Die 12 besten Coolcation-Reiseziele in Europa: Dein Guide für den erfrischenden Sommerurlaub!
Was Dich in diesem Guide erwartet
Damit Du direkt weißt, worauf Du Dich freuen kannst:
Schluss mit Hitzestress: Hier kommt Deine entspannte Sommer-Alternative.
Du hast keine Lust mehr auf glühenden Asphalt, verschwitzte T-Shirts und überfüllte Strände bei 40 Grad im Schatten? Dann bist Du nicht allein. Immer mehr Reisende entdecken gerade einen neuen Trend für sich: Coolcations. Dabei geht’s nicht ums Coolsein, sondern ums Kühlsein. Also Sommerurlaub in Regionen, wo man noch durchatmen kann.
Was steckt dahinter? Ganz einfach: Der klassische Strandurlaub am Mittelmeer wird für viele zur Hitzeschlacht. Klimawandel, Hitzewellen, Waldbrandwarnungen. Das ist nicht mehr entspannend, sondern anstrengend. Deshalb zieht es immer mehr Reisende nach Nordeuropa, in die Berge oder an windige Küsten, wo das Thermometer selten über 25 Grad klettert. Und ja ,selbst die Italiener fliehen im Juli gen Norden. Kein Witz.
Wenn Du wissen willst, wo es im Sommer in Europa nicht so heiß ist, und wie Du dort eine unvergessliche Zeit verbringst, dann bist Du hier genau richtig. Ich habe recherchiert, ausprobiert, gefroren und gefeiert und nehme Dich jetzt mit auf eine Tour durch Europas coolste Ecken.
Warum eine Coolcation genau das Richtige für Dich sein kann
Du willst wissen, ob eine Coolcation zu Dir passt? Hier kommt der Check:
Coolcation ist ideal für:
Mein Fazit: Wer im Sommer frische Bergluft, Meeresbrise oder grüne Weite sucht, statt sich am Hotelpool in der Sonne zu rösten, wird in Coolcation-Zielen seine neue Reiseliebe finden. Es ist nicht nur erholsamer, es ist oft auch nachhaltiger und überraschend abwechslungsreich.
Was ist eine Coolcation überhaupt?
Coolcation ist kein Marketing-Gag, sondern ein echter Gamechanger für alle, die Sommerurlaub neu denken. Das Wort setzt sich zusammen aus „cool“ (kühl) und „Vacation“ (Urlaub). Klingt simpel, meint aber etwas ziemlich Geniales: Ferien in kühlen Regionen, statt im Hitzekessel zu schmoren.
Statt Südfrankreich bei 39 Grad? Lieber Norwegen bei 18.
Statt Sonnencreme-Schlacht? Lieber Wanderschuhe, Pullover, Meeresbrise.
Typische Coolcation-Ziele sind:
Im Grunde alles, wo Sommer noch erfrischend sein darf.
Wann lohnt sich eine Coolcation besonders?
Wenn Du der Hitzewelle entkommen willst, ist Timing alles. Die meisten Coolcation-Ziele entfalten ihren vollen Reiz genau dann, wenn im Süden Europas die Hitze alles lähmt. Und das Beste: In diesen Regionen ist Hochsaison, aber nicht überlaufen.
Wann Du wo aufatmen kannst: die perfekte Coolcation-Zeit
Ich empfehle Dir drei goldene Zeitfenster für Coolcations – je nach Reisevorlieben:
Hochsommer (Juli–August): die beliebteste Coolcation-Zeit
Spätsommer & Frühherbst (Ende August bis Mitte Oktober)
Frühling & Frühsommer (Mai–Juni): unterschätzte Coolcation-Perle
Wo ist es im Sommer nicht so heiß in Europa?
Lust auf frische Bergluft, mystische Fjorde oder charmante Altstädte ohne Sonnenstich-Risiko? Dann ist dieser Abschnitt Dein persönlicher Reisekühlschrank. Ich zeige Dir die besten Coolcation-Spots in Europa, die selbst im Juli noch angenehm durchatmen lassen.
Ob Du wandern, staunen oder einfach nur in Ruhe herunterschalten willst – hier findest Du Orte, die Dich nicht ins Schwitzen bringen, sondern mit guter Laune, klarer Luft und einzigartigem Charme überraschen.
1. Lofoten (Norwegen)
Auf den Lofoten in Norwegen sieht selbst schlechtes Wetter fotogen aus. Diese Inselgruppe wirkt wie gemalt: rote Fischerhütten an türkisfarbenem Wasser, dramatische Berge, weiße Strände mit Seevögeln, die sich wie Gletscherwind anhören. Und während Südeuropa stöhnt, ziehst Du hier morgens den Wollpullover über und freust Dich darauf.
Typische Sommeraktivitäten auf den Lofoten:
Der Clou: Durch die Mitternachtssonne hast Du gefühlt 24 Stunden Tageslicht. Das verändert den Rhythmus. Du entscheidest, wann Tag oder Nacht ist.
Mein persönlicher Tipp: Rorbuer statt Hotel – wohnen wie die Fischer
Wenn Du die Lofoten wirklich erleben willst, dann buch Dir eine der alten Fischerhütten, die direkt am Wasser stehen. Diese „Rorbuer“ sind urige Holzhäuser auf Stelzen mit Blick aufs Meer. Oft sind sie modernisiert, aber mit echtem Charme.
Dazu: frischer Fisch vom Kutter, Picknick am Strand, ein Glas Wein bei 12 Grad und das Gefühl, angekommen zu sein.
Mini-Guide: So planst Du Deinen Lofoten-Trip ohne Hitzestress
FAQ: Sommerurlaub auf den Lofoten
Wie warm wird es auf den Lofoten im Sommer?
Zwischen 10 und 18 Grad – angenehm frisch, selten heiß. Perfekt für alle, die die Sonne lieber sehen als schwitzen wollen.
Kann ich dort wirklich surfen?
Absolut. Der Strand von Unstad ist ein Cold-Water-Surf-Mekka. Neoprenanzug einpacken, Wellen genießen
Wie lang sind die Tage im Sommer?
Im Juni und Juli wird es nicht dunkel. Die Mitternachtssonne sorgt für magisches Dauerlicht. Ideal für Fotografie, Spaziergänge und spontane Abenteuer.
Benötige ich ein Auto auf den Lofoten?
Ja. Die spektakulärsten Ecken erreichst Du nur mit eigenem Fahrzeug. Am besten mit Zeit und ohne Hektik.
2. Isle of Skye (Schottland)
Skye ist rau, wild und unfassbar schön und genau das ist ihre Magie. Die grüne Insel wirkt wie aus einer anderen Zeit: verhangene Berge, tiefblaue Seen, Schafe auf der Straße, ein bisschen Mystik in der Luft. Statt Hitze gibt’s hier Wetterkino in Echtzeit – mal Sonne, mal Nieselregen, mal Wind, manchmal alles in einer Stunde.
Und genau das macht Skye zur perfekten Coolcation-Destination. Hier kommst Du raus aus dem Alltag und rein in eine Landschaft, die Dich entschleunigt – ob bei 17 Grad oder 12.
Highlights, die Du auf Skye nicht verpassen solltest:
Mein Tipp: Plane mit Regen und erlebe die Magie zwischen den Tropfen.
Du benötigst wetterfeste Kleidung, das ist kein Scherz. Skye ist berüchtigt für „Four Seasons in a Day“. Aber keine Sorge: Gerade durch das Wechselspiel von Licht und Wolken wirkt die Landschaft wie verzaubert. Und wer Regen erwartet, wird oft mit Sonne überrascht.
Und wenn das Wetter mal wirklich dichtmacht? Dann verzieh Dich in eine Teestube in Portree, stöbere in einem der lokalen Wollshops oder lass Dir in einem Pub einen heißen „Cullen Skink“ (schottische Fischsuppe) servieren. Das ist Slow Travel mit Geschmack.
Mini-Guide: So eroberst Du die Isle of Skye auf Deine Art
FAQ: Isle of Skye – was Du vor Deiner Reise wissen solltest
Wie ist das Wetter auf der Isle of Skye im Sommer?
Wechselhaft. Durchschnittlich 16–18 Grad tagsüber, aber oft Regen, Nebel oder Wind. Trotzdem wunderschön – wenn Du vorbereitet bist.
Was gehört ins Gepäck für Skye?
Regenjacke, Wanderschuhe, warmes Zwiebellook-Outfit, Kamera mit viel Speicher. Und gute Laune, wenn’s mal nieselt.
Wie viel Zeit sollte ich für Skye einplanen?
Mindestens 3 bis 4 Tage, um die wichtigsten Highlights zu sehen – ohne durchzurasen.
Kann man auf Skye baden?
Ja, mutige Menschen springen in die Fairy Pools. Das Wasser hat im Sommer rund 10 Grad – und macht richtig wach.
3. Innsbruck (Österreich)
Innsbruck ist nicht entweder-oder. Hier bekommst Du beides. Die Tiroler Landeshauptstadt kombiniert barocke Architektur mit Hochgebirgskulisse, Streetlife mit Seilbahnfahrt. Während andere im Sommer schwitzen, atmest Du hier bei 22 Grad alpine Klarheit und urbane Gemütlichkeit.
Und das Beste: Die Berge sind zum Greifen nah. Du kannst vormittags durch die Altstadt bummeln, nachmittags auf 2.200 Metern wandern und abends in der lauen Luft den Sonnenuntergang mit Blick aufs Inntal genießen.
Highlights, die Du auf Skye nicht verpassen solltest:
Mein Tipp: Gönn Dir die Höhenluft. Sie macht wirklich süchtig
Ich war skeptisch, ob sich eine Seilbahnfahrt direkt aus der Innenstadt wirklich lohnt.
Antwort: Sie lohnt sich nicht. Sie haut Dich um!
Oben auf der Seegrube weht Dir der Wind um die Nase, während Du in der Ferne die Alpenketten zählst. Unten im Tal die Stadt, oben nichts als Stein, Himmel, Stille.
Kombiniere das mit einer kleinen Wanderung (z. B. zur Pfeishütte), einem Radler auf der Terrasse, und das ist Coolcation pur. Pack die Sonnenbrille und den Softshell ein. Beides wirst Du benötigen.
Mini-Guide: So planst Du Deine Innsbruck-Coolcation entspannt und flexibel
FAQ: Sommer in Innsbruck – Deine Fragen, meine Antworten
Wie warm wird es im Sommer in Innsbruck?
Tagsüber meist angenehm zwischen 20 und 25 Grad. Hitzetage sind selten – und abends kühlt es herrlich ab.
Kann ich in Innsbruck wandern, ohne Auto zu haben?
Klar! Seilbahnen starten direkt aus der Stadt. Die Nordkette erreichst Du in Turnschuhen – und bist in 20 Minuten über der Baumgrenze.
Gibt’s in Innsbruck auch Wasser zum Abkühlen?
Ja. Der Natterer See, Lanser See und die Sill bieten Erfrischung ohne Freibadtrubel.
Ist Innsbruck teuer?
Die Preise liegen unter Zürich-Niveau, aber über dem deutschen Durchschnitt. Tipp: Mittagsmenüs, Markthalle und Gratis-Konzerte abgreifen!
4. Trondheim (Norwegen)
Trondheim ist für mich der Underdog unter den skandinavischen Sommerzielen – und das völlig zu Unrecht. Hier bekommst Du Altstadtcharme mit bunten Holzhäusern, echten Kulturschätzen und einem kühlen, feuchten Küstenklima, das Dich sofort durchatmen lässt. Kein Hitzeflimmern auf Asphalt, keine überfüllten Sightseeing-Hotspots. Stattdessen: Wind, Weite und jede Menge entspannter Vibes.
Was Du in Trondheim unbedingt sehen und erleben solltest:
Mein Tipp: Diese Stadt ist wie Oslo. Nur kühler, entspannter und deutlich hipper.
Trondheim lebt in seinem eigenen Takt. Kein Großstadtstress, aber auch kein Museumsdörfchen. Ich hab dort im Viertel Bakklandet Stunden verbracht. Einfach sitzend, mit einem Flat White in der Hand, Füße am Nidelva-Ufer. Die Möwen kreischten, die Brise kam vom Wasser, und plötzlich wusste ich: So fühlt sich Sommerleichtigkeit an.
Und dann kam die Mitternachtsdämmerung. Um 23 Uhr war es noch hell, aber still. Ich war draußen, bei 14 Grad, und hätte nirgends lieber sein wollen.
Tipp: Ideal für alle, die Nordlicht-Vibes ohne Winterkälte erleben möchten – und dank der stetigen Meeresbrise bleibt Trondheim im Sommer nahezu mückenfrei!
Mini-Guide: So verbringst Du 3 perfekte Coolcation-Tage in Trondheim
FAQ: Sommerurlaub in Trondheim – was Du wissen solltest
Wie warm wird es in Trondheim im Sommer?
Die Temperaturen liegen im Juli und August meist zwischen 13 und 20 °C. Hitzetage über 25 Grad sind extrem selten – perfekt zum Durchatmen.
Ist Trondheim mückenfrei?
Fast. Durch die stetige Brise vom Fjord gibt es deutlich weniger Mücken als im Landesinneren – ein echter Pluspunkt.
Kann man in Trondheim baden?
Ja, es gibt mehrere Stadtstrände und Fjordbadeplätze (z. B. Korsvika oder Sjøbadet). Das Wasser ist frisch – meist um die 14–17 °C –, aber unglaublich klar.
Wie lang sind die Tage?
Im Juni und Juli wird es kaum dunkel. Selbst im August bleibt es bis weit nach 22 Uhr hell – ideal für laue Abende ohne Hitze.
Wie bewegt man sich in der Stadt fort?
Trondheim ist sehr fahrradfreundlich, hat ein gutes Bussystem und lässt sich prima zu Fuß erkunden – besonders am Fluss entlang.
5. Reykjavík (Island)
In Reykjavík kannst Du im Hochsommer Deinen Atem sehen und das fühlt sich herrlich an. Die Stadt ist wie gemacht für alle, die sich im Juli lieber einen Pulli überwerfen als sich an den Strand zu schleppen. 12 bis 15 Grad tagsüber, dazu trockene Luft und die typischen weißen Nächte, in denen es nie wirklich dunkel wird. Das ergibt eine ganz eigene Atmosphäre: hell, frisch, klar und ein wenig magisch.
Was Du in Reykjavík (und drumherum) erleben kannst:
Mein Tipp: Reykjavík ist wie eine Wärmflasche für die Seele
Ich war skeptisch, ob Island im Sommer nicht zu „grau“ ist. Dann stand ich im warmen Hot Pot, während die Luft 13 Grad hatte und Möwen über dem Hafen kreisten.
Später saß ich bei Mitternachtslicht auf einer Parkbank, trank Lakritzeis und fror leicht – aber es war der schönste Sommerabend seit Jahren.
Reykjavík hat einen Rhythmus, den Du nur verstehst, wenn Du mittendrin bist. Und das Wetter? Spielt hier keine Nebenrolle, sondern ist Teil des Erlebnisses.
Mini-Guide: Reykjavík für coole Köpfe und heiße Fußsohlen
FAQ: Reykjavík im Sommer – Deine Fragen, meine Antworten
Wie warm wird es in Reykjavík im Sommer?
Die Tageswerte liegen meist bei 12 bis 15 °C. Wärmer als 18 Grad ist eine Seltenheit – also ideales Coolcation-Wetter.
Ist Island im Sommer zu kalt für Aktivitäten?
Überhaupt nicht. Die Luft ist trocken, die Tage sind lang – perfekte Bedingungen für Touren, Wanderungen und Sightseeing ohne Schweißausbruch.
Was ziehe ich in Reykjavík im Juli an?
Layer-Look ist King. Jeans, Pulli, Regenjacke, Mütze für den Wind. Und Badezeug – denn die Hot Pots sind Pflicht.
Lohnt sich die Blaue Lagune auch bei kühlem Wetter?
Gerade dann. Der Kontrast aus warmem Wasser und frischer Luft macht das Erlebnis besonders entspannend.
Wie lang sind die Tage?
Im Juni geht die Sonne kaum unter. Selbst im Juli bleibt es nachts hell – perfekt für Spaziergänge zur Geisterstunde oder Sonnenuntergänge, die nicht aufhören wollen.
6. Vilnius (Litauen)
Vilnius ist so eine Stadt, die Du nicht auf dem Schirm hast – und dann nicht mehr loslässt. Die größte Altstadt Osteuropas? Check. Barock, Gotik, Moderne? Alles da. Und das Beste: Selbst im Hochsommer bleibt es hier angenehm mild, grün und luftig. Keine Hitzestau-Gefahr wie in Südeuropa – dafür Kopfsteinpflaster, Parkbänke im Schatten und ein Kaltgetränk am Flussufer.
Was Vilnius im Sommer zu einem echten Coolcation-Traum macht:
Mein Tipp: Vilnius ist die entspannteste Hauptstadt Europas – und dabei voller Leben.
Ich hatte keine Erwartungen – und wurde komplett überrascht.
Die Luft war warm, aber nicht schwer. Die Leute offen, aber nicht aufdringlich. Und überall in der Stadt: Grün, Plätze, Kirchenkuppeln und ein ganz eigener Flow.
Ich saß im Viertel Užupis auf einem Mauervorsprung, trank litauisches Craft Beer, schaute auf den Fluss – und fühlte mich so angekommen wie lange nicht.
Vilnius funktioniert nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten bleibt es hängen. Und der Sommer dort? Hat genau die richtige Temperatur, um aktiv zu sein, aber auch mal auszuruhen.
Mini-Guide: So wird Deine Vilnius-Coolcation ganz locker, aber großartig
FAQ: Vilnius im Sommer – Was Du vorher wissen willst
Wie heiß wird es in Vilnius im Juli?
Meist 20 bis 23 Grad tagsüber, nachts angenehm kühl. Perfekt für Stadtbesichtigungen, ohne ins Schwitzen zu geraten.
Ist Vilnius touristisch überlaufen?
Kaum. Im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten ist es angenehm leer – besonders für Slow Traveller ein Traum.
Was ziehe ich an?
T-Shirt und Shorts für den Tag, aber auf jeden Fall Pulli oder dünne Jacke für den Abend – die Luft kühlt zuverlässig ab.
Lohnt sich der Ausflug nach Trakai wirklich?
Absolut. Die Wasserburg auf der Insel ist spektakulär, das Seepanorama beruhigend – und die Fahrt dorthin easy machbar.
Wie lange sollte ich für Vilnius einplanen?
Mindestens 2 volle Tage, mit Trakai gern 3. Die Stadt ist kompakt, aber voller Überraschungen – gerade für Genießer.
7. Zermatt (Schweiz)
Zermatt ist nicht irgendein Bergdorf. Zermatt ist ein Lebensgefühl. Du atmest die klare Höhenluft, spürst die Sonne im Gesicht und hörst … nichts außer Kuhglocken und Wind. Selbst im Hochsommer bleibt es hier angenehm kühl – die Höhenlage auf über 1.600 m sorgt zuverlässig für Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad am Tag und frische Nächte unter 10 Grad.
Kein Autolärm, keine Hitze – dafür Wanderschuhe statt Flip-Flops und Alpenpanorama deluxe.
Was Du in Zermatt unbedingt machen solltest:
Mein Tipp: Gönn Dir Höhenluft statt Hitzewelle – Dein Kreislauf wird’s feiern.
Abends bei 9 Grad auf dem Hotelbalkon, Sternenhimmel über dem Matterhorn, eine Decke über den Knien und ein Glas Walliser Weißwein in der Hand. Kein Lärm. Keine Hitze. Nur dieses Gefühl: Hier oben ist die Welt in Ordnung.
Tagsüber wanderst Du – nicht weil Du musst, sondern weil es sich einfach richtig anfühlt. Die Luft, das Licht, die Weite … das ist mehr als Urlaub. Das ist Erholung mit Wirkung.
Und selbst wenn Du mal nichts tun willst: Setz Dich in den Zug auf den Gornergrat – allein die Fahrt ist spektakulär. Oben ist’s oft nur 5–10 Grad, also Pulli einpacken – und los!
Mini-Guide: So verbringst Du 3 entschleunigende Tage in Zermatt
FAQ: Zermatt im Sommer – Deine Fragen, meine Antworten
Wie warm wird es in Zermatt im Juli und August?
Meist 14–20 °C am Tag, mit sehr kühlen Nächten. Ideal für Wanderungen, Aktivitäten und erholsamen Schlaf.
Brauche ich eine Jacke im Sommer?
Ja! Vor allem, wenn Du auf über 2.500 m fährst oder abends draußen sitzt. Die Höhenluft ist frisch – und traumhaft.
Kann ich Zermatt mit dem Auto erreichen?
Nur bis Täsch. Ab dort nimmst Du den Zug oder ein Elektro-Taxi – Zermatt selbst ist autofrei.
Lohnt sich die Gornergrat-Bahn wirklich?
Unbedingt. Die Aussicht ist atemberaubend, und Du bist auf 3.089 m – mit Blick auf das Matterhorn und weitere Giganten.
Ist Zermatt auch für Einsteiger beim Wandern geeignet?
Definitiv. Es gibt viele leichte bis mittlere Routen – und dank Seilbahnen erreichst Du viele Highlights ohne große Anstrengung.
8. Tallinn (Estland)
Tallinn ist der Cool-Girl-Crush unter Europas Hauptstädten – unaufgeregt schön, kreativ, klug und charmant. Die Temperaturen sind perfekt, um zu erkunden, zu genießen und zu verweilen. 20 Grad, ein bisschen Wind, ganz viel Flair. Keine Hitzewand beim Verlassen des Hotels, sondern klare Luft und goldene Sonnenstrahlen auf rotem Kopfsteinpflaster.
Zwischen Stadtmauer und Startup-Büro, Kathedrale und Co-Working-Café liegt hier ein ganz eigener Vibe. Kühl, aber herzlich. Und dabei absolut Instagram-würdig.
Was Tallinn so besonders macht:
Mein Tipp: Tallinn ist wie ein skandinavisches Prag – nur luftiger, günstiger und digitaler
Ich habe mich in die Kombination aus Mittelalterkulisse und Kreativszene verliebt. Morgens bist Du in einem ehemaligen Hansekontor, mittags im hippen Foodcourt, nachmittags auf der Stadtmauer mit Blick aufs Meer – alles zu Fuß, alles bei 22 Grad, alles stressfrei.
Abends saß ich auf der Kohtuotsa-Plattform. Leichter Wind, rote Dächer, Möwen über der Ostsee – und ich dachte: Mehr Coolcation geht nicht.
Tallinn gibt Dir Raum. Zum Atmen, Staunen, Ankommen. Und ja – auch zum Nachdenken.
Mini-Guide: So verbringst Du 3 entspannte Tallinn-Tage
FAQ: Tallinn im Sommer – Was Du wissen willst
Wie warm wird es in Tallinn im Juli und August?
Die Höchstwerte liegen meist bei 20 bis 22 Grad – ideal für Citytrips ohne Hitzekollaps.
Gibt es in Tallinn auch Natur?
Ja, und zwar mitten in der Stadt: Parks, Küstenwege, kleine Strände – Tallinn ist unglaublich grün.
Wie voll ist es im Sommer?
Angenehm. Es kommen zwar Kreuzfahrttouristen, aber Tallinn bleibt viel entspannter als Paris, Rom oder Barcelona.
Brauche ich eine Jacke für den Abend?
Unbedingt. Die Luft kühlt schnell ab, besonders am Meer. Eine leichte Windjacke oder Strickpulli gehört ins Gepäck.
Ist Tallinn teuer?
Günstiger als Skandinavien, aber teurer als Polen oder Ungarn. Es gibt aber viele faire Cafés und hippe Spots mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
9. San Sebastián (Spanien)
Willkommen in der einzigen Stadt Europas, in der Du Strand, Sterne und Streetlife bekommst – und das bei knapp 24 Grad. San Sebastián ist eine elegante Küstenstadt mit Kurortflair und Surfbrett-Mentalität. Die Temperaturen sind perfekt zum Erkunden, Entspannen und Essen – und genau darum geht’s hier auch. Strandtag bei 23 Grad? Kein Problem. Pintxos-Bummel am Abend? Pflicht. Tropennächte? Fehlanzeige.
Warum San Sebastián das ideale Coolcation-Ziel ist:
Mein Tipp: In Donostia (so nennen es die Basken) riecht selbst der Regen nach Rosmarin.
Ich war an einem bewölkten Junitag dort – 21 Grad, leichter Sprühregen, Atlantikduft in der Nase. Ich setzte mich trotzdem an die Strandpromenade, aß Pintxos mit Txakoli (lokaler Weißwein mit Sprudel) und fühlte mich wie in einer anderen Version des Sommers – entspannter, kühler, sinnlicher.
Nachmittags surfen, abends mit nassen Haaren in der Altstadt Tapas naschen – das ist San Sebastián. Und es funktioniert besser bei 22 Grad als bei 32.
Mini-Guide: So verbringst Du 3 genussvolle Coolcation-Tage in San Sebastián
FAQ: San Sebastián im Sommer – was Du vorher wissen willst
Wie heiß wird es in San Sebastián im Juli/August?
Die Temperaturen liegen meist bei 22 bis 25 Grad. Durch die Atlantikbrise bleibt es angenehm – perfekt für Strand und Sightseeing.
Kann man in der Stadt gut baden?
Ja! La Concha ist ein geschützter, sehr sauberer Stadtstrand mit feinem Sand. Ideal für Familien, Paare und Spontan-Abkühler.
Was sind Pintxos – und wo isst man sie?
Pintxos sind kleine baskische Häppchen, meist kunstvoll auf Brot serviert. Du findest sie in praktisch jeder Bar der Altstadt – oft auf der Theke zur Selbstbedienung.
Ist San Sebastián überlaufen im Sommer?
Es wird voller, aber nicht erdrückend. Frühmorgens, am späten Nachmittag und abseits der Altstadt hast Du viele Orte fast für Dich.
Lohnt sich ein Tagesausflug nach Zarautz?
Ja – besonders für Surf- und Strandfans. Der lange Sandstrand, die entspannte Atmosphäre und gute Lokale machen Zarautz zum perfekten Halbtagestrip.
10. Bled (Slowenien)
Bled ist einer dieser Orte, an denen Du morgens in den See springen und nachmittags auf einen Aussichtspunkt wandern kannst – und das bei perfekten 23 Grad. Die Mischung aus glasklarem Wasser, bewaldeten Hängen und alpiner Kulisse macht diesen Ort zur idealen Coolcation für Naturfreunde und alle, die im Sommer eher durchatmen als durchdrehen wollen.
Warum Du in Bled sofort entschleunigst:
Mein Tipp: In Bled lebt man langsamer und das ist genau richtig so.
Ich bin frühmorgens einmal ganz allein um den See gegangen. Kein Geräusch außer Vogelgezwitscher, glitzerndes Wasser, kühle Luft im Gesicht. Später: Bootsrudern zur Insel, Glocke geläutet, gewünscht. Nachmittags: Eiskaffee, ein gutes Buch und die Füße im Wasser.
Du benötigst hier keinen Plan. Nur Zeit, Wanderschuhe, Badeklamotten – und Hunger auf Ruhe.
Mini-Guide: So verbringst Du 3 entspannte Sommertage in Bled
FAQ: Bled im Sommer – Deine Fragen, meine Antworten
Wie warm wird es in Bled im Hochsommer?
Die Tageswerte liegen meist bei 22–25 Grad, mit deutlich kühleren Nächten. Also angenehm zum Aktivsein – und zum Schlafen.
Kann man im Bleder See schwimmen?
Klar! Es gibt ausgewiesene Badezonen mit Liegewiesen, oder Du springst einfach vom Holzsteg. Das Wasser ist sauber, erfrischend und nie überfüllt.
Ist Bled sehr touristisch?
Im Juli und August kommen viele Tagesausflügler, aber früh morgens und abends ist es herrlich ruhig. Und mit kleinen Ausweich-Spots bleibst Du entspannt.
Wie komme ich nach Bled?
Am besten per Bahn oder Bus ab Ljubljana (ca. 1 Stunde). Vor Ort brauchst Du kein Auto – vieles ist fußläufig erreichbar.
Was ist das Besondere an der Cremeschnitte in Bled?
Sie wurde hier erfunden und besteht aus Blätterteig, Vanillecreme und Sahne – luftiger, leichter und leckerer als jede andere. Achtung: Suchtpotenzial!
11. Dingle (Irland)
Wenn Du das Gefühl suchst, endlich wieder richtig durchatmen zu können – Dingle ist der Ort dafür. Kein anderer Küstenort in Europa bringt dieses rau-romantische Irlandgefühl so auf den Punkt: Wind im Gesicht, ein Pint in der Hand, sattes Grün in alle Richtungen – und das alles bei unter 20 Grad. Hier schwitzt niemand – höchstens vor Rührung.
Was Dingle so besonders macht:
Mein Tipp: Nimm den Regen als Soundtrack. Er passt perfekt zur Landschaft.
Ich war an einem Tag auf dem Slea Head Drive unterwegs, an dem es stürmte, nieselte, dann wieder sonnig wurde – vier Jahreszeiten in zwei Stunden. Und genau das ist das Besondere an Dingle: Die Landschaft lebt, sie verändert sich, sie überrascht.
Danach saß ich im „Dick Mack’s Pub“, hörte einem älteren Mann beim Fiddle-Spiel zu, trank ein cremiges Guinness – und hatte Gänsehaut. Nicht vom Wetter. Vom Moment.
Dingle ist kein Ort zum Abarbeiten von Sehenswürdigkeiten – es ist ein Ort zum Sein. Und genau das macht es so cool.
Mini-Guide: So verbringst Du 3 wilde, windige und wunderschöne Tage in Dingle
FAQ: Dingle im Sommer – was Du wissen willst
Wie warm wird es im Sommer auf der Dingle-Halbinsel?
Im Juli und August liegen die Temperaturen meist zwischen 15 und 19 Grad. Durch Wind und Regen fühlt es sich oft noch frischer an – also perfekt für Coolcation-Fans.
Regnet es wirklich so oft in Irland?
Ja – aber selten den ganzen Tag. Meist sind es Schauer oder Nieselregen. Die richtige Kleidung macht’s gemütlich.
Was sollte ich für Dingle einpacken?
Wasserdichte Jacke, Wanderschuhe, Merino, Mütze – und ein Notizbuch für Gedanken, die bei Atlantikluft plötzlich auftauchen.
Wie touristisch ist Dingle im Sommer?
Angenehm belebt, aber nie überfüllt. Viele kommen, um die Natur zu genießen – die Atmosphäre bleibt entspannt und authentisch.
Kann ich Dingle ohne Mietwagen erreichen?
Schwierig. Am besten reist Du mit dem Auto an (z. B. ab Kerry oder Dublin) – so kannst Du die Halbinsel flexibel entdecken.
12. Pyrenäen (Andorra)
Andorra ist der Hidden Champion unter den Sommerfrische-Destinationen.
Auf über 1.000 Metern gelegen, bleibt es selbst im Hochsommer angenehm mild und wunderbar luftig. Während unten in Barcelona die Hitze flirrt, genießt Du hier 19 Grad, Bergblicke und alpinen Flow mit katalanischem Einschlag. Und das Ganze: kompakt, charmant und überraschend vielseitig.
Warum Andorra sich perfekt für Deinen coolen Bergurlaub eignet:
Mein Tipp: Andorra ist der Frische-Geheimtipp für Leute, die sich im Sommer lieber bewegen als dahinschmelzen
Ich habe Andorra als Sommer-Alternative zu den Alpen entdeckt – aber mit mehr Wildheit, weniger Klischees und besserer Luft. Besonders früh morgens, wenn die Sonne über die Gipfel kriecht und das Thermometer bei 11 Grad hängt, ist es pure Frische.
Nach einer Wanderung durch das Madriu-Tal lag ich mit den Füßen in einem eiskalten Bach, über mir das Gebimmel der Kühe – und dachte: So muss Coolcation klingen.
Und dann ein Thermenbad bei Sonnenuntergang – draußen 16 Grad, drinnen 38 – und Du willst nie wieder zurück nach unten.
Mini-Guide: So holst Du das Maximum aus 3 Tagen Andorra im Sommer
FAQ: Andorra im Sommer – was Du wissen willst
Wie warm wird es im Sommer in Andorra?
Die Temperaturen liegen meist zwischen 15 und 20 Grad, je nach Höhenlage. Ideal zum Wandern, Biken und Saunieren.
Was ist das UNESCO-Tal Madriu?
Ein weitgehend unberührtes Gletschertal mit alten Hirtenwegen, Steinmauern, Wiesen und Wasserläufen – authentisch und wunderschön.
Ist Andorra teuer?
Günstiger als die Schweiz, aber nicht superbillig. Dafür steuerfrei – besonders bei Technik, Parfüm und Outdoor-Gear.
Benötigt man ein Auto in Andorra?
Nicht zwingend. Viele Orte sind per Bus erreichbar. Für flexible Ausflüge oder versteckte Trails lohnt sich ein Mietwagen aber definitiv.
Gibt es gute Unterkünfte?
Ja – von charmanten Berghotels über Apartments bis hin zu modernen Spas. Viele mit Talblick, Holzveranda und kühler Abendluft.
Geheimtipps für Coolcations abseits der Liste
Nicht alle Coolcation-Ziele müssen weltberühmt oder groß sein. Manchmal liegen die echten Frischeperlen abseits der Reiseklassiker – dort, wo Dir der Wind um die Nase weht, aber keine Menschenmassen auf den Füßen stehen.
Hier findest Du vier Orte, die sich ideal für einen alternativen Sommerurlaub ohne Hitze eignen – persönlich ausgewählt und ausprobiert.
Åland-Inseln (Finnland/Schweden)
Schärenidylle mit Mittsommerfeeling
Mein Tipp: Die Überfahrt von Turku oder Stockholm ist schon Teil des Erlebnisses. Vor Ort: Mieten Dir ein Fahrrad, camp direkt am Wasser, und genieße die Stille zwischen Birken und Schären. Kein Stress, kein Lärm – nur Wind und Möwen.
Harzhochlagen (Deutschland)
Sommerfrische wie bei Oma – nur mit WLAN
Mein Tipp: Quartier in Braunlage oder Schierke beziehen, morgens loswandern, nachmittags Kuchen im Kurpark, abends Sauna. Ideal für Slow Traveller mit Heimatgefühl. Der Harz ist nicht trendy – aber genau deswegen cool.
Sarek Nationalpark (Nordschweden)
Wanderwildnis unter der Mitternachtssonne
Mein Tipp: Nur etwas für Geübte. Du brauchst Karte, Kompass, gute Ausrüstung und Trittsicherheit. Dafür bekommst Du absolute Ruhe, grandiose Gletscherlandschaften und das Gefühl, der letzte Mensch auf Erden zu sein. Lebensverändernd? Vielleicht.
Alpbachtal (Tirol, Österreich)
Österreichische Gemütlichkeit mit Pulli am Abend
Mein Tipp: Wandern im Schatten alter Lärchen, danach ein Fußbad im kalten Bach, abends ein Glas Weißwein auf der Holzveranda. Im Alpbachtal fühlst Du Dich wie in einem Heidi-Kapitel – nur mit besserem Espresso.
Was Du für eine Coolcation einpacken solltest
Du benötigst für eine Coolcation keinen halben Kleiderschrank – aber ein paar Dinge, die im Strandurlaub vielleicht nie mitreisen würden, sind hier echte Lebensretter. Denn bei 14 Grad, Wind und Wolkenbruch zählt jedes Kleidungsstück.
Ich habe gelernt: Wer sich für eine Coolcation entscheidet, benötigt keine zehn Sommerkleider. Du benötigst vier durchdachte Schichten, ein gutes Paar Schuhe, und etwas für die Seele – ein Buch, ein Fernglas oder eine Thermoskanne. Der Rest: Ballast.
Und ja – Du wirst die Mütze, die Du fast rausgeworfen hättest, spätestens auf dem Gornergrat, in Reykjavik oder bei Wind in Dingle lieben.
Dein Coolcation-Packplan für milde Abenteuer & frische Nächte
Kleidung & Textilien
Zubehör & Ausrüstung
Kulinarische Highlights der Coolcation-Ziele
Hitze killt den Appetit? Dann wirst Du Dich in den Coolcation-Küchen Europas wie zu Hause fühlen. Denn zwischen Fjorden, Hügeln, Seen und Bergen kocht es sich oft besser, wenn das Thermometer unter 25 Grad bleibt.
Die Küche in kühlen Regionen ist herzhaft, überraschend leicht, bodenständig – und oft genau das, was Du nach einer Wanderung, Radtour oder einem Spaziergang am Meer benötigst.
Spezialitäten, die Du auf Deiner Coolcation probieren solltest
Region | Gericht/Snack | Warum Du es lieben wirst |
---|---|---|
Norwegen (Lofoten, Trondheim) | Fjordforelle & Stockfisch | frisch, klar im Geschmack, direkt vom Boot |
Island | Skyr mit Beeren oder Honig | Eiweißbombe in cremig – wie Joghurt, nur besser |
Baskenland (San Sebastián) | Pintxos & Txakoli | Mini-Meisterwerke auf Brot mit Weinprickeln |
Schottland (Skye) | Cullen Skink (Fischsuppe) | wärmend, herzhaft – perfekt nach dem Regen |
Estland | Wildkräutersuppe & Vana Tallinn | würzig, wild, ungewöhnlich |
Slowenien (Bled) | Bleder Cremeschnitte | Süß, luftig, vanillig – Legende auf dem Teller |
Schweiz (Zermatt) | Alpenkäse & Trockenfleisch | auf 2.000 Metern schmeckt’s doppelt gut |
Andorra (Pyrenäen) | Trinxat & Grill-Lamm | deftig, aber mit Frischekick durch Kohl |
Litauen (Vilnius) | Šaltibarščiai (kalte Rote-Bete-Suppe) | pink, eiskalt, genial nach Stadtspaziergang |
Irland (Dingle) | Fish & Chips mit Guinness | knusprig, salzig, soulfood mit Aussicht |
Fazit: Deine frische Auszeit wartet – jetzt wird’s cool!
Schluss mit Sonnenstich und Hitzefrust – Coolcation ist kein Buzzword, sondern eine Einladung: Erleb den Sommer ohne Schweißfilm, dafür mit roten Wangen vom Wandern, Radeln oder Stadtbummeln bei frischer Luft.
Ich habe auf meiner Reise gemerkt, wie angenehm es ist, bei 20 °C Kultur und Natur zu genießen, ohne ständig Schatten suchen zu müssen. Der Kopf bleibt klar, der Körper fit, und das Urlaubsgefühl? Entspannt wie nie.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Mein persönlicher Favorit: San Sebastián
Wenn ich nur ein Ziel wählen dürfte, wäre es San Sebastián. Warum?
San Sebastián ist für mich die perfekte Kombi aus Stadt, Strand, Stil und Sommer ohne Stress.
Inspirationen für Deine nächste Reise!
FAQ: Coolcation – was Du jetzt wissen willst
Was ist eine Coolcation eigentlich genau?
Ein Sommerurlaub in einer Region mit angenehm kühlen Temperaturen – meist unter 25 Grad –, etwa in den Bergen, im Norden Europas oder an windigen Küsten.
Warum ist Coolcation der neue Reisetrend?
Weil immer mehr Menschen die Sommerhitze meiden wollen – und lieber entspannte, weniger überfüllte Ziele mit frischer Luft und erträglichem Klima suchen.
Welche Vorteile hat ein kühler Sommerurlaub?
Mehr Genuss, weniger Stress. Du kannst aktiv sein, bekommst keinen Sonnenstich und schläfst nachts erholsamer. Außerdem: neue Orte, nachhaltigeres Reisen und weniger Touristen.
Für wen eignet sich eine Coolcation besonders?
Für Paare, Alleinreisende, naturverbundene Menschen, Remote Worker, Senioren, Familien – kurz: alle, die bei Hitze lieber fliehen als feiern.
Was bedeutet der Begriff Coolcation?
Ein Urlaub an Orten mit kühlem oder gemäßigtem Klima – ideal, wenn Du Sommerhitze vermeiden willst.
Warum liegen Coolcation-Reiseziele meist im Norden oder in den Bergen?
Weil es dort auch im Hochsommer angenehm bleibt – oft unter 25 Grad, mit frischer Luft und kühlen Nächten.
Sind Coolcations günstiger als klassische Sommerreisen?
Oft ja, weil viele Coolcation-Regionen noch als Geheimtipps gelten und nicht überteuert sind.
Für wen ist eine Coolcation besonders empfehlenswert?
Für alle, die Hitze meiden – etwa Familien, Alleinreisende, ältere Urlauber oder Remote Worker.