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Die 27 schönsten Städte Italiens – kurz & knackig!

Italien, ein Land, das mit seiner unvergleichlichen Schönheit und Kultur verzaubert, steht bei vielen Reisenden ganz oben auf der Liste. Es ist nicht nur mein persönliches Lieblingsreiseziel, sondern auch ein Paradies für jeden, der die schönsten Städte Italiens erkunden möchte.

Die Qual der Wahl

Mit einer Fülle an atemberaubenden Städten kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche man besuchen sollte. Aber keine Sorge, ich habe für Sie eine Liste der 27 schönsten Städte in Italien zusammengestellt, die Sie unbedingt gesehen haben sollten.

Was erwartet Sie in diesem Artikel?

In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine faszinierende Reise durch Italien. Wir entdecken gemeinsam Städte, die durch ihre Architektur, Geschichte und einzigartige Atmosphäre bestechen. Von den Kanälen Venedigs bis zu den historischen Straßen Roms, jede Stadt hat ihren eigenen Charme und Charakter.

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Karte mit den schönsten Städten Italiens

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Die schönsten Städte in Italien

1. Matera (Basilikata)

Highlights in Matera

  • UNESCO Welterbe: Höhlensiedlungen „Sassi“
  • Gewölbekammer Palombaro Lungo – eine der größten Zisternen der Welt
Matera - eine der schönsten Städte Italiens
Matera ist mit ihrer Besiedelung auf den Hügeln in der Basilikata eine der schönen Städte Italiens.

Matera, bekannt als europäische Kulturhauptstadt 2019, ist eine kulturelle Perle in der italienischen Region Basilikata.

Die Stadt, berühmt für ihre in Tuffstein gehauenen Höhlenbehausungen „Sassi“, gehört seit 1993 zum UNESCO-Welterbe.

Interessant: In den primitiven Höhenbehausungen wohnten übrigens bis in die 1950 noch Menschen mit ihren Tieren. Dann begann die Regierung die Bewohner in moderne Häuser umzusiedeln.

Matera bietet neben seiner beeindruckenden Lage auf dem Monte Errone auch moderne Kirchen und Museen sowie kulturelle Veranstaltungen wie Festivals und Konzerte.

Übrigens: Insbesondere bei christlichen Verfilmungen ist Matera ein beliebter Drehort. So wurden hier zahlreiche Szenen für Filme wie das „Evangelium des Matthäus“ oder Mel Gibsons „Passion Christi“ gedreht.


2. Bologna (Emilia-Romagna)

Attraktionen in Bologna

  • Mittelalterliches Stadtbild mit insgesamt 37,8 km Bogengängen
  • Piazza del Nettuno mit dem Neptunbrunnen des Bildhauers Giambologna
  • Relliefs an der Porta Magna von Jacopo della Quercia
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Einer der schönsten Brunnen aus dem 16. Jahrhundert steht auf der Piazza del Nettuno: der Neptunbrunnen des Bildhauers Giambologna.

Die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna wird von den Italienern liebevoll „La Dotta, la Grassa, la Rossa“ genannt. Damit haben sie die wesentlichen Eigenschaften der Stadt zusammengefasst.

Die „Gelehrte“ ist sie aufgrund ihrer uralten Universität. Mit der „Fetten“ titulieren sie die Stadt wegen ihrer kulinarischen Leckereien, die in jeder Straße locken. Die „Rote“ ist sie durch die kommunistische Vergangenheit der Stadt.

Bolognas mittelalterliche Gassen und Bogengänge verleihen ihr ein historisches Flair, während die lebhafte Studentenszene und Street-Art für eine moderne Atmosphäre sorgen. Bologna gilt als eine der schönsten und genussreichsten Städte Italiens.

So bietet Bologna Dir nach dem Genuss der mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten wie den Kirchen, der Stadtmauer oder den schiefen Türmen zahlreiche Möglichkeiten der Einkehr.

Hier verwöhnen Dich Parmaschinken, Parmesankäse, Mortadella oder eben die klassischen Spaghetti Bolognese.


3. Parma (Emilia-Romagna)

Sehenswerte Orte in Parma

  • Dom mit den Kuppelfresken von Correggio, Kampanile und mächtige Taufkirche
  • Palazzo della Pilotta mit mehreren Museen und dem Teatro Farnese
  • In der Umgebung: Langhirano mit 200 Schinkenproduzenten
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Neben dem romanischen Dom in Parma ist die Kirche San Giovanni Evangelista ein sehenswertes Bauwerk.

Parma, in der Region Emilia-Romagna gelegen, ist bekannt für Parmaschinken und Parmesankäse sowie für seine historische Architektur aus der Zeit der freien Stadtrepublik im Mittelalter.

Besonders sehenswert sind der romanische Dom mit Antonio da Correggios beeindruckendem Kuppelfresko „Aufnahme Marias in den Himmel“ und das mächtige Baptisterium.

Weitere Highlights sind das Teatro Farnese und die Galleria Nazionale mit Werken von Leonardo da Vinci bis Tintoretto.


4. Ravenna (Emilia-Romagna)

Highlights in Ravenna

  • Kirche San Vitale mit byzantinischen Mosaiken
  • das trutzige Grabmal Theoderichs „Mausoleo di Teodorico“
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Durch die zahlreichen gelben Fensterscheiben leuchten die byzantinischen Mosaiken in der Kirche San Vitale magisch.

Ravenna, einst Hauptstadt des Weströmischen Reiches, ist für seine prächtigen Mosaiken aus dem 5. und 6. Jahrhundert bekannt, die Wände und Decken zahlreicher Kirchen zieren.

Besonders hervorzuheben sind die Mosaiken in der Kirche San Vitale und im Mausoleum der Galla Placidia.

Die Stadt beherbergt acht UNESCO-Weltkulturerbestätten, darunter die Kirche Sant’Apolinare Nuovo, welche die östliche und westliche Kultur in ihrer Architektur vereint und Ravenna zu einer der schönsten Städte Italiens macht.

Übrigens: Die Überreste des großen italienischen Literaten Dante Alighieri befinden sich in einem klassizistischen Grab mal in Ravenna.


5. Ferrara (Emilia-Romagna)

Attraktionen in Ferrara

  • Castello Estense mit Fresken von Camillo Filippi
  • Palazzo dei Diamanti mit über 8.500 diamantartigen Marmoquadern an der Fassade
  • Città vecchia mit dem Dom San Giorgio mit dem Kampanile des Architekten Leon Battista Alberti
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Unter anderem das mächtige Castello Estense mitten in der Altstadt machen Ferrara zu einer der schönsten Städte Italiens.

Ferrara, eine meiner Lieblingsstädte in Italien, verdankt ihren Reichtum an prunkvollen Bauten der Familie d’Este aus der Renaissance.

Übrigens: Die Altstadt ist größtenteils autofrei.

Sehenswürdigkeiten wie das Castello Estense, der Dom San Girogio mit Dommuseum sowie der außergewöhnliche Palazzo dei Diamanti lassen sich dadurch leicht erkunden.

Interessant: Bereits seit 1995 gehört die Altstadt von Ferrara zum UNESCO-Welterbe.

Die Stadt ist bekannt als „Stadt der Fahrräder“ mit einer 9 Kilometer langen, erhaltenen Stadtmauer, die ideal für Radtouren ist.

Mein Tipp: Wenn Du noch Zeit hast, dann empfehle ich Dir einen Ausflug nach Comacchio, einer bezaubernden Stadt am Wasser.

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6. Comacchio (Emilia-Romagna)

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Comacchio ist ein malerischer Ort, wenn sich die Häuser im Wasser der zahlreichen Kanäle spiegeln.

Comacchio, ein malerisches Fischerstädtchen in einer trockengelegten Sumpflandschaft, besticht durch seine Lagunen-Atmosphäre, kleine Gassen und Kanäle, die an ein Mini-Venedig erinnern.

Besonders bekannt ist Comacchio für seine Aal-Gerichte. Die Stadt ehrt ihre Traditionen mit einem kleinen Museum in der ehemaligen Fisch-Marinierungsmanufaktur, das die Geschichte des Aals aufzeigt.

Zu den Hauptattraktionen gehört die eindrucksvolle Brücke Trepponti und die Kathedrale San Cassiano.

Abendliche Spaziergänge entlang der Kanäle, bei denen sich die Häuser im Wasser spiegeln, machen den Besuch magisch.

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7. Piacenza (Emilia-Romagna)

Piacenza ist ein Land des Übergangs, schrieb Leonardo da Vinci in seinem Codex Atlanticus. Pilger, Päpste, Fürsten, Abenteurer und Dichter, Heilige und Tempelritter sind hier durchgekommen.

Die Stadt, an der Grenze zwischen Emilia-Romagna, Lombardei und Piemont gelegen, bietet eine faszinierende kulturelle Melange und ist ideal für einen Wochenendbesuch.

Piacenza war eine antike römische Kolonie nahe dem Po. Erst durch die Familie Farnese wurde sie im 16. Jahrhundert zu einer reichen und prächtigen Stadt, die Du heute bewundern kannst.

Sie bezaubert mit Kunstwerken wie Guercinos Fresken im Dom und Botticellis Tondo im Palazzo Farnese.

Die Alberoni Galerie und die Ricci Oddi Modern Art Gallery mit Werken von Künstlern wie Boccioni und Mancini sind ebenfalls sehenswert.


8. Triest (Friaul-Julisch Venetien)

Triest, oft nur als Durchgangsstadt auf dem Weg nach Istrien oder Slowenien gesehen, verdient mehr als einen kurzen Besuch.

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Die exponierte Lage der Hafenstadt macht Triest zu einem der schönsten Orte in Italien.

In Wirklichkeit ist Triest, wie Umberto Saba schrieb, eine Stadt mit einer mürrischen Anmut.

Sie bietet keinen typischen Postkartencharme, sondern offenbart ihre Schönheit denen, die bereit sind, sie zu entdecken.

Triest hat daher eine besondere Anziehungskraft auf Künstler und Schriftsteller ausgeübt, darunter James Joyce und Stendhal.

Wie Saba am Ende des gleichen Gedichts schrieb, ist Triest eine nachdenkliche und schüchterne Stadt.

Mehr Eindrücke von Triest erhältst Du auf dem Blog 2onthego im Artikel Triest-Tipps: 17 Sehenswürdigkeiten auf dem Stadtrundgang


9. Neapel (Kampanien)

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Neapel ist mit seiner traumhaften Lage am Golf von Neapel eine der schönsten Städte Italiens.

Neapel ist Schönheit inmitten des Chaos.

Sie bietet trotz des Rufs als gefährliche Stadt faszinierende Einblicke. Erwarte eine Stadt mit verrücktem Verkehr und schmutzigen Straßen.

In ihrem historischen Zentrum überzeugt sie jedoch mit ihrer authentischen Atmosphäre.

Übrigens: Neapel ist dafür bekannt, die besten Pizzerien der Welt zu haben – der neapolitanische Gordita-Teig ist unwiderstehlich.

Neapel verdankt seine Ursprünge der Sirene Partenope. Es ist kein Zufall, dass sein Charakter die Seltsamkeit eines Hybriden hat.

Die Stadt ist geprägt von Gegensätzen wie Freude und Traurigkeit oder Schönheit und Erniedrigung. Sie ist ein lebendiges Theater des Lebens.

Diese magischen Kontraste machen sie zu einer der schönsten Städte Italiens.


10. Rom (Latium)

Highlights in Rom

  • Das Kolosseum, Forum Romanum, Pantheon, Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe
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Die monumentalen Bauwerke aus der Antike machen Rom zu einem der außergewöhnlichsten Orte in Italien.

Rom, einst Zentrum des Römischen Reiches und heute Hauptstadt Italiens, ermöglicht, historische Relikte wie das Kolosseum oder den Trevi-Brunnen zu bewundern.

Ein Spaziergang durch Roms charmante Straßen ist ebenfalls empfehlenswert.

Der Einfluss des Römischen Reiches und der Katholischen Kirche machen Rom zu einer der schönsten Städte Italiens.

Schon gewusst: Die Stadt beherbergt zwei Länder. Neben Italien auch den Vatikanstaat mit dem beeindruckenden Petersdom und der Sixtinischen Kapelle.

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11. Mailand (Lombardei)

Top Attraktionen in Mailand

  • Mailänder Dom, Castello Sforzesco
  • Kloster Santa Maria delle Grazie mit dem berühmten Kunstwerk „Das letzte Abendmahl“
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Der Mailänder Dom ist eine Perle unter den Kirchenbauten und einer der Gründe, warum Mailand zu den schönsten Städten Italiens gehört.
111 Orte in Mailand, die man gesehen haben muss: Reiseführer
22 Bewertungen

Mailand, bekannt als Modehauptstadt, beeindruckt mit dem Dom, einer der weltweit imposantesten Kirchen, und der luxuriösen Galleria Vittorio Emmanuele II.

Sehenswert ist auch die Kirche Santa Maria delle Grazie mit Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl“.

Aber Leonardo Da Vinci setze sein Genie als Architekt an weiteren Stellen in der Stadt ein.

Die Stadt zieht mit ihrem internationalen Flair, repräsentiert durch das Viertel San Babila und die Modestraßen, Menschen aus aller Welt an.

Neben diesen Attraktionen bietet Mailand den Charme einer großen europäischen Metropole und im Vergleich zu der von Rom, Neapel oder Florenz zu Unrecht oft unterschätