die eilig zu Meetings huschen.

Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es hier im eigentlichen Sinn zwar weniger, dafür spürst Du den Puls der Megacity hautnah. Ich bin an einem Sonntagmorgen hergekommen, als die Hauptstraße wegen der Car-Free-Day-Aktion für Autos gesperrt war.

Wer Großstadtvibes mag, sollte abends noch einmal vorbeischauen: Wenn die Lichter der Bürotürme angehen, wirkt der SCBD besonders beeindruckend. Überall eröffnen hippe Bars und Restaurants – perfekt, um den Tag stilvoll ausklingen zu lassen.

  • Mein Tipp: Fahr mit der neuen MRT (U-Bahn) bis zur Station „Istora Mandiri“ und spaziere von dort aus durch das Viertel, so sparst Du Dir den üblichen Stau.

10. Istiqlal-Moschee – Größte Moschee Südostasiens

  • 9/10 Punkte – Ein spirituelles Erlebnis und ein Symbol für Jakartas Vielfalt.
  • Eintritt (Stand 2025): Der Eintritt ist kostenlos; Spenden sind jedoch willkommen.
  • Öffnungszeiten: täglich geöffnet – 8:00 bis 16:00 Uhr für Besucher
  • Website
  • Instagram

Gleich gegenüber dem Rathaus der Stadt thront Südostasiens größte Moschee: die Istiqlal-Moschee. „Istiqlal“ bedeutet Unabhängigkeit – ein symbolischer Name in dem mehrheitlich muslimischen Land.

Schon beim Betreten des Moscheehofs fühle ich eine ehrfurchtgebietende Ruhe, obwohl das Gebäude bis zu 200.000 Gläubige fasst. Der schiere Maßstab ist beeindruckend: Marmorböden, riesige Säulen und eine Hauptkuppel mit 45 Metern Durchmesser.

Als Besucher bekommst Du am Eingang einen Umhang gestellt (selbst als nicht-muslimische Frau darf man rein, solange man bedeckt ist – sehr gastfreundlich!).

Drinnen herrscht gedämpftes Licht. Ich laufe barfuß über kühle Steinfliesen. In den oberen Galerien beten ein paar Leute leise, ein Muezzin-Ruf hallt in der Ferne. Obwohl ich nur Gast bin, fühle ich mich willkommen und spüre den spirituellen Herzschlag der Stadt.

  • Fun-Fact: Direkt gegenüber steht die katholische Kathedrale. Dass Moschee und Kirche Tür an Tür liegen, ist kein Zufall – Präsident Sukarno wollte ein Zeichen der Toleranz setzen. Dieses friedliche Miteinander der Religionen hat mich tief beeindruckt.

11. Kathedrale von Jakarta – Neogotik im Tropenland

  • 7/10 Punkte – Ein kurzer, aber lohnender Abstecher beim City-Sightseeing in Jakarta.
  • Eintritt (Stand 2025): Der Eintritt ist kostenlos
  • Öffnungszeiten: täglich von 6:00 bis 18:00 Uhr

Gleich vis-à-vis der Istiqlal-Moschee erhebt sich die St. Mary’s Cathedral – und man reibt sich erst einmal die Augen: Neugotische Türme mit Ornamenten, die ebenso gut in Europa stehen könnten, nur dass hier Palmen daneben wachsen.

Ich trete ein und spüre einen willkommenen Kühle-Schock; die hohen Gewölbedecken und Ventilatoren sorgen für frischen Wind, wortwörtlich. Du befindest Dich in einem der wichtigsten Gotteshäuser der indonesischen Katholiken, erbaut 1901, komplett in weiß-grau gehalten und voller feiner Verzierungen.

Ein Highlight ist die kleine Ausstellung im oberen Stock (wenn offen): Dort kann man liturgische Gewänder und alte Fotos der Kathedrale sehen – spannend für Kulturgeschichts-Fans.


12. Trendviertel Senopati – Hip, jung und kulinarisch spannend

  • 7/10 Punkte – Für Nachtschwärmer und Genießer, um das moderne Stadtleben hautnah mitzuerleben!

Du suchst das Brooklyn von Jakarta? Dann ab ins Viertel Senopati! Hier reiht sich ein stylishes Lokal ans nächste – von trendigen Brunch-Cafés über Foodtrucks bis zu schicken Cocktailbars.

Abends pulsiert die Szene: Aus den Bars wummert Musik, auf den Gehsteigen lachende junge Leute, und die Luft duftet nach gegrillten Saté-Spießen und Gourmet-Burgern zugleich.

Kulinarisch kannst Du in der Senopati-Gegend auf Weltreise gehen. Heute Sushi und Ramen, morgen Tapas oder indonesische Fusion-Küche – langweilig wird’s garantiert nicht.


13. Pasar Baru – Shopping mit Tradition

  • 7/10 Punkte – Pasar Baru ist kein Luxus-Shopping, aber ein Stück lebendiges Jakarta, das Du nicht verpassen solltest.

Willst Du in Jakarta shoppen gehen wie anno dazumal? Dann statte dem Pasar Baru einen Besuch ab. Dieser „Neue Markt“ ist in Wahrheit einer der ältesten der Stadt (eröffnet 1820!) und ein absolutes Kontrastprogramm zu den glitzernden Malls.

Unter dem historischen Torbogen tauchst Du ein in eine andere Zeit: Links und rechts säumen enge Läden und Marktstände die Fußgängerzone. Hier gibt’s alles von Stoffen und traditionellen Batik-Kleidern über Sportartikel bis hin zu Kamerazubehör – ein wahres Paradies für Schatzsucher.


14. Cikini – Künstlerflair mit Patina

  • 6/10 Punkte – kein Touristenspot im klassischen Sinne, aber ein Viertel, das Dich mit Seele und Authentizität überrascht.

Cikini versprüht einen ganz eigenen Charme – hier triffst Du auf das Jakarta vergangener Tage, gemischt mit kreativer Energie von heute. Im Viertel der Künstler und Denker findest Du nostalgische Cafés, Kunstgalerien und jede Menge Geschichte an jeder Ecke.

Ich bin an einem Sonntagnachmittag durch die schattigen Straßen von Cikini gebummelt und habe an den Mauern verblasste Wandmalereien entdeckt, die von vergangenen Kunstfestivals erzählten.

Im legendären Bakoel Koffie (einem Kaffeehaus, das seit 1878 existiert!) habe ich einen köstlichen Sumatra-Kaffee geschlürft – umgeben von antiken Möbeln und dem Klirren alter Tassen. Für einen Moment fühlte es sich an, als säße ich im Jakarta der 1930er Jahre.


15. Jalan Surabaya – Jakartas berühmtester Trödelmarkt

  • 8/10 Punkte – Für Nostalgie-Fans und Souvenirjäger

Auf der Jalan Surabaya schlagen Schatzjäger-Herzen höher! In dieser unscheinbaren Seitenstraße im Stadtteil Menteng erwartet Dich ein Flohmarkt unter freiem Himmel, der es in sich hat.

An dutzenden festen Ständen stapeln sich Antiquitäten, Kuriositäten und allerhand Klimbim aus Omas Zeiten. Alte Schallplatten von indonesischem Jazz, vergilbte Postkarten aus der Kolonialzeit, Messingkompasse, Porzellanvasen, Kameras mit Balgen und sogar handgeschnitzte Wayang-Puppen – hier findet wirklich jeder etwas Spannendes.


16. Grand Indonesia – Einkaufszentrum der Superlative

  • 7/10 Punkte – ein moderner, glänzender Mikrokosmos, der zeigt, wie luxuriös und vielseitig Jakarta sein kann.

Shoppingcenter gibt es viele in Jakarta, aber Grand Indonesia toppt sie (fast) alle. Dieses gigantische Einkaufszentrum mitten im Zentrum erstreckt sich über zwei Gebäude mit unzähligen Etagen voller Shops, Restaurants und Entertainment.

Ich gebe zu, normalerweise meide ich Malls auf Reisen – doch Grand Indonesia hat mich dann doch umgehauen. Kaum betrittst Du die klimatisierte Halle, stehst Du vor einer glitzernden Flaniermeile, die scheinbar endlos weiterführt.

Internationale Modemarken, einheimische Designer-Boutiquen, ein Kino, ein kleiner Indoor-Vergnügungspark und sogar eine tanzende Springbrunnen-Show erwarten Dich hier unter einem Dach.

Ein Highlight für mich war der Foodcourt im obersten Stock: Von indonesischer Streetfood-Küche bis zu westlichen Fastfood-Ketten gibt es alles, was Dein hungriges Herz begehrt – ideal, um sich durch Jakartas kulinarische Vielfalt zu probieren, ohne das Gebäude zu verlassen.

  • Mein persönlicher Tipp: Halte zur vollen Stunde Ausschau nach dem Musik-Brunnen im Central Court, bei dem Wasserfontänen im Takt zu Popmusik tanzen – kitschig, aber irgendwie toll anzusehen nach einem langen Sightseeing-Tag.

17. Skye Bar – Sundowner über den Dächern Jakartas

  • 9/10 Punkte – Für mich persönlich einer der unvergesslichsten Abende
  • Eintritt (Stand 2025): Es wird kein spezifischer Eintrittspreis erhoben. Allerdings kann es je nach Bereich und Uhrzeit einen Mindestverzehr geben.
  • Öffnungszeiten: täglich von 17:00 bis 01:00 Uhr
  • Instagram

Hoch über den Dächern der Stadt den Tag ausklingen lassen – die Skye Bar macht es möglich. Sie thront auf dem 56. Stock eines Wolkenkratzers und bietet Dir eine 360°-Aussicht, die Dir den Atem raubt.

Ich werde nie vergessen, wie ich mit einem fruchtigen Cocktail in der Hand beobachtet habe, wie die Sonne langsam hinter Jakartas Skyline versank und die Lichter der Stadt zu funkeln begannen. Wow-Moment pur!

Die Stimmung dort oben ist magisch: eine leichte Brise, Lounge-Musik im Hintergrund und das Gefühl, über allem zu stehen. Kein Wunder, dass die Skye Bar zu den heißesten Jakarta Tipps für den Abend zählt.


18. Museum MACAN – Kunst in moderner Architektur

  • 8/10 Punkte – Nach so viel Trubel in der Stadt tut ein bisschen Kunst und Ruhe richtig gut!
  • Eintritt (Stand 2025): 100.000 IDR etwa 5,60 Euro
  • Öffnungszeiten: montags geschlossen
  • Website
  • Instagram
  • Youtube

Zeitgenössische Kunst in Jakarta? Ja, die gibt es – und wie! Das Museum MACAN (Museum of Modern and Contemporary Art in Nusantara) ist ein echter Gamechanger für die Kunstszene der Stadt.

In einem stylischen, lichtdurchfluteten Gebäude präsentiert es auf großzügigen Flächen sowohl indonesische als auch internationale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Schon beim Eintreten war ich beeindruckt von der offenen Raumgestaltung: hohe Decken, klare Linien, überall spannende Installationen, Gemälde und Skulpturen, die perfekt in Szene gesetzt sind.

Besonders eine interaktive Spiegel-Installation hat es mir angetan – ich fühlte mich, als wäre ich Teil des Kunstwerks, und musste unwillkürlich lächeln.

Für Kunstfans ist das MACAN ein absolutes Highlight, aber auch als Laie habe ich mich keine Sekunde gelangweilt.

Im Gegenteil: Die Mischung aus farbenfrohen Gemälden, schrillen Videokunstwerken und meditativen Skulpturen hat mich richtig in den Bann gezogen.

Praktisch: Viele Beschreibungen sind auf Englisch, und es gibt ein Café für die kreative Pause zwischendurch. Plan ruhig zwei bis drei Stunden ein, denn es gibt viel zu entdecken.


19. Ancol Dreamland – Freizeitspaß am Meer

  • 8/10 Punkte – Hier kommt jeder auf seine Kosten, vom Adrenalin-Junkie bis zum Strandmuffel.
  • Eintritt (Stand 2025): der Eintrittspreis 25.000 IDR – etwa 1,40 Euro. Bitte beachte, dass für bestimmte Attraktionen innerhalb des Parks zusätzliche Gebühren anfallen können.
  • Öffnungszeiten: Das Ancol Dreamland-Gelände ist täglich rund um die Uhr geöffnet. Allerdings haben die einzelnen Attraktionen eigene Betriebszeiten.
  • Website
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  • Youtube

Zeit für Unterhaltung und frische Meeresbrise: Willkommen in Ancol Dreamland! Dieses gigantische Freizeitareal im Norden Jakartas ist so etwas wie die „Freizeithauptstadt“ innerhalb der Stadt.

Als ich durch das Tor fahre (ja, Ancol erhebt einen kleinen Eintritt von ca. 25.000 Rupiah p.P. schon fürs Gelände), merke ich sofort, wie die Luft salziger und die Laune heiterer wird. Hier kommt die Stadt an Wochenenden her, um zu entspannen – und das in allen erdenklichen Varianten.

Du stehst vor der Qual der Wahl: zuerst in den Vergnügungspark Dunia Fantasi (eine Art indonesisches Disneyland)? Ich habe es getan – Looping-Achterbahn und coole Themenfahrten inklusive.

Die Attraktionen tragen witzige Namen wie „Halilintar“ (Donner) für die Achterbahn oder „Istana Boneka“ (Puppenpalast) – der indonesische It’s a Small World. Ja, etwas kitschig, aber mit lokaler Note. Mein inneres Kind jubelte jedenfalls! Wer es nass mag, geht ins Atlantik Water Adventure – Jakartas Wasserpark mit Rutschen und Wellenbad, ideal, um der Hitze zu entfliehen.

