nancy-sehenswuerdigkeiten-Place-Saint-Epvre
| |

Die schönsten Städte in Frankreich: Meine 20 Highlights

Frankreich ist die Heimat von beeindruckenden Städten, die Kultur, Geschichte und Lebensfreude wie kein anderes Land vereinen. Egal, ob Du durch romantische Boulevards schlenderst oder moderne Architektur bestaunst – hier wird jede Städtereise zum Erlebnis.

Aber wusstest Du, dass Lyon, Bordeaux oder Nantes oft unterschätzt werden? Diese Städte bieten Dir Highlights, die weit über die bekannten Klassiker hinausgehen.

In meinem Guide zeige ich Dir 15 Städte, die Du unbedingt besuchen solltest – mit persönlichen Tipps und Inspiration, die Deine Reise unvergesslich machen!

nancy-sehenswuerdigkeiten-nicolo-martin

Meine Frankreich Highlights

  • Nancy
  • Colmar
  • Metz
  • Strassburg
  • Mulhouse

1. Paris: Die Stadt der Liebe und ihre Geheimnisse

frankreich-sehenswuerdigkeiten-Notre-Dame-Paris

Paris, das ewige Sehnsuchtsziel, ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch der Stadt der unvergesslichen Selfies. Doch Vorsicht, Paris ist mehr als nur Postkarten-Motive!

Paris ist eine Stadt, die bei jedem Wetter glänzt: Im Sommer locken Picknicks am Ufer der Seine, im Herbst die goldenen Blätter der Champs-Élysées und im Winter glitzern die Lichter des Eiffelturms wie ein überdimensionaler Christbaumschmuck.

Ganz ehrlich? Paris ist wie ein französischer Wein: Manche lieben ihn auf Anhieb, andere brauchen ein paar Schlucke – äh, Besuche. Die berühmten Sehenswürdigkeiten sind beeindruckend, aber oft überfüllt. Doch selbst das Gedrängel hat seinen Charme. Warum? Weil Du nach Deinem Besuch mit dem Gefühl nach Hause gehst: „Ich war an einem der wichtigsten Orte der Weltgeschichte – und habe es überlebt!“

Der Louvre? Absolut einen Besuch wert, auch wenn die Mona Lisa kleiner ist, als Du denkst. Der Eiffelturm? Ein Muss, aber zieh bequeme Schuhe an – die Warteschlange ist nichts für schwache Nerven. Und Montmartre? Perfekt für den Künstler in Dir, der sich insgeheim nach einem Glas Rotwein in einem winzigen Café sehnt.

Meine Tipps

  • Wenn Du Paris wirklich erleben willst, dann verlasse die Touristenrouten. Das Viertel Canal Saint-Martin ist ein wahres Paradies für entspannte Spaziergänge, charmante Cafés und das eine oder andere Fläschchen Wein am Wasser. Mein Highlight? Die kleinen Brücken – ein bisschen Romantik, ohne dass es kitschig wird.
  • Noch weniger bekannt, aber ein absoluter Geheimtipp: Butte-aux-Cailles. Dieses Viertel hat den Charme eines versteckten Dorfes mitten in der Großstadt. Street-Art, kleine Restaurants und ein Flair, das so französisch ist, dass Du am liebsten „Oui, oui“ rufen möchtest – und dabei kein bisschen peinlich rüberkommst.
  • Mein Extratipp: Probier unbedingt die Pâtisseries der Boulangerie Utopie. Ihre Croissants sind der Hammer, aber die Matcha-Brioches? Ein echter Gaumenschmaus, den Du nicht verpassen darfst.

2. Bordeaux – Die Wein-Hauptstadt mit Weltkulturerbe-Flair

Der Miroir d’eau bringt den Himmel direkt auf die Erde – und Deine Schuhe in Kontakt mit Wasser!

Bordeaux ist nicht einfach nur eine Stadt – Bordeaux ist ein Lebensgefühl. Mit seiner prächtigen Altstadt, die von der UNESCO mit dem Weltkulturerbe-Stempel geadelt wurde, zeigt es sich von seiner elegantesten Seite. Wenn Du hier ankommst, wirst Du schnell merken: Der Wein ist König, und die Architektur ist sein Hofstaat.

Die Place de la Bourse mit ihrem berühmten „Miroir d’eau“ lässt Dich nicht nur staunen, sondern auch staubfrei durch den Tag gleiten – wenn Du Dich nicht davor scheust, wie ein Kind durch das Wasserspiel zu laufen.

Doch Bordeaux kann auch modern. In der Cité du Vin, einem architektonischen Meisterwerk, dreht sich alles um den edlen Tropfen. Hier lernst Du mehr über Wein, als Dein Onkel bei der letzten Familienfeier erzählen konnte – und das ohne nervige Anekdoten.

Oh ja! Bordeaux lohnt sich, wie eine perfekt gereifte Flasche Rotwein: rund, harmonisch und mit einem Abgang, der noch lange nachklingt. Die Mischung aus Geschichte, Kunst und dieser ganz speziellen französischen Leichtigkeit macht die Stadt zu einem Pflichtstopp für jeden Frankreich-Fan.

