Sehenswürdigkeiten in Barcelona: 22 Tipps für die temperamentvolle Stadt
Barcelona hat alles, was Dein Herz begehrt. Von den surrealen Werken Gaudís bis hin zu den lebhaften Straßen der La Rambla und den entspannten Stränden am Mittelmeer. Einst nur ein Zwischenstopp, hat mich Barcelona so sehr in seinen Bann gezogen. Ich musste zurückkehren, um jede Facette dieser faszinierenden Stadt zu erleben.
In diesem Artikel führe ich Dich zu meinen 22 Lieblings-Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Egal, ob Du zum ersten Mal hier bist oder Barcelona schon kennst. Diese Highlights und Geheimtipps helfen Dir, das Beste aus Deinem Besuch herauszuholen.
Lies weiter
- Barcelona kompakt! Pulsierende Stadt am Mittelmeer
- Meine 7 Highlights in Barcelona
- 1. Sagrada Família
- 2. Das Herz der Stadt: Las Ramblas
- 3. Mercat de la Boqueria – ein Fest für die Sinne
- 4. Barri Gòtic – das historische Herz Barcelonas
- 5. Santa Maria del Pi – Die stille Wächterin des Barri Gòtic
- 6. Kathedrale von Barcelona
- 7. Palau de la Música Catalana – Symphonie aus Stein und Glas
- 8. Parc Güell – Gaudís verspieltes Paradies
- 9. Casa Batlló – Gaudís märchenhafte Vision
- 10. Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
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- 11. Basilika Santa Maria del Mar – Die Kathedrale des Meeres
- 12. Casa Milà (La Pedrera) – Ein steinernes Meisterwerk
- 13. Picasso Museum
- 14. Fundació Joan Miró – Die Welt eines Visionärs
- 15. Montjuïc – Barcelonas grüne Oase
- 16. Plaça Reial – Barcelonas lebendiger Treffpunkt
- 17. Kolumbus-Denkmal – Estatua de Colón
- 18. Port Vell – der alte Hafen
- 19. Parc de la Ciutadella – Barcelonas grüne Oase
- 20. El Poble Espanyol – Ein Dorf für die ganze Nation
- 21. Arc de Triomf – Majestätisches Tor zur Stadt
- 22. Torre Agbar – Wahrzeichen der modernen Architektur
- Katalanische Nächte: Übernachten in Barcelona!
- Das kannst Du Dir schenken
- Die besten Aussichtspunkte in Barcelona
- Mein Lieblingsladen in Barcelona: Casa Gisbert
- Fazit meiner Städtereisen nach Barcelona
- Barcelona auf anderen Reiseblogs
Barcelona kompakt! Pulsierende Stadt am Mittelmeer
- Land: Spanien
- Region: Katalonien
- Einwohner: 1,6 Millionen
- Wahrzeichen: Sagrada Família, Park Güell und La Rambla
- Währung: Euro (€)
- Sprache: Katalanisch, Spanisch
- Kulinarische Spezialitäten: Paella, Crema Catalana und Escudella i Carn d’Olla
Meine 7 Highlights in Barcelona
- Die Sagrada Familia ist Gaudís Meisterwerk und das wohl bekannteste Wahrzeichen Barcelonas. Ihre prächtigen Türme und das beeindruckende Innere lassen Dich staunen.
- Ein Spaziergang entlang der Las Ramblas ist ein Muss. Die lebendige Allee führt Dich mitten durch das Herz der Stadt, gesäumt von Straßenkünstlern und Marktständen.
- Der Mercat de la Boqueria ist ein Fest für Deine Sinne. Frisches Obst, Meeresfrüchte und lokale Spezialitäten erfreuen Dich beim Bummeln durch die Gänge.
- Tauche ein in die Geschichte Barcelonas im Barri Gòtic. Enge Gassen, mittelalterliche Gebäude und versteckte Plätze erwarten Dich.
- Der Palau de la Música Catalana ist ein Juwel des Modernismus. Die kunstvollen Glasfenster und Mosaiken sind einfach spektakulär.
- Der Park Güell ist Gaudís farbenfroher Spielplatz unter freiem Himmel. Skurrile Formen und Mosaike machen diesen Park einzigartig.
- Das Hospital de la Santa Creu i Sant Pau mit seiner modernistischen Architektur hat mich beeindruckt. Ein UNESCO-Weltkulturerbe, das viele übersehen.
1. Sagrada Família
Wichtige Fakten auf einen Blick: Die Sagrada Família ist für mich eine der schönsten Basiliken der Welt. Mit über 7 Millionen Besuchern pro Jahr ist sie eine der beliebteste Attraktionen nicht nur in Barcelona. Mittlerweile ist sie das ikonische Wahrzeichen der Stadt. Obwohl sie bisher noch nicht fertiggestellt wurde, ist sie das Meisterwerk von Antoni Gaudí.
Der katalanische Architekt ist ein echtes Genie in Barcelona. Gaudí ist der größte Vertreter des katalanischen Modernismus. Er übernahm 1883 den Bau dieser Kirche, deren Grundstein ein Jahr zuvor gelegt worden war.
Er hinterließ bei seinem Tod im Jahr 1926 alle Pläne für zukünftige Architekten, die das Werk vollenden sollten. Dies soll im Jahr 2026 geschehen, das als Termin festgelegt wurde.
Sollte es auf Deiner Liste stehen? Unbedingt! Das Innere und Äußere der Sagrada Família ist ein Wunderwerk. Sie ist mit anderen Kirchen auf der Welt nicht zu vergleichen. Gaudí nutzte seine ganze Erfahrung und neue Techniken, um einen naturalistischen Stil zu schaffen. Bei diesem fließen alle Elemente in völliger Harmonie.
Gut zu wissen: Wenn sie fertig ist, wird sie die höchste christliche Kirche der Welt sein. Damit macht sie das Ulmer Münster nur noch zur zweithöchsten Kirche der Welt.
Meine Empfehlung: Der Zugang zur Sagrada Família ist seit einiger Zeit begrenzt. Bei meinem Besuch waren die Tickets auf Tage hinaus ausverkauft. Daher solltest Du bei Deinen Vorbereitungen Deinen Tag für die Sagrada Família planen und bereits online ein Ticket kaufen*.
Ich empfehle Dir ein Ticket für die geführte Tour mit Aufstieg auf einen der Türme* – von dort hast Du eine unglaubliche Aussicht auf Teile der Stadt Barcelona.
2. Das Herz der Stadt: Las Ramblas
Must-Know-Fakten: Las Ramblas ist nicht nur irgendeine Straße in Barcelona – sie ist das Herz der Stadt. Die Promenade führt über 1,3 Kilometer vom Plaça de Catalunya bis zum Port Vell. Im Mittelalter war sie noch ein Flussbett. Mit der Zeit entwickelten sich die Ramblas zu einer der berühmtesten Straßen Europas.
Ist es empfehlenswert? Definitiv! Hier findest Du eine Mischung aus historischer Architektur, lebhaften Märkten und einer Fülle von Straßenkünstlern. Siesorgen für eine einzigartige Atmosphäre . Entlang der Ramblas gibt es mehrere bedeutende Sehenswürdigkeiten, die DDu Dir anschauen kannst: Plaça de Catalunya, Gran Teatre del Liceu, La Boqueria, Mirós Mosaik, Plaça Reial oder das Kolumbus-Denkmal.
Darauf solltest Du achten: Die Ramblas sind berüchtigt für Taschendiebe. Trage Deine Wertsachen nah am Körper und vermeide es, auffällige Gegenstände offen zu zeigen.
Das kannst Du Dir schenken: Die Restaurants und Terrassen an der Rambla sind zum Essen und Trinken vom Preis-Leistungs-Verhältnis absolut nicht zu empfehlen. Geh lieber ein paar Meter weg von der Rambla und genieß eine Auszeit an einem der Stände des Mercat de la Boqueria oder in einem der Restaurants auf dem Plaça Reial.
3. Mercat de la Boqueria – ein Fest für die Sinne
Nützliche Infos: Der Mercat de la Boqueria ist Barcelonas ältester und berühmtester Markt. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1217 zurück. Zu dieser Zeit wurde hier erstmals Fleisch verkauft. Auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern findest Du alles, was Dein Herz begehrt. Von fangfrischen Meeresfrüchten über saftige Fleischspezialitäten bis zu exotischen Früchten, die in allen Farben des Regenbogens leuchten.
Was spricht für einen Besuch? Die Boqueria spiegelt die Seele Barcelonas wider. Sie ist lebendig, vielfältig und voller Aromen. Die Farben, die Gerüche, das geschäftige Treiben – all das macht die Boqueria zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für Feinschmecker gibt es kaum einen besseren Ort, um die authentischen Aromen Kataloniens zu erleben. Du kannst hier nicht nur typische Produkte kaufen, sondern auch vor Ort frisch zubereitete Spezialitäten genießen. Mein Fazit: Ja, es lohnt sich – und wie!
Meine Vorschläge für Dich:
- Probiere katalanische Spezialitäten: Bei El Quim de la Boqueria solltest Du „Huevos con Calamares“ (Spiegeleier mit Tintenfisch) probieren.
- Kaufe exotische Früchte: Die Obststände bieten die perfekte Erfrischung für zwischendurch. Besonders empfehlenswert sind die Fruchtspieße.
- Vermeide die Mittagszeit: Vermeide die Stoßzeiten zwischen 12 und 14 Uhr.
4. Barri Gòtic – das historische Herz Barcelonas
Das musst Du wissen: Im Gotischen Viertel wandelst Du auf den Spuren der Römer. Sie legten hier vor über 2.000 Jahren die ersten Steine für die Stadt. Die Überreste der alten römischen Stadtmauer sind nur ein Teil dieser faszinierenden Geschichte. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Viertel zu dem verwinkelten, geheimnisvollen Labyrinth entwickelt. Enge Gassen, versteckte Plätze und mittelalterliche Gebäude prägen das Bild.
Ist es den Besuch wert? Ganz ehrlich: Ein Besuch im Barri Gòtic ist kein Abhaken von Sehenswürdigkeiten. Es ist vielmehr ein Eintauchen in die Seele Barcelonas. Wenn Du durch die Gassen schlenderst, erlebst Du die Stadt in ihrer ursprünglichsten Form. Von der majestätischen Kathedrale von Barcelona über den lebendigen Plaça Reial bis hin zu den stillen Winkeln des Jüdischen Viertels El Call – überall spürst Du die Lebendigkeit vergangener Zeiten.
Meine Tipps für Dich: Lass Dich treiben! Im Barri Gòtic gibt es keine festen Routen, nur endlose Möglichkeiten. Verliere Dich in den Gassen, entdecke versteckte Ecken und genieße es, immer wieder überrascht zu werden.