Nach so viel Action laufe ich an den künstlichen Ancol-Strand. Hier planschen Familien im seichten Wasser, es gibt Liegestühle unter Strohschirmen und man vergisst fast, dass das Wasser eigentlich Teil des Hafens ist. Im Hintergrund ragen Frachtschiffe auf, während vorne Teenager Sandburgen bauen – diese Mischung macht den Charme aus.

Abends wird’s besonders schön: Dann kann man an der Uferpromenade entlang flanieren, Straßenkünstler beobachten oder in einem der Seafood-Restaurants super frische Fischgerichte genießen.

Ich habe im Restaurant Le Bridge gegessen, das auf einem Steg über dem Meer liegt – mit Blick auf den Sonnenuntergang und knusprigem Grillfisch auf dem Teller, perfekter Tagesabschluss!

  • Jakarta Tipps: Unbedingt Mückenspray einstecken (in Küstennähe sind die kleinen Biester aktiver) und ausreichend Zeit einplanen – Ancol ist groß. Es fahren allerdings kostenlose Shuttle-Busse im Park.

20. Hafen Sunda Kelapa – Zwischen Piratenschiffen und Fischmarkt

  • 7/10 Punkte – Ein Abstecher für Romantiker vergangener Zeiten und Fans von Hafenatmosphäre.

Auf zum alten Hafen, wo Jakarta geboren wurde! Sunda Kelapa ist der historische Hafen Jakartas, einst Dreh- und Angelpunkt des Pfefferhandels der Niederländer.

Heutzutage ankern hier noch immer dutzende holzgerüstete Segelschiffe – sogenannte Pinisi-Schoner – die mit stolz geblähten Segeln und bemalten Rümpfen aussehen, als kämen sie direkt aus Fluch der Karibik.

Ich spaziere frühmorgens die Kais entlang, während Hafenarbeiter mit beeindruckender Muskelkraft Säcke und Kisten laden. Der Geruch von Salzwasser, Teer und ein Hauch Fisch liegt in der Luft – rau, authentisch, absolut filmreif.

Die Schiffe hier verkehren immer noch zu entlegenen Inseln – sie bringen Zement nach Kalimantan, holen Holz aus Sulawesi. Die schnittigen Bugspitzen der Segler reihen sich aneinander, im Hintergrund ragt ein alter Backsteinturm auf – das maritime Museum, ehemals ein Gewürzlager.


Bonus-Tipp: So überlebst Du den Verkehr in Jakarta

Jakarta ohne Stau ist wie ein Ozean ohne Wasser – der Verkehr gehört einfach dazu. Aber keine Sorge, mit ein paar Jakarta Tipps meisterst Du auch die Straßen dieser Megacity:

  • Gojek & Grab sind Deine besten Freunde: Diese Ride-Hailing-Apps (ähnlich Uber) sind Lebensretter. Du kannst per Smartphone günstig Motorradtaxis (Ojeks) oder Autos bestellen. Ich nehme für kurze Strecken fast immer Gojek-Motorräder – der Fahrer stellt Dir sogar einen Helm und schlängelt sich fix durch jede Lücke. Adrenalin pur, aber ungemein praktisch im Stop-and-Go! Und keine Angst: Die meisten Fahrer sind geübt und sicher unterwegs (trotz waghalsig anmutender Manöver).
  • TransJakarta Busway: Jakarta hat ein spezielles Bus-System mit eigenen Spuren. Die TransJakarta-Busse sind günstig, klimatisiert und umfahren oft den schlimmsten Stau, weil sie auf ihren Buslanes durchrauschen. Ich hab’s probiert – z.B. vom Monas zur Blok M Mall – super geklappt. Du brauchst eine wiederaufladbare Karte (einmalig am Schalter holen) und steigst dann wie bei einer Metro an Haltestellen in die Busse ein. Nicht zur Rushhour quetschen, dann ist es voll wie in der Sardinenbüchse.
  • MRT und Commuter Train: Neu und ein Segen: Jakartas erste MRT-Linie durchquert die Stadt von Süden nach Zentrum. Supermodern, sauber, zuverlässig – Sightseeing in Jakarta lässt sich damit stressfrei verbinden (z.B. schnell nach Kota Tua fahren). Auch die Pendlerzüge (KRL) sind eine Option für weitere Fahrten, z.B. nach Kota oder Richtung Depok. Achtung, in Zügen gibt’s separate Frauen-Abteile vorn/hinten – respektiere das als männlicher Reisender.
  • Tageszeiten beachten: Plane Deine Routen clever. Zwischen 7 und 9 Uhr morgens und 16 und 19 Uhr abends herrscht schlimmster Berufsverkehr. Da geht oft gar nichts mehr – die berühmten „macet total“ (totaler Stau). Ich versuche, in diesen Zeiten entweder in einer Mall zu entspannen oder Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die fußläufig erreichbar sind. Nach 21 Uhr fließt der Verkehr meist wieder – ideal, um weitere Strecken zurückzulegen.
  • Carpool-Spuren & Regelungen: Früher gab’s die 3-in-1-Regel (mind. 3 Insassen pro Auto zu Stoßzeiten), die ist aber abgeschafft. Stattdessen experimentiert die Stadt mit Odd-Even-Kennzeichenregel (gerade/ungerade Kennzeichen dürfen an bestimmten Tagen in bestimmten Zonen). Als Tourist tangiert Dich das kaum – außer dass Dein Taxi evtl. Umwege fährt. Vertrau da dem Fahrer.
  • Gelassenheit & Humor: Der wichtigste Tipp: bleib entspannt. Ich habe gelernt, den Stau philosophisch zu sehen. Steckst Du fest, nutz die Zeit zum Leute beobachten – oft schauen sie neugierig zurück. Oder hör einen indonesischen Radiosender, die Moderatoren sind unfassbar fröhlich, das steckt an. Und im Notfall: immer eine Powerbank dabeihaben, damit Handy/Podcast im Stau nicht schlappmachen.

FAQ – Häufige Fragen zu Jakartas Sehenswürdigkeiten

  • Ist Jakarta sehenswert?
    Ja, Jakarta ist sehenswert, auch wenn die Stadt auf den ersten Blick chaotisch wirkt. Sie bietet kulturelle Vielfalt, von der kolonialen Altstadt von Jakarta über moderne Museen bis hin zu Streetfood-Märkten. Wenn Du Dich auf die Stadt einlässt, wirst Du mit einzigartigen Einblicken in Indonesiens Leben belohnt.
  • Welche Jakarta Sehenswürdigkeiten sollte man nicht verpassen?
    Must-sees sind der Monas (National Monument) für den Überblick über die Stadt und die Altstadt von Jakarta (Kota Tua) für den historischen Charme. Ebenfalls nicht verpassen: die Istiqlal-Moschee (größte Moschee Südostasiens) und gegenüber die Kathedrale – beide stehen symbolisch für Jakartas Toleranz. Das Nationalmuseum gibt Dir kulturellen Kontext. Für Spaß und Entspannung: der Taman Mini Indonesia Indah und ein Abstecher nach Ancol ans Meer. Wenn Du Natur magst, lohnen die Thousand Islands vor Jakarta für einen Tagestrip. Und Essen? Ein Abend auf dem Streetfood-Markt (z.B. Pecenongan oder Sabang) gehört definitiv dazu.
  • Wie viele Tage sollte man für Jakarta einplanen?
    Optimal sind zwei bis drei volle Tage. In 2 Tagen kannst Du die wichtigsten Highlights in Jakarta besuchen – Tag 1 z.B. Altstadt, Moschee/Kathedrale, Monas und Streetfood, Tag 2 Taman Mini oder Ancol, ein Museum und abends Rooftop-Bar. Mit 3 Tagen hast Du mehr Puffer, um auch weniger hektische Ecken wie einen Car-Free-Sunday oder einen Halbtagesausflug einzubauen. Mehr als 3 Tage lohnen sich, wenn Du tiefer eintauchen möchtest – z.B. für Shopping, einen Inselausflug oder einfach, um das Stadtleben auf Dich wirken zu lassen.

Hast Du besondere Jakarta Tipps für Erstbesucher?

  • Erstens: Plane genügend Zeit ein, mindestens 2-3 Tage, um nicht nur die Jakarta Sehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern auch das Flair zu genießen.
  • Zweitens: Nutze Gojek/Grab (günstige Motorradtaxis) und die neue MRT, um den Verkehr zu umgehen.
  • Drittens: Probiere Dich durch die lokale Küche – ob im Warung oder beim Streetfood in Jakarta (z.B. Jalan Sabang).
  • Viertens: Besuche einen Car-Free-Sunday, um die Stadt mal ohne Stau zu erleben.
  • Und schließlich: Bleib gelassen und hab Humor – die Dinge laufen in Jakarta nicht immer nach Plan, aber oft ergeben sich daraus die besten Geschichten.

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