Meine Tipps

  • Cité du Vin
    Plane Deinen Besuch hier für den Nachmittag, damit Du den Tag mit einem Glas Wein und einem unfassbaren Ausblick über Bordeaux ausklingen lassen kannst. Und keine Sorge – selbst wenn Du keinen Wein magst, lohnt sich die Aussicht auf jeden Fall.
  • Altstadt erkunden
    Schlender durch die kleinen Straßen der Altstadt und achte auf die Details: elegante Fassaden, charmante Cafés und die ein oder andere versteckte Kuriosität, wie den kleinsten Buchladen der Stadt.
  • Lokale Spezialitäten kosten
    Vergiss nicht, Dich durch regionale Delikatessen zu probieren. Austern, Canélés (die kleinen karamelligen Küchlein, die wie Bordeaux selbst voller Charakter sind) und frisches Baguette – hier wird Dein Gaumen feiern!
  • Fahrradtour entlang der Garonne
    Miete ein Fahrrad und fahre die Garonne entlang. Der Wind im Gesicht, der Duft von Weinbergen und die charmanten Brücken – das ist die perfekte Abwechslung zur Stadtbesichtigung.

3. Lyon – Wo Geschichte schmeckt und Geschmack Geschichte hat

Lyon ist eine Bühne! Die Hauptdarsteller? Geschichte, Gastronomie und ein Hauch von Theatermagie. Als Frankreichs kulinarische Hauptstadt ist sie der Ort, an dem Feinschmecker ihre Bucket List abhaken.

Aber lass Dich nicht von den Restaurants allein ablenken – die Stadt hat mehr Facetten als ein französischer Käse. Zwischen den geheimnisvollen Traboules (denk an geheime Gänge, die wie Harry Potters Winkelgasse wirken) und der Basilika Notre-Dame de Fourvière, die majestätisch über der Stadt thront, erwartet Dich eine Mischung aus Historie und Moderne, die ihresgleichen sucht.

Meine Tipps

  • Traboules entdecken wie ein Profi
    Viele Reisende stolpern ahnungslos an den besten Traboules vorbei – sie sind gut versteckt. Such nach kleinen Schildern oder frag einen Einheimischen, die kennen ihre geheimen Schätze. Mein Highlight: Die Passage du #Renaissanceflair im Viertel Croix-Rousse – hier ist der Charme so dick, dass man ihn fast schneiden könnte.
  • Aufstieg zur Notre-Dame de Fourvière
    Klar, Du könntest die Seilbahn nehmen, aber wo bleibt da der Stolz? Geh zu Fuß! Der Weg hinauf ist ein Erlebnis, und der Blick von oben ist die Belohnung, die Du Dir verdient hast.
  • Schlemmen wie die Locals
    Besuche ein echtes Bouchon-Restaurant – diese traditionellen Lokale sind die Seele Lyons. Bestell eine Platte mit Saucisson, Quenelles und einem Glas Beaujolais.

4. Marseille – Mediterrane Metropole mit rauem Charme

Marseille ist wie ein guter Pastis: Nicht jeder liebt es sofort, aber gib ihm eine Chance – und Du wirst begeistert sein!

Marseille ist keine Stadt für Perfektionisten. Sie ist laut, chaotisch und voller Charakter. Es ist nicht Paris mit seinen auf Hochglanz polierten Boulevards, sondern eine Stadt mit Ecken und Kanten. Genau das macht den Charme aus!

Hier trifft der Duft frischer Croissants auf salzige Meeresbrisen, und in den engen Gassen von Le Panier kannst Du leicht die Orientierung verlieren – im besten Sinne.

Der Alte Hafen, oder wie die Marseillais sagen, der Vieux-Port, ist der Mittelpunkt des Geschehens: Fischer verkaufen ihren Fang direkt vom Boot, während Möwen über Deinem Kopf ihre eigenen Pläne schmieden.

Meine Tipps

  • Timing ist alles
    Geh morgens zum Vieux-Port, wenn der Markt aufgebaut ist und die Stadt erwacht. Fischverkäufer mit breitem Akzent und einem Humor, der fast schon beleidigend charmant ist, sind hier inklusive.
  • Calanques erkunden
    Vergiss die Flip-Flops – pack Dir feste Schuhe ein. Oder noch besser: Mach eine Bootstour, um die Buchten vom Wasser aus zu sehen. Aber Achtung: Die Sonne in Marseille ist gnadenlos, also Sonnencreme nicht vergessen, sonst wirst Du rot wie eine Bouillabaisse.
  • Street-Art im Cours Julien
    Hier schlägt das kreative Herz der Stadt. In den Gassen findest Du alles von knallbunter Graffiti-Kunst bis hin zu winzigen Cafés, wo der Espresso so stark ist, dass er Deinen Puls weckt.

5. Straßburg – Die Stadt, die zwei Kulturen vereint

Straßburg ist die Brücke zwischen Frankreich und Deutschland. Wörtlich und im übertragenen Sinne!

Hier spricht man nicht nur zwei Sprachen, sondern auch die Architektur hat zwei „Dialekte“: elegante französische Prachtbauten treffen auf rustikale Fachwerkhäuser, die aussehen, als hätten sie seit dem Mittelalter nicht einen einzigen Pinselstrich gesehen.

Und La Petite France? Der Name klingt romantisch, ist aber eigentlich ein ehemaliges Viertel für Gerber und Müller – der Duft war damals sicher weniger charmant als heute.

Dann wäre da noch das Münster. Oder wie ich es nenne: der „gotische Gigant“. Mit 142 Metern Höhe hat es die Stadt bis ins 19. Jahrhundert buchstäblich überragt. Und wenn Du Dich fragst, wie man damals ohne Kran so etwas gebaut hat – die Antwort lautet: pure Beharrlichkeit.

Straßburg ist wie ein gutes Croissant: knusprig, vielschichtig und voller Überraschungen. Für Kulturhungrige gibt’s die Oper und für Foodies die besten Flammkuchen der Welt. Oder, falls Du Dich traust, die elsässische Spezialität „Baeckeoffe“ – ein Eintopf, der so deftig ist, dass selbst Deine Oma ihn als „anständig“ bezeichnen würde. Straßburg ist also keine Frage des „Ob“, sondern des „Wann“.

Meine Tipps

  • Süßer Abstecher
    Unbedingt ein Stück Kougelhopf probieren. Das ist ein elsässischer Gugelhupf, der aussieht, als hätte man ihn extra für Food-Fotos erfunden.
  • Münster-Magie
    Geh kurz vor Sonnenuntergang hoch auf die Aussichtsplattform des Münsters. Der Blick über die Dächer der Stadt in diesem goldenen Licht? Es gibt kaum Worte dafür – außer vielleicht #himmlisch.

Lies weiter


6. Toulouse – Die „rosa Stadt“, die Dein Herz erobern wird

Die Garonne: Ein Fluss, der den Alltagsstress wegspült

Toulouse ist ein leuchtendes Mosaik aus Geschichte, Kultur und einer entspannten Lebensart im Süden Frankreichs. Ihren Spitznamen „La Ville Rose“ verdankt sie den typischen roten Ziegelsteinen, die in der Abendsonne tatsächlich ein zartes Rosa annehmen.

Das Zentrum der Stadt ist der Place du Capitole – so etwas wie der französische Marktplatz der Träume. Hier triffst Du auf prächtige Gebäude, charmante Cafés und Straßenkünstler, die Dir zeigen, wie Kunst auch ohne Galerie funktioniert.

Und dann ist da noch die Garonne. Kein hektischer Fluss, sondern eher so eine Art meditierender Wasserlauf, der Toulouse einen Hauch Romantik verleiht.

Meine Tipps

  • Die Garonne erkunden
    Miete Dir ein Fahrrad und radel entlang der Ufer. Aber Achtung: Der Blick auf die Pont Neuf könnte Dich dazu verleiten, öfter zu halten als geplant – für Fotos oder einfach nur, um zu staunen.
  • Lokale Küche probieren
    Cassoulet mag wie ein rustikaler Eintopf klingen, aber es ist eine Geschmacksexplosion, die Dich warm umhüllt wie ein französisches Kuscheldeckchen. Und für die Süßmäuler: Die Pâtisseries hier machen jeden Kaloriencount zu einem vergessenen Mythos.

7. Nancy – Wo Eleganz auf Jugendstil trifft

nancy-sehenswuerdigkeiten-place-stanislas-cafes

Nancy ist fast schon eine Freiluft-Galerie für Architektur und Geschichte. Sie liegt im Osten Frankreichs und ist berühmt für ihre Jugendstil-Schätze und den atemberaubenden Place Stanislas, der wie eine Bühne wirkt – nur, dass Du hier der Hauptdarsteller bist.

Dieser Platz, ein Meisterwerk aus dem 18. Jahrhundert, gehört völlig zurecht zum UNESCO-Weltkulturerbe. Goldene Ornamente, symmetrische Perfektion und eine Atmosphäre, die Dich direkt in eine andere Zeit versetzt – glaub mir, Du wirst nicht aufhören können, Fotos zu machen.

Aber Nancy hat noch mehr zu bieten: Museen, wie das Musée de l’École de Nancy, das Dich mit Jugendstil vom Feinsten überrascht. Und wenn Du durch die Straßen schlenderst, wirst Du schnell merken, dass selbst die Häuserfassaden hier ihre eigene Geschichte erzählen.

Meine Tipps

  • Der frühe Vogel und der goldene Platz
    Sei am Place Stanislas am besten morgens unterwegs, wenn die Sonne die goldenen Verzierungen zum Leuchten bringt. Abends, wenn die Beleuchtung angeht, bekommst Du dann noch mal ein komplett neues Bild. Also: zweimal hingehen!
  • Jugendstil für Entdecker
    Besuche das Viertel Saurupt, wo die prächtigsten Jugendstil-Häuser stehen. Es ist, als würdest Du durch ein Buch blättern, das in Stein gemeißelt wurde.
  • Kulinarischer Genuss mit Blick
    Setz Dich in ein Café am Place Stanislas, bestell Dir einen Quiche Lorraine (ja, der Klassiker) und genieße den Trubel. Falls Du Mut hast, frag nach einer lokalen Spezialität namens Bergamottes de Nancy – die kleinen, zitronigen Bonbons schmecken wie Nostalgie in Zuckerform.
  • Meine Empfehlung für Kunstfans
    Das Musée des Beaux-Arts zeigt nicht nur Kunst, sondern hat auch ein paar der berühmten Glaskreationen von Daum. Sie sind so filigran, dass sie fast wie eingefrorene Träume wirken. Außerdem befinden sich einige wirklich skurrile Objekte aus Glas in der Sammlung.