Aber wenn Du doch ein paar Anhaltspunkte brauchst: Eine geführte Tour kann Dir spannende Geschichten und Hintergrundwissen liefern. Und für Fotofans gibt es jede Menge tolle Spots. Etwa die Carrer del Bisbe mit ihrem ikonischen Bogen, oder den romantischen Plaça Sant Felip Neri. Dieser strahlt trotz seiner tragischen Geschichte eine magische Ruhe aus.
Mein Café-Tipp: Gönn Dir eine Pause in einem der gemütlichen Cafés rund um den Plaça del Pi. Hier kannst Du bei einem Kaffee oder Tinto de Verano den Blick auf die beeindruckende Kirche Santa Maria del Pi genießen und das Flair des Viertels auf Dich wirken lassen.
5. Santa Maria del Pi – Die stille Wächterin des Barri Gòtic
Was Du über Santa Maria del Pi wissen musst: Die im 14. Jahrhundert erbaut Kirche spiegelt die Blütezeit der gotischen Architektur wider. Besonders beeindruckend ist das majestätische Rosettenfenster. Es ist eines der größten in Europa.
Aber was macht diese Kirche wirklich besonders? Die Antwort liegt in einer alten Legende. Es heißt, dass eine mächtige Pinie an genau dieser Stelle stand, bevor die Kirche erbaut wurde. Diese Pinie galt als Symbol der Hoffnung für die Menschen der Umgebung. Aus Respekt und um diese Hoffnung für immer zu bewahren, wurde die Kirche nach dem Baum benannt: Santa Maria del Pi.
Mein Tipp für Deinen Besuch: Wenn Du die Herausforderung nicht scheust, erklimme unbedingt den Glockenturm. Ja, die Treppen sind steil und eng. Der Ausblick von oben ist aber einfach unbezahlbar. Außerdem gibt es keine bessere Möglichkeit, sich einen Überblick über das Gotische Viertel zu verschaffen.
6. Kathedrale von Barcelona
Die wichtigsten Infos für Dich: La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia so der richtige und ausführliche Name ist für mich das imposanteste Bauwerk im Gotischen Viertel. Der Bau begann 1298 und dauerte mehrere Jahrhunderte. Dadurch entstand eine faszinierende Mischung aus verschiedenen Baustilen. Das Grabmal der heiligen Eulalia – der Schutzpatronin Barcelonas – befindet sich in der Krypta.
Sollte es auf Deiner Liste stehen? Auf jeden Fall. Die Kathedrale ist eines der ältesten Gebäude Barcelonas und gehört zu den imposantesten gotischen Bauwerken von Kataloniens. Besonders der Aufstieg auf das Dach der Kathedrale ist ein Highlight. Die Aussicht über das Barri Gòtic und die Dächer Barcelonas ist spektakulär. Von der Kathedrale hast Du einen der schönsten Panoramablicke der Stadt.
Extra-Tipp: Besuche den Kreuzgang und genieße einen Moment der Ruhe zwischen den gotischen Bögen. Hier leben auch 13 weiße Gänse als Symbol für das Alter, in dem die heilige Eulalia ihr Martyrium erlitt.
7. Palau de la Música Catalana – Symphonie aus Stein und Glas
- Eintritt: 18,- bis 22,- Euro (Stand 2024)
- Öffnungszeiten: 9:00 bis 15:30 Uhr (Führungen, Audio- oder Self-Guided-Tour)
- Website | Instagram
Was Du vorab wissen solltest: Der Palau de la Música Catalana wurde zwischen 1905 und 1908 vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner entworfen. Er war einer der führenden Vertreter des katalanischen Modernisme. Die Fassade des Palau gleicht einem Mosaik aus leuchtenden Fliesen, filigranen Skulpturen und kunstvollen Mosaiken.
Warum es einen Besuch wert ist: Was den Palau de la Música Catalana jedoch wirklich unvergesslich macht, ist der Konzertsaal selbst. Er ist der einzige Konzertsaal, der zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier vereinen sich bunte Glasfenster, eine himmelblaue Kuppel und prächtige Säulen zu einem spektakulären Raum. Dadurch wird die Akustik auf magische Weise verstärkt. Hier traten bereits Größen wie Pablo Casals, Montserrat Caballé und Herbert von Karajan auf.
So machst Du das Beste daraus: Der Palau bietet täglich Führungen an. Dabei kannst Du die beeindruckende Architektur aus nächster Nähe erleben. Buche Deine Tickets im Voraus, da die Führungen oft ausverkauft sind.
Mein Insidertipp: Schau nach den Programmen der Orfeó Català, eines der ältesten und angesehensten Chöre Spaniens, der im Palau beheimatet ist. Es lohnt sich!
8. Parc Güell – Gaudís verspieltes Paradies
Alles, was Du im Voraus wissen musst: Ursprünglich sollte der von Gaudí entworfene Park eine exklusive Wohnanlage werden. Die Pläne änderten sich, und so wurde er zu einem öffentlichen Park. Heute ist er UNESCO-Weltkulturerbe. Parc Güell ist ein Zeugnis von Gaudís Liebe zur Natur. Mit seiner Fähigkeit vereint er Kunst und Architektur auf wunderbare Weise.
Ist es einen Besuch wert? Unbedingt! Was könnte bezaubernder sein als die farbenfrohen Mosaiken, die den Parc Güell schmücken? Die “Trencadís“-Technik verleiht den Strukturen eine unvergleichliche Lebendigkeit. Dabei integrierte Gaudí zerbrochene Keramikstücke in seine Entwürfe. Ein besonderes Beispiel dafür ist die Salamander-Fontäne „El Drac„. Ebenso die Schlangenbank, die sich wie eine bunte Schlange entlang der Hauptterrasse windet.
Von hier aus hast Du einen atemberaubenden Ausblick auf ganz Barcelona. Die Aussicht reicht von den glitzernden Dächern bis hin zum tiefblauen Mittelmeer.
Meine Empfehlung: Morgens, kurz nach der Öffnung, ist die beste Zeit. Dann kannst Du die herrlichen Mosaiken und den grandiosen Ausblick auf die Stadt in vollen Zügen genießen.
Gut zu wissen: Der Zugang zum Park kostet Eintritt. Außerdem ist der Zugang nur jede halbe Stunde für ein Kontingent von 400 Personen erlaubt, sodass sich vor allem in der Hochsaison und an Wochenenden lange Schlangen bilden.
9. Casa Batlló – Gaudís märchenhafte Vision
Das musst Du wissen: Dieses ikonische Gebäude ist eines der skurrilsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich ein einfaches Stadthaus, hat Gaudí hier bei der Renovierung 1904 keine halben Sachen gemacht. Stattdessen verwandelte er das Haus in eine Symphonie aus Farben, Formen und Fantasie. Die wellenförmige Fassade scheint zu atmen, als würde das Haus selbst ein Lebewesen sein.
Lohnt es sich? Absolut! Dieses Gebäude ist ein architektonisches Meisterwerk. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Etwa die bunten Keramiken, die wie Schuppen auf der Fassade glänzen. Oder die geschwungenen Linien, die sich durch das ganze Haus ziehen. Ganz zu schweigen von den faszinierenden Anspielungen auf die Natur und die katalanische Legende von Sant Jordi.
Vergiss nicht, das Dach zu erkunden. Nicht nur wegen des Drachenschuppenpanzers, sondern auch wegen des tollen Blicks über Barcelona. Hier kannst Du das Abenteuer Deines Besuchs mit einem Panoramablick über die Stadt abrunden.
10. Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
- Eintritt: 17,- Euro Self-guided Tour (Stand 2024)
- Öffnungszeiten: 9:30-18:30 Uhr (April-Oktober), 9:30-17:00 Uhr (November-März)
- Website | Instagram
Das musst Du wissen: Dieses spektakuläre Bauwerk wurde vom berühmten Architekten Lluís Domènech i Montaner entworfen. Es gilt als eines der besten Beispiele des katalanischen Modernisme. Ursprünglich wurde es als Krankenhaus konzipiert. Es diente mehr als ein Jahrhundert lang als Ort der Heilung. Domènech i Montaner hat hier seine Vision von einem Krankenhaus in die Realität umgesetzt, das Kunst, Natur und Medizin vereint.
Ist es die Zeit wert? Auf jeden Fall! Dieses UNESCO-Welterbe ist weit mehr als ein historischer Gebäudekomplex. Es ist ein Kunstwerk, in dem Du stundenlang Details entdecken kannst. Die farbenfrohen Mosaiken, die eleganten Türmchen oder die weitläufigen Gärten.
Meine Empfehlung: Bitte beachte, dass der Besuch zwischen einer und zwei Stunden dauern kann. Denn es gibt auch mehrere Ausstellungen zur Geschichte des Krankenhauses.
Gut zu wissen: Freier Eintritt ist am 23. April, in der Nacht der Museen und am 24. September.
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11. Basilika Santa Maria del Mar – Die Kathedrale des Meeres
Das solltest Du unbedingt wissen: Erbaut im 14. Jahrhundert, wurde dieses gotische Juwel komplett von den einfachen Bürgern und Arbeitern der Stadt finanziert und errichtet. Besonders bewegend: Jeder Stein wurde von den Hafenarbeitern, den sogenannten „Bastaixos“, von Hand getragen und in einer Menschenkette zur Baustelle gebracht.
Ist der Besuch lohnenswert? Ohne Zweifel! Architektonisch ist die Kirche ein wahres Meisterwerk der Gotik. Die hohen, schlanken Säulen und das beeindruckende Innere vermitteln ein Gefühl von Erhabenheit und Leichtigkeit. Die Basilika Santa Maria del Mar ist außerdem durch den Roman Die Kathedrale des Meeres berühmt geworden. Darin erzählt Ildefonso Falcones die dramatische Geschichte der einfachen Leute Barcelonas im Mittelalter.
Und das Beste daran? Die Basilika ist nicht überlaufen wie andere Sehenswürdigkeiten in Barcelona.
Nutze die Gelegenheit und besuche das Dach. Der Aufstieg mag etwas anstrengend sein, aber der atemberaubende Blick auf die Dächer Barcelonas ist die Mühe wert. Oben angekommen, wirst Du mit einem herrlichen Panorama belohnt.
Meine Empfehlung: Beobachte das Treiben vom La Vinya del Senyor. Wenn Du Glück hast ist in der oberen Etage der Platz mit Blick auf die Kirche frei. Grandios!
12. Casa Milà (La Pedrera) – Ein steinernes Meisterwerk
Das musst Du wissen: Casa Milà ist eines der berühmtesten Werke Gaudís, das Du in Barcelona besuchen kannst. Es ist auch bekannt als La Pedrera. Dieses Wahrzeichen des Modernisme ist zwischen 1906 und 1912 entstanden. Die geschwungene Fassade, die an die Wellen des Meeres erinnert, und die wellenförmigen Balkone sind charakteristisch für Gaudís Stil.
Lohnt es sich? Unbedingt! Ein Besuch der Casa Milà ist wie ein Spaziergang durch Gaudís Fantasie. Stell Dir vor, Du betrittst ein Gebäude, das keine geraden Linien kennt und in dem jedes Detail bis ins Kleinste durchdacht ist. Die clever gestalteten Innenhöfe, die großzügigen Wohnräume und die innovative Nutzung von Licht lassen Dich in Gaudís Welt eintauchen.
Was nicht verpassen? Unbedingt die Dachterrasse besuchen! Hier kannst Du zwischen den berühmten Lüftungstürmen und Schornsteinen umherwandern und dabei den Blick über Barcelona schweifen lassen.
13. Picasso Museum
- Eintritt: 14,- bis 15,- Euro (Stand 2024)
- Öffnungszeiten: jeden Montag geschlossen
- Website | Instagram
Was Du wissen solltest: Du findest das Museum in den verwinkelten Gassen des Stadtteils El Born, in denen Picasso seine Jugendjahre erlebte. Es entstand 1963 durch die Initiative von Picassos engem Freund Jaume Sabartés. Mit über 5.000 Exponaten ist das Picasso Museum eine der weltweit umfassendsten Sammlungen seiner Jugendwerke.
Ist das einen Besuch wert? Absolut! Aber warum? Die Sammlung ist einzigartig. Ein Besuch bietet Dir einen tiefen Einblick in die verschiedenen Stilrichtungen und Phasen, die Picasso durchlaufen hat. Von den melancholischen Gemälden bis zu seinen ersten kubistischen Experimenten. Ein Highlight ist sicherlich die „Blaue Periode“. In dieser Zeit schuf er melancholische Werke, die in kühlen, blauen Tönen gehalten sind. Sie spiegeln Picassos emotionale Tiefen dieser Zeit wider.
14. Fundació Joan Miró – Die Welt eines Visionärs
Das musst Du wissen: Gegründet von Joan Miró selbst, öffnete die Stiftung 1975 ihre Türen auf dem Montjuïc-Hügel. Heute beherbergt sie eine der umfangreichsten Sammlungen von Mirós Werken weltweit. Über 14.000 Kunstwerke dokumentieren sein gesamtes künstlerisches Schaffen.
Also, lohnt es sich? Absolut! Hier bekommst Du die Chance, Dich mit der einzigartigen Vision von Joan Miró zu verbinden. Du wirst nachvollziehen können, wie er die Kunstwelt nachhaltig geprägt hat. Von seinen frühen surrealistischen Bildern bis zu den abstrakteren, farbenfrohen Arbeiten, die seinen unverwechselbaren Stil prägen. In den Räumen unter freiem Himmel befinden sich einige von Mirós Skulpturen.
Mein Tipp: Ein weiteres Highlight ist die Terrasse des Museums. Gönn Dir eine Pause mit und lass den Blick über die Dächer Barcelonas schweifen.
15. Montjuïc – Barcelonas grüne Oase
Das solltest Du wissen: Dieser markante Hügel erhebt sich majestätisch über der Stadt. Er war einst ein strategisch bedeutender Aussichtspunkt. Montjuïc hat eine bewegte Geschichte. Vom Castell de Montjuïc, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, bis hin zu den olympischen Anlagen, die Barcelona 1992 in den Mittelpunkt der Welt rückten.
Montjuïc hat sich zu einem kulturellen Zentrum entwickelt. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas befinden sich hier. Das Museu Nacional d’Art de Catalunya (MNAC), der Magische Brunnen, die weitläufigen Gärten und nicht zuletzt zahlreiche Aussichtspunkte. Von diesen genießt Du atemberaubende Blicke über die Stadt und das Mittelmeer.
Ist es den Aufstieg wert? Absolut! Wenn Du ein Fan von Panoramablicken bist, wird Montjuïc Dich nicht enttäuschen. Besonders am Castell de Montjuïc, den Jardines del Mirador del Alcalde und beim MNAC hast Du spektakuläre Blicke auf Barcelona. Und wenn Du kulturell interessiert bist, ist das MNAC ein Muss. Die Kunstsammlung hat mich schlichtweg überwältigt und ich bin an zwei Tagen in Folge hingegangen.
Schließlich kannst Du mit den Rolltreppen vom Berg hinunter zum magischen Brunnen von Montjuic fahren. Jede Nacht findet eine Show mit Musik, Wasser und Lichtern statt.
Mein Tipps für Dich: Wenn Du es lieber gemütlich angehst oder einfach den Ausblick aus einer anderen Perspektive genießen möchtest, dann empfehle ich Dir die Seilbahn. Sie bringt Dich ohne Anstrengung von der Avinguda de Miramar auf den Berg. Gleichzeitig hast Du eine fantastische Sicht auf die Stadt und den Hafen.
16. Plaça Reial – Barcelonas lebendiger Treffpunkt
Fakten auf einen Blick: Ursprünglich wurde der Platz im 19. Jahrhundert als eleganter Treffpunkt für die Wohlhabenden der Stadt erbaut. Mittlerweile ist er nicht nur ein Muss für Architekturliebhaber, sondern auch der perfekte Ort, um das pulsierende Leben Barcelonas aufzusaugen. Ob Du nun einen entspannten Morgenkaffee genießen oder den Abend bei einem Cocktail ausklingen lassen möchtest – hier bist Du genau richtig.
Ist es die Mühe wert? Aber hallo! Schon bei Deinem ersten Blick auf die eleganten Arkaden, die den Platz umgeben, wirst Du spüren, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Besonders die beiden Laternen, die von einem jungen Antoni Gaudí entworfen wurden, geben dem Platz eine unverwechselbare Note. Der Brunnen der Drei Grazien in der Mitte rundet das Bild perfekt ab und verleiht dem Platz eine zeitlose Eleganz, die Du nirgendwo anders in Barcelona finden wirst. Übrigens, der einzige Platz in Barcelona mit Arkaden.
Für das perfekte kulinarische Erlebnis empfehle ich Dir das Restaurant Les Quinze Nits oder das Café Ocaña.
Aber Vorsicht: Nicht alle Restaurants am Platz bieten die authentischste Erfahrung.
17. Kolumbus-Denkmal – Estatua de Colón
Eintritt: 6,- Euro für die Aussichtsplattform (Stand 2024)
Das solltest Du unbedingt wissen: Erbaut im Jahr 1888, thront dieses imposante Monument am Ende der berühmten La Rambla und ehrt den Entdecker Christoph Kolumbus, der nach seiner ersten Reise nach Amerika nach Barcelona zurückkehrte.
Die gesamte Struktur ist reich an Details, die die Geschichte der Entdeckungen und die Bedeutung Spaniens darin widerspiegeln. An der Basis der Säule findest Du allegorische Statuen, die verschiedene Länder darstellen, die Kolumbus bereist hat. Jeder Zentimeter dieses Denkmals ist mit Symbolik und Geschichte aufgeladen.
Ist es einen Besuch wert? Ganz klar: Ja, es lohnt sich! Die Estatua de Colón ist nicht nur ein Monument für einen der größten Entdecker der Geschichte, sondern bietet Dir auch eine einzigartige Möglichkeit, die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Der Aufzug, der Dich zur Aussichtsplattform in 60 Metern Höhe bringt, eröffnet Dir einen spektakulären Panoramablick über Barcelona und den Port Vell.
Ein Hinweis, wenn Du nicht schwindelfrei bist: Der Aufzug ist eng und die Plattform bewegt sich bei Wind. Es ist zwar ein komisches Gefühl – aber es ist sicher.
18. Port Vell – der alte Hafen
Das musst Du wissen: Die Geschichte des Port Vell reicht weit zurück, doch seine wahre Metamorphose begann in den 1990er Jahren, als Barcelona die Olympischen Spiele ausrichtete. Der alte, heruntergekommene Hafen wurde in ein modernes, pulsierendes Freizeit- und Kulturzentrum umgewandelt.
So holst Du das Beste heraus: Starte Deinen Tag früh morgens am Hafen, wenn die ersten Sonnenstrahlen das Wasser in ein goldenes Licht tauchen und die Stadt noch im Dornröschenschlaf liegt. Beginne Deinen Spaziergang an der Rambla de Mar – der schwimmenden Brücke, die Dich direkt ins Herz von Port Vell führt.
Nutze die Gelegenheit, eine Bootsfahrt mit den Golondrinas zu machen und Barcelona aus einer neuen Perspektive zu erleben. Genieße frische Meeresfrüchte oder eine Paella mit Blick auf den Hafen entlang der Promenade oder im Palau de Mar – der letzten verbliebenen alten Lagerhalle.
Zudem befinden sich am Port Vell das Museu d’Història de Catalunya sowie einige historische Sehenswürdigkeiten wie etwa die Hafenmeisterei oder das Zollgebäude.
19. Parc de la Ciutadella – Barcelonas grüne Oase
Das solltest Du wissen: Ursprünglich als imposante Militärfestung im 18. Jahrhundert erbaut, sollte die Zitadelle die rebellischen Katalanen im Zaum halten. Doch der Zahn der Zeit nagt an allem, und so wurde die Festung im 19. Jahrhundert abgerissen. An ihrer Stelle entstand eine prächtige grüne Oase.
Ist der Parc de la Ciutadella einen Besuch wert? Absolut – und das aus vielen Gründen! Stell Dir vor, Du spazierst durch eine Allee aus Palmen, vorbei an einem majestätischen Wasserfall, der von keinem Geringeren als dem jungen Antoni Gaudí mitgestaltet wurde. Die Cascada Monumental ist ein echter Hingucker und einer der schönsten Orte im Park. Der Architekt Josep Fontsère orientierte sich am Trevi-Brunnen und wurde von Antoni Gaudí unterstützt. Zu dieser Zeit war er aber noch Student.
Der Parc de la Ciutadella bietet zahlreiche weitere Highlights: Das Parlament de Catalunya, den Umweltgarten, das Castell dels Tres Dragons als Naturkundemuseum, den Geologischen Pavillon, das prachtvolle Gewächshaus Hivernacle, die Mammut-Skulptur und den Zentralbrunnen.
20. El Poble Espanyol – Ein Dorf für die ganze Nation
- Eintritt: Online-Ticket 13,50 Euro (Stand 2024)
- Öffnungszeiten: Montags 10:00 – 20:00 Uhr, Dienstag bis Sonntag: 10:00 – 24:00 Uhr
- Website | Instagram
Das musst Du wissen: Gebaut für die Weltausstellung 1929 in Barcelona, war es ursprünglich als temporäres Projekt geplant. Doch die Begeisterung der Besucher war so groß, dass es bis heute erhalten blieb. Ein Dorf, das die Seele Spaniens einfängt: Über 117 nachgebaute Gebäude aus den verschiedensten Regionen des Landes präsentieren eine beeindruckende Sammlung spanischer Architektur und Kultur.
Ist es wirklich einen Besuch wert? Absolut! Wenn Du durch El Poble Espanyol schlenderst, erlebst Du eine kleine Spanienreise, ohne Barcelona zu verlassen. Vom Norden bis in den Süden, von den grünen Landschaften Galiziens bis hin zu den weißen Dörfern Andalusiens – das Dorf zeigt Dir die Schönheit Spaniens in all seinen Facetten. Handwerksbetriebe und kleine Läden lassen Dich tief in die spanische Tradition eintauchen.
Ein absolutes Highlight ist das jährliche Festival de Flamenco, das das Dorf in eine Bühne für Tanz und Musik verwandelt.
Gut zu wissen: Im El Poble Espanyol befindet sich auch das Museo Fran Daurel. Über 300 Werke spanischer Künstler wie Picasso, Dalí und Miró sind hier ausgestellt
21. Arc de Triomf – Majestätisches Tor zur Stadt
Das musst Du wissen: Erbaut als prunkvolles Eingangstor zur Weltausstellung 1888, symbolisiert dieser Bogen im neomaurischen Architekturstil den Wandel und das Aufstreben Barcelonas zu einer kulturellen Metropole. Schau Dir die Details genau an: Die Reliefs und Skulpturen, die die Fassade zieren, erzählen eine Geschichte von Fortschritt, Kunst und dem globalen Geist, der Barcelona seit jeher prägt.
Lohnt es sich? Definitiv! Hier beginnt die Passeig de Lluís Companys, die Dich auf direktem Wege zum idyllischen Parc de la Ciutadella bringt. Der Bogen bietet Dir also nicht nur einen optischen Genuss, sondern auch einen idealen Ausgangspunkt für Deinen Stadtbummel.
22. Torre Agbar – Wahrzeichen der modernen Architektur
Das musst Du wissen: Entworfen vom visionären Architekten Jean Nouvel, ragt der Turm mit seinen 144 Metern in den Himmel und setzt seit 2005 einen markanten Akzent im Stadtteil Poblenou. Seine Fassade besteht aus über 4.500 farbigen Paneelen und wird bei Nacht von Tausenden von LEDs erleuchtet, die den Turm in ein leuchtendes Kunstwerk verwandeln.
Lohnt es sich? Auf jeden Fall! Besonders nachts, wenn der Turm in all seinen Farben erstrahlt. Und als wäre das nicht schon beeindruckend genug, bietet der Torre Agbar auch eine Aussichtsebene! Von hier aus kannst Du einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt genießen.
Meine Empfehlungen: Verbinde Deinen Besuch mit einem Abstecher in eines der nahegelegenen Museen – etwa dem Design Museum oder dem Can Framis Museum – oder in den Parc del Centre de Poblenou. Wenn Du auf der Suche nach dem besten Fotospot bist, gehe in die Nähe des Avinguda Diagonal.
Katalanische Nächte: Übernachten in Barcelona!
Planst Du eine Reise nach Barcelona und suchst nach der perfekten Unterkunft? Keine Sorge, ich habe einige der besten Hotels in dieser aufregenden Stadt für Dich herausgesucht. Ob Du Dich in Luxus betten möchtest oder eine charmante Bleibe für Dein Budget suchst, hier findest Du sicher das Richtige. Bereit für süße Träume in Barcelona?
Kategorie | Hotelempfehlung |
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Luxus | Hotel Arts Barcelona |
Premium | Hotel 1898 |
Komfort | Room Mate Emma |
Budget | Generator Hostel Barcelona |
Barcelona Hotel Übersicht | Alle Unterkünfte in Barcelona |
Das kannst Du Dir schenken
Natürlich gibt es in Barcelona auch Dinge, die nicht für jeden ein Highlight sind. Mein Tipp: Lass die Hop-on-Hop-off-Bustour aus. Warum? Weil Barcelona eine Stadt ist, die Du zu Fuß oder mit dem Fahrrad viel intensiver erlebst. Es gibt so viele kleine Details, versteckte Gassen und charmante Plätze, die Dir aus dem Busfenster einfach entgehen würden. Also schnapp Dir Deine bequemen Schuhe und erlebe die Stadt hautnah – das ist der wahre Zauber Barcelonas!
Die besten Aussichtspunkte in Barcelona
- Dach der Kathedrale von Barcleona
- Türme der Sagrada Familia
- Basílica de Santa María del Mar
- Aussichtspunkte auf dem Berg Montjuïc
- Terrassen vom Palau Nacional de Montjuïc
Mein Lieblingsladen in Barcelona: Casa Gisbert
Einen Tipp habe ich noch zum Schluss für Euch. Ihr solltet unbedingt im Casa Gispert vorbeischauen, welches zwischen dem Gotischen Viertel und dem Parc de la Ciutadella in der Carrer dels Sombrerers 23 liegt. Dieses Warenhaus bietet Gewürze, Nüsse, Trockenfrüchte, Öle und vieles mehr an und ist einen Besuch wert.
Seit 1851 gibt es diesen Laden und ich fühle mich darin auch ein wenig in diese Zeit zurückversetzt. In den Räumen riecht es nach Gewürzen und gerösteten Mandeln. Im hinteren Teil des Ladens wird nach alter Tradition noch geröstet. Die Preise sind hier für die Qualität günstig. Hier bekommst Du hochwertige Mitbringsel aus Barcelona.
Da dieser Laden in einer engen Gasse liegt und die Hauptattraktionen nicht gleich in der Nachbarschaft liegen, ist hier auch keine touristische Überfüllung zu erwarten. Ich habe mir von hier Safran und Lakritz mitgebracht.
Fazit meiner Städtereisen nach Barcelona
Barcelona ist eine fantastische Stadt, für die man sich unbedingt Zeit nehmen muss. An einem Wochenende habe ich nur an der Oberfläche kratzen können und konnte mir die Top Sehenswürdigkeit in Barcelona leider nicht anschauen.
Ich hatte eine schöne Zeit – werde aber wieder kommen, um mir die beeindruckenden Gebäude von Antoni Gaudí anzuschauen. Insbesondere sein Hauptwerk: die Sagrada Família.
Auch in die zahlreichen kulinarischen Versuchungen kann man bei einem längeren Aufenthalt tiefer eintauchen. Museen, Paläste und Parks sind hier in solch einer Fülle und Schönheit vorhanden, dass man sich mit dem Besichtigungsprogramm nicht überladen sollte. Kombinieren kann man einen solchen Aufenthalt dann mit einem schönen Strandbesuchen.
Ich höre mir noch einmal den Song von Montserrat Caballé und Freddie Mercury an. Treffender könnte ich mein Gefühl bei der Abfahrt auch nicht beschreiben:
Barcelona!
It was the first time that we met
Barcelona!
How can I forget
The moment that you stepped in the room
You took my breath away
Barcelona auf anderen Reiseblogs
- Alles für Deinen Städtetrip entdeckst Du bei Johannes auf dem Blog welovebarcelona.de im Artikel Sehenswürdigkeiten in Barcelona
- Tina zeigt Dir auf Ihrem Reiseblog urlaubsreise.blog weitere spannende Barcelona Tipps
- Bei Peter auf peterstravel.de findest Du eine Fülle an spannenden Tipps zu Barcelona Sehenswürdigkeiten
Deine Liste kann ich so unterschreiben. Ich finde Barcelona klasse und das Essen ist einfach köstlich! Hoffentlich schaffe ich es in diesem Jahr noch einmal dahin.
Hi Daniela,
und es gibt ja noch so viel mehr in dieser Stadt zu sehen. Da muss man mal 14 Tage am Stück hin, denke ich. Ich habe jetzt für mich ein kleines „Barcelona“ im Baskenland entdeckt: San Sebastian. Davon dann bald mehr. :) Dann drücke ich Dir die Daumen, dass es mit Barcelona bei Dir klappt.
Sonniger Gruß,
Nicolo
Barcelona ist immer eine Reise wert. Ich komme schon seit 35 Jahren regelmäßig in diese wunderbare Stadt und habe da 1986 auch geheiratet. Nein, keinen Spanier sondern einen Holländer. Ich habe im Laufe der Jahre in Barcelona viele Veränderungen gesehen, aber es hat seinen Charme behalten. Heute besuche ich keine Sehenswūrdigkeiten mehr, ich schlender nur durch die Gassen und geniesse meinen Cortado auf einer der vielen Terrassen. In El Born suche ich mir am Abend ein nettes Restaurant oder besuche Freunde. Wer Barcelona wirklich kennenlernen möchte sollte fúr 2 Wochen ein Apartment mieten und auch ein wenig Spanisch lernen.
Hallo Nicolo,
ein sehr schöner Artikel! Du hast deine Eindrücke zu Barcelona wirklich schön rübergebracht! Deine Idee erst einmal die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die nichts mit Gaudi zu tun haben (oder nur wenig) finde ich irgendwie gut ;) Da hast du wirklich noch genügend Stoff für den nächsten Besuch!
Danke für den Tipp mit der Casa Gispert – die werde ich demnächst mal besuchen.
Und noch eine Rückfrage: hast du die Gänse im Kreuzgang der Santa Creu i Santa Eulàlia gesehen? 13 Stück sind es und sie wachen über die Kathedrale. Denn die Märtyrerin Eulalia war bei ihrem Tod 13 Jahre alt und Gänsehüterin….
Liebe Grüße
Céline
Hallo Nicolo,
Deine detailreichen und farbenfreudigen Bilder sind wunderbar! Ich war noch nie in dieser Sadt und alle, die immer wer weiß wie von Barcelona schwärmen, konnten mir nicht vermitteln, was die dort so anzieht. Du kannst es. Mit Deinen Beschreibungen und eben diesen tollen Fotos. Sollte ich mich mal auf den Weg machen, dann genau nach Deiner Route! Und auf jeden Fall werde ich mir Mandeln kaufen!
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Barcelona scheint für Städtereisende aus ganz Europa interessanter zu sein als die spanische Hauptstadt Madrid. Obwohl es in der katalonischen Stadt gar nicht so viel Königliches zu bestaunen gibt. Liegt es vielleicht daran, dass Hafenstädten wie Barcelona, Lissabon und Amsterdam ein internationales, weltmännisches Flair anhaftet? Davon abgesehen hat Barcelona seinen Urlaubsgästen tatsächlich einiges zu bieten. Wie du in deinem Artikel sehr schön beschrieben hast. Vor allem die Bilder des Kolumbus-Denkmals, vom Gotischen Viertel und vom Boqueria-Marktplatz finde ich sehr beeindruckend.
Wie schön, ein Buchtipp zur Einstimmung in die Geschichte der Stadt! Das bestelle ich mir gleich mal … DANKE für diese tollen Tipps, hat Spaß gemacht darin zu stöbern!
Sabine
Wow, super Webseite … werde hier auch in Zukunft zurückgreifen ;-) DANKE !!!! Liebe Grüße Mia
Hey Mia,
oh, das ist ja klasse! Riesig, dass dir die Seite gefällt und du wiederkommen möchtest. Ich geb‘ mir echt die größte Mühe, immer spannende Reisetipps und aufregende Infos zu finden. So holst du das Allerbeste aus deinen Erlebnissen raus. Also, los geht’s – auf zu neuen Entdeckungen! Und liebe Grüße an dich zurück!
Dein Nicolò