Lies weiter


8. Nizza – Sonne, Strand und ein Hauch von Luxus

Nizza – der Name klingt schon wie eine Einladung zum Urlaub, oder? Diese Perle der Côte d’Azur bietet sieben Kilometer Strand, eine Altstadt wie aus dem Bilderbuch und eine Atmosphäre, die irgendwo zwischen entspannt und glamourös schwebt. Und ja, hier mischt sich das süße Leben mit einem leichten Hauch von Schickeria.

Die Promenade des Anglais ist das Herzstück der Stadt: eine endlose Flaniermeile, gesäumt von Palmen, eleganten Hotels und dem Azurblau des Mittelmeers. Aber Achtung, der Strand ist steinig – keine Bange, dafür gibt’s die bequemsten Liegen der Region – für einen kleinen Obolus, versteht sich.

Nizzas Mischung aus Kultur, Küste und köstlichem Essen ist schwer zu toppen. Ob Du durch die engen Gassen der Altstadt schlenderst oder den Cours Saleya, den berühmten Markt, erkundest – hier ist alles eine Augenweide (und eine Gaumenfreude).

Wenn Du auf Postkartenpanoramen stehst, schnapp Dir Deine Kamera und mach Dich auf den Weg zum Colline du Château. Der Blick von dort oben? Unschlagbar. Aber Vorsicht: Es gibt keinen Lift für Deinen inneren Schweinehund, der muss die Treppen auch laufen.

Meine Tipps

  • Für die Genießer
    Gönn Dir auf dem Cours Saleya ein Stück Socca, diesen unfassbar leckeren Kichererbsenfladen. Kleiner Pro-Tipp: Mit einem Glas Rosé schmeckt’s noch besser.
  • Für die Romantiker
    Schau Dir den Sonnenuntergang direkt von der Promenade an. Wenn das Licht golden über dem Meer schimmert, wirst Du verstehen, warum diese Stadt Menschen so magisch anzieht.
  • Für die Abenteurer
    Bring bequeme Schuhe mit und mach den Aufstieg zum Colline du Château. Der Blick über Stadt und Meer ist die Mühe mehr als wert.

9. Colmar – Postkartenidylle mit Fachwerkzauber

Ein Tag in Colmar ist mit den historischen Häusern wie eine Zeitreise

Mit ihren bunten Fachwerkhäusern, romantischen Kanälen und dem unwiderstehlichen Duft von frischen Flammkuchen könnte Colmar direkt aus einem Märchenbuch entsprungen sein.

Besonders berühmt ist das Viertel Klein-Venedig, das seinem Namen alle Ehre macht: kleine Boote gleiten durch ruhige Wasserstraßen, während Enten mit beneidenswerter Gelassenheit das Leben genießen.

Doch Colmar ist mehr als nur hübsch anzusehen. Es ist eine Stadt voller Geschichte, geprägt von der besonderen Kultur des Elsass – irgendwo zwischen französischer Leichtigkeit und deutscher Bodenständigkeit. Klingt nach einem guten Deal, oder?

Absolut! Wenn Romantik eine Stadt wäre, dann hätte sie ihren Wohnsitz in Colmar. Selbst wenn Du kein Fan von Kopfsteinpflaster und pittoresken Gassen bist, wird Dich diese Stadt überzeugen. Warum? Weil sie für jeden etwas bereithält:

  • Für Kunstliebhaber
    Der Isenheimer Altar im Unterlinden-Museum ist eine der spektakulärsten Kunstschätze Europas.
  • Für Foodies
    Der elsässische Wein z.B. Gewürztraminer und die deftige Küche sind Grund genug, mindestens ein Wochenende zu bleiben.
  • Für Fotografen
    Jeder Winkel in Colmar ist ein Motiv. Du wirst Deinen Finger kaum vom Auslöser nehmen können.

Lies weiter


10. Montpellier – Die perfekte Mischung aus Geschichte und Moderne

Montpellier ist wie dieser eine Freund, der bei jeder Party der Mittelpunkt ist: jung, energiegeladen und voller Überraschungen. Zwischen den charmanten Gassen der Altstadt „Écusson“ und dem futuristischen Viertel Antigone zeigt die Stadt, dass sie nicht nur Geschichte atmet, sondern auch die Zukunft im Blick hat.

Die Altstadt erinnert an einen mittelalterlichen Tagtraum mit Kopfsteinpflaster und eleganten Herrenhäusern. Hier findest Du den Place de la Comédie, wo Straßenkünstler und Boulespieler für echte südfranzösische Stimmung sorgen.

Dann gibt es Antigone, ein Viertel, das aussieht, als hätte ein antiker Römer eine Zeitmaschine gefunden und beschlossen, eine moderne Stadt zu designen.

Montpellier hat etwas für alle: Geschichts-Fans, Architektur-Nerds und Leute, die einfach nur in einem Café sitzen und leckerstes Essen genießen wollen. Besonders die Kontraste zwischen Alt und Neu machen die Stadt so spannend.

Meine Tipps

  • Zeit für die Altstadt nehmen
    Lass Dich durch die verwinkelten Gassen treiben und halte Ausschau nach kleinen Boutiquen. Hier kannst Du garantiert fundige Souvenirs ergattern!
  • Peyrou-Park bei Sonnenuntergang
    Stell Dir vor, Du sitzt dort mit einem Glas Wein, während die Sonne über den antiken Bögen verschwindet. Das ist Romantik auf südfranzösisch.
  • Essen mit Aussicht in Antigone
    Such Dir ein Restaurant an der Esplanade de l’Europe, bestell Dir ein Ratatouille oder frischen Fisch und beobachte das Leben um Dich herum. Pro-Tipp: Die beleuchteten Gebäude am Abend sind ein echter Hingucker!
  • Markttag am Le Marché des Arceaux
    Komm früh, schnapp Dir ein Baguette, etwas Käse und Oliven – fertig ist Dein perfektes Picknick!

11. Metz: Wo Geschichte und Avantgarde Händchen halten

metz-sehenswuerdigkeiten-Kathedrale-Saint-etienne

Metz ist wie ein gut gehütetes Geheimnis: ein Ort, an dem die Vergangenheit und Zukunft eine perfekte Symbiose eingehen. Die Kathedrale Saint-Étienne, mit ihren leuchtenden Glasfenstern, ist ein Meisterwerk der Gotik und wird Dich direkt in ihren Bann ziehen.

Doch keine Sorge – die Stadt hat auch etwas für Deinen modernen Geschmack: das spektakulär designte Centre Pompidou-Metz. Es wirkt wie eine Riesenskulptur, die zufällig als Museum dient. Und was gibt’s Besseres, als Kunst und Architektur mit einem Hauch „Wow“ zu genießen?

Ganz ehrlich: Metz ist wie der Typ, der beim ersten Date mit einer Mischung aus Oldtimer und Elektroauto vorfährt. Du bist skeptisch, dann fasziniert und am Ende komplett verliebt. Metz macht Eindruck! Für Kunstfans, Geschichtsliebhaber und Architektur-Nerds gleichermaßen ein Volltreffer.

Meine Tipps

  • Kathedrale Saint-Étienne
    Sei spätestens um 16 Uhr dort. Warum? Das Licht bricht sich dann wie durch ein riesiges #Kaleidoskop und zaubert ein Farbenspiel, das Du nicht so schnell vergisst. Außerdem bekommst Du mit ein bisschen Glück einen kostenlosen Ohrwurm vom Glockenspiel.
  • Centre Pompidou-Metz
    Nimm Dir Zeit! Die Ausstellungen können echt überwältigend sein – im besten Sinne. Und gönn Dir eine Pause auf der Dachterrasse. Der Blick? Postkartenwürdig.
  • Kulinarisches Highlight
    Probiere in einem der kleinen Bistros Quiche Lorraine – Metz liegt schließlich mitten im Epizentrum dieses Klassikers. Und nein, das zählt nicht als Kalorien, sondern als Kultur.

12. Nantes: Kreative Stadt mit maritimer Vergangenheit

Früher war Nantes ein Zentrum der Schifffahrt, heute eine kreative Metropole, die mit Kunst und Innovation nur so um sich wirft. Die Stadt liegt direkt an der Loire, was ihr eine frische Brise und maritime Vibes verleiht.

Du spürst an jeder Ecke den Einfluss von Jules Verne, der hier geboren wurde, und auch die alten Werften erzählen ihre eigene Geschichte. Aber was Nantes wirklich besonders macht, ist sein kreativer Puls – der schlägt schneller als der Deines ersten Teenie-Crushes.

Lohnt es sich, nach Nantes zu fahren? Lass es mich so sagen: Wenn ein 12 Meter großer mechanischer Elefant Dich nicht überzeugt, dann weiß ich auch nicht. Les Machines de l’île sind DAS Highlight – gigantische, bewegliche Kunstwerke, die irgendwo zwischen Steampunk und Science-Fiction angesiedelt sind.

Du kannst auf dem Rücken eines Elefanten durch die Stadt reiten, mit einem Kraken-Karussell abtauchen oder Dich von anderen fantasievollen Maschinen beeindrucken lassen.

Und ja, Nantes ist auch abseits der Maschinen eine Reise wert: Street Art, historische Gebäude und hippe Cafés, in denen Du den besten Kaffee (oder Pastis) Deines Lebens trinkst. Es lohnt sich – und zwar mit einem fetten Ausrufezeichen!

Meine Tipps

  • Kulinarik-Tipp
    Lass Dir im Stadtteil Bouffay einen „Gâteau Nantais“ schmecken – ein Rumkuchen, der so gut ist, dass Du ihn vielleicht zweimal bestellst.
  • Verpass das nicht
    Mach einen Abstecher zum Schloss Nantes – dem Schloss der Herzöge der Bretagne. Die Festung sieht aus wie aus einem Märchen und hat genug Trutzkraft, um Dir für Wochen Gesprächsstoff zu liefern.
  • Ein bisschen shoppen
    Die Passage Pommeraye, eine überdachte Shoppinggalerie, ist perfekt für kleine Mitbringsel. Achtung, Geldbeutelalarm – die verführt schneller als ein französischer Akzent.

13. Lille – Lebendige Kunstszene und flämischer Charme

Im Norden Frankreichs, direkt an der Grenze zu Belgien, vereint Lille französische Eleganz mit flämischem Charakter. Hier findest Du eine Altstadt, die aussieht, als hätte jemand ein Märchenbuch aufgeschlagen, und eine Kunstszene, die so lebendig ist wie der Wochenmarkt auf dem Grand’Place.

Das Highlight? Der Palais des Beaux-Arts, einer der größten Kunstmuseen Frankreichs. Wenn Du Dich zwischen Monet, Rubens und einem Kaffee im hauseigenen Café verlierst, weißt Du, dass Lille mehr ist als nur ein Zwischenstopp.

Meine Tipps

  • Palais des Beaux-Arts
    Du brauchst mindestens zwei Stunden, um die Meisterwerke in Ruhe zu sehen. Starte mit den Gemälden von Rubens, bevor DU Dich zu den Miniaturfestungen im Untergeschoss wagst. Mein Geheimtipp? Nimm Dir am Ende eine Postkarte aus dem Shop – die sind fast so beeindruckend wie die Originale.
  • Merveilleux probieren
    Gehe zur Pâtisserie Meert oder Aux Merveilleux de Fred – zwei Institutionen für diese süße Spezialität. Aber Vorsicht: Die sind so gut, dass DU nie wieder zurück zu schnödem Kuchen möchtest.
  • Bonus-Tipp
    Wenn Du die Stadt an einem Sonntag besuchst, schau Dir den Marché de Wazemmes an. Das ist mehr als nur ein Markt – es ist ein Sammelsurium aus Düften, Farben und diesem unvergleichlichen französischen Chaos, das man einfach lieben muss.

14. Aix-en-Provence: Wo Eleganz auf Lebensfreude trifft

Aix-en-Provence ist die Stadt, die sich anfühlt wie ein Duftkissen voller Lavendel und Eleganz. Hier trifft klassische Schönheit auf künstlerische Inspiration.

Kein Wunder, dass Cézanne hier seine Meisterwerke geschaffen hat – wer würde bei diesen malerischen Gassen, plätschernden Brunnen und charmanten Platanen nicht kreativ werden?

Das Herz der Stadt schlägt auf dem Cours Mirabeau – eine Allee, die so majestätisch ist, dass selbst die Bäume aristokratisch wirken. Aber Vorsicht: Diese Prachtstraße ist nicht nur ein Ort zum Flanieren, sondern auch eine Falle für spontane „Oh, das muss ich fotografieren!“-Momente.

Kleiner Hinweis: Aix hat auch einen Wochenmarkt, der Dich so verzaubert, dass Du plötzlich glaubst, ein Profi-Gourmet zu sein. Und die Montagne Sainte-Victoire im Hintergrund? Ein Berg, der nicht nur Cézanne, sondern auch Dich inspirieren könnte, Dein Handy für Landschaftsfotos zu missbrauchen.

Meine Tipps

  • Atelier Cézanne nicht verpassen
    Der Ort, an dem Cézanne seinen Kaffee trank und Meisterwerke schuf. Okay, den Kaffee habe ich erfunden, aber die Magie des Raums ist echt.
  • Markt auf der Place Richelme
    Frische Oliven, Lavendelhonig und ein bisschen provenzalischer Charme für Deinen Rucksack. Trau Dich und probier die lokalen Spezialitäten – ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen.

15. Mulhouse: Industriecharme mit Wow-Faktor

Mulhouse_sehenswuerdigkeiten

Mulhouse, die charmante Undercover-Stadt im Elsass, hat ein Talent dafür, Erwartungen komplett zu übertreffen. Klingt wie ein Industrie-Dino? Tja, falsch gedacht! Hier bekommst Du keine triste Betonwüste, sondern eine bunte Mischung aus Kultur, Geschichte und richtig viel Charakter.

Die Stadt war einst ein Hotspot der Textil- und Automobilindustrie – und genau dieses Erbe feiert Mulhouse heute mit einer Leidenschaft, die ansteckend ist. Ob in der Cité de l’Automobile oder im Textilmuseum: Mulhouse ist wie eine spannende Netflix-Serie – jede Folge besser als die vorige.

Mulhouse ist wie dieser eine unscheinbare Typ auf der Party, der plötzlich den besten Witz des Abends raushaut. Auf den ersten Blick wirkt die Stadt vielleicht etwas rau, aber genau das macht ihren Charme aus.

Das Highlight schlechthin? Die Cité de l’Automobile. Hier triffst Du auf die größte Autosammlung der Welt – das ist nicht einfach nur ein Museum, sondern ein richtiges Erlebnis. Denk an Oldtimer, glänzende Karossen und ein Bugatti Royale, der fast so groß ist wie Dein Wohnzimmer. Selbst wenn Du kein Autofan bist, wirst Du beeindruckt sein.

Meine Tipps

  • Iss wie ein Elsässer
    Probier Dich durch die lokale Küche. Am besten im „Zum Schlemmerfreund“, einem Restaurant mit regionalen Spezialitäten, bei denen Dir das Wasser im Mund zusammenläuft.
  • Augen auf beim Spaziergang
    Die Altstadt von Mulhouse ist wie eine Schatztruhe. Zwischen den bunten Fassaden und historischen Gebäuden findest Du immer wieder kleine Details, die einfach bezaubern.

16. Avignon – Wo Päpste residierten

Avignon ist ein echtes Schwergewicht in der französischen Geschichte. Hier residierten einst die Päpste, und ihr Erbe ist heute noch beeindruckend präsent. Der Palais des Papes ist nicht nur groß, sondern geradezu monumental. Denk an eine Mischung aus Festung, Palast und der ultimativen Airbnb-Unterkunft für den Mittelalter-Luxus.

Dann wäre da noch die berühmte Pont Saint-Bénézet. Eigentlich sollte sie den Fluss komplett überqueren, doch heute endet sie abrupt mitten in der Rhône. Ein Highlight für alle Romantiker – und für alle, die gerne staunen, wie eine halb fertige Brücke zum Weltkulturerbe wurde.

Und im Sommer? Da explodiert die Stadt vor Kreativität, wenn das Festival d’Avignon die Straßen in eine Bühne verwandelt.

Meine Tipps

  • Genieße die Aussicht
    Vom Rocher des Doms hast Du einen unschlagbaren Blick auf die Rhône und die umliegende Landschaft. Perfekt für eine Pause – oder ein kleines Picknick mit Käse und Baguette.

17. Dijon: Wo Architektur und Genuss Hand in Hand gehen

Dijon, die Hauptstadt des Burgunds, ist weit mehr als die Heimat des berühmten Senfs. Es ist eine Stadt, in der Du durch Gassen voller Charme schlenderst, die nach Geschichte duften – und manchmal auch nach frisch gebackenen Pain d’épices.

Die Altstadt, ein wahres Schmuckstück, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und überrascht mit majestätischen Gebäuden, charmanten Fachwerkhäusern und Plätzen, die zum Verweilen einladen.

Die Eule von Dijon! Sie versteckt sich an der Kirche Notre-Dame und ist der heimliche Star der Stadt. Es heißt, wenn Du sie mit der linken Hand berührst und Dir etwas wünschst, könnte Dein Traum wahr werden.

Dijon ist wie ein guter Burgunderwein – die Mischung macht’s. Die Architektur bringt Dein Instagram zum Glühen, während die Kulinarik Deinen Gaumen in den siebten Himmel befördert. Und seien wir ehrlich: Wo sonst kannst Du auf einer Stadttour zwischen einem gotischen Palast und einer Lebkuchenbäckerei hin- und herpendeln?

Was ich besonders liebe, ist der Parcours de la Chouette. Dieser interaktive Rundgang ist wie ein Stadtführer mit Humor, der Dich zu den schönsten Ecken führt. Selbst wenn Du Orientierungssinn wie ein aufgeregtes Eichhörnchen hast – die goldenen Plaketten weisen Dir den Weg.

Meine Tipps

  • Cité Internationale de la Gastronomie et du Vin
    Hier kannst Du Dich einmal quer durch Frankreichs Küche kosten – und am Ende zufrieden lächeln wie ein Burgunderwinzer.
  • Ein Stück Lebkuchen für unterwegs
    Pain d’épices aus Dijon schmeckt nicht nur großartig, sondern hält sich auch erstaunlich gut – falls Du mal vergessen solltest, es sofort zu essen. (Spoiler: Das wird nicht passieren.)

18. Annecy – Wo die Alpen auf türkisblaues Wunderwasser treffen

Annecy ist wie ein Gedicht, das die Alpen und der Lac d’Annecy zusammen geschrieben haben. Die Stadt liegt am Ufer eines Sees, der so türkis ist, dass selbst Karibikurlauber neidisch werden könnten.

Die Altstadt (Vieille Ville) verzaubert mit kleinen Kanälen, blumengeschmückten Brücken und pastellfarbenen Fassaden. Und mittendrin thront das Palais de l’Isle, ein Gebäude, das wie ein Mini-Schloss im Wasser wirkt – oder wie ein mittelalterlicher Filmset.

Ach ja, und der See? Er gilt als einer der saubersten Europas! Das Wasser ist so klar, dass Du Deinen eigenen Schatten beim Schwimmen sehen könntest. Kein Wunder, dass Annecy von den Franzosen als „Venedig der Alpen“ gefeiert wird.

Annecy ist wie diese eine Postkarte, die Du nicht verschickst, weil sie zu schön ist, um sie wegzugeben. Aber: Im Hochsommer solltest Du etwas Geduld mitbringen, denn die Stadt zieht viele Tagesbesucher an. Trotzdem – das Flair, die Alpenkulisse und der türkisfarbene See machen das mehr als wett.

Meine Tipps

  • Boot mieten statt Tour buchen
    Miete ein kleines Elektroboot auf dem Lac d’Annecy. Warum? Weil Du so flexibel bist und die kleinen Buchten selbst erkunden kannst. Außerdem: Wer braucht schon eine Gruppe Fremder, wenn man die Alpen für sich haben kann?
  • Probier „Tartiflette“ und ein Glas Weißwein
    Annecy ist kulinarisch ein Traum! Tartiflette – ein Gericht aus Kartoffeln, Speck und geschmolzenem Reblochon-Käse – ist die perfekte Wahl, um die Seele zu wärmen. Am besten in einem der kleinen Restaurants in der Altstadt.

19. Reims – Die Hauptstadt der Champagne

Die Kathedrale Notre-Dame steht im Zentrum von Reims und hat mehr Könige gesehen, als der Buckingham Palace. Hier wurden fast alle französischen Herrscher gekrönt. Aber keine Sorge: Dich lässt man ohne Krone rein.

Rundherum locken prächtige Champagnerkellereien, deren Namen Du sicher schon mal auf der Karte eines feinen Restaurants gelesen hast. Und das Beste? In Reims trinkt man Champagner nicht als Luxus, sondern als Lebensgefühl. Klingt gut, oder?

Ganz ehrlich: Reims gehört zu den Städten, die man einfach erlebt haben muss – selbst, wenn Du kein großer Champagner-Fan bist. Die Kellereien sind nicht nur geschichtsträchtig, sondern bieten Dir eine Reise durch die Kunst des Prickelns, vom ersten Traubenpressen bis zum letzten Schluck aus der Flöte.

Die Kathedrale ist ein gotisches Märchen in Stein, und das Stadtzentrum versprüht einen charmanten Mix aus urbanem Flair und provinzieller Gemütlichkeit.

Aber Vorsicht: Nach einem Besuch hier wirst Du nie wieder „normalen“ Sekt trinken können, ohne wehmütig an Reims zu denken.

Meine Tipps

  • Die richtige Kellerei
    Mein Geheimtipp ist die Führung bei Taittinger. Warum? Weil die Kreidekeller aus der Römerzeit einfach irre faszinierend sind. Bonus: Das Probieren macht gleich doppelt Spaß, wenn man in so einer Kulisse anstößt.
  • Vergiss das Baguette nicht
    Ein frisch gebackenes Baguette aus einer der vielen kleinen Boulangerien ist in Reims Pflichtprogramm. Es schmeckt besser, wenn Du es auf einer Bank direkt vor der Kathedrale genießt.

20. Saint-Malo: Mittelalter trifft auf tosende Wellen

In Saint-Malo regieren hohe Stadtmauern, alte Steinhäuser und der Atlantik, der sich an der Küste die Seele aus dem Leib brüllt. Die bretonische Hafenstadt war einst das Zuhause von Seefahrern und Freibeutern, was irgendwie immer noch in der Luft liegt – dieser Hauch von Abenteuer und leicht angestaubter Piratenromantik.

Doch keine Sorge: Heute wirst Du hier nicht ausgeraubt – zumindest nicht, wenn Du die Finger von den touristischen Restaurants lässt. Dafür bekommst Du einen Ausblick, der Dich so schnell nicht loslässt. Ob Du auf den Mauern der Altstadt flanierst oder das Schauspiel der Gezeiten bewunderst, Saint-Malo wird Dir mehr bieten, als Du an einem Tag aufnehmen kannst.

Saint-Malo hat das gewisse Etwas – nennen wir es zeitloses Charisma. Die Mischung aus salziger Meeresluft, der rauen Schönheit der Granitküste und den kleinen, charmanten Gassen der Altstadt ist ein Fest für die Sinne.

Meine Tipps

  • Spaziergang auf den Stadtmauern
    Klar, das klingt nach Standard-Touriprogramm, aber die Mauern sind das Herzstück von Saint-Malo. Du hast hier nicht nur den besten Blick auf die Stadt, sondern auch auf den Ozean. Pro-Tipp: Bring einen Schal mit – der Wind hier macht keine halben Sachen.
  • Gezeiten-Spektakel
    Nutze die Ebbe, um zur Île du Grand Bé zu laufen. Dort erwartet Dich nicht nur ein abgelegener Ruheort, sondern auch das Grab des Schriftstellers Chateaubriand. Aber Achtung: Die Flut kommt so schnell zurück, dass Du Dich fühlst, als wärst Du in einem Actionfilm.
  • Kulinarik auf Bretonisch
    Besuche eine der urigen Crêperien und probiere einen Galette mit gesalzener Butter. Oder, wenn Du mutig bist, bestell Dir Austern – Saint-Malo ist schließlich der perfekte Ort, um Deine Geschmacksknospen herauszufordern.

Inspirationen für Deine nächste Reise!

  • Abonniere meinen monatlichen Newsletter und bleibe informiert!
  • Als Willkommensgeschenk bekommst Du meinen Guide über 7 unterschätzte Städte in Europa als PDF-Download
* Angaben erforderlich

Intuit Mailchimp

Informationen zum Datenschutz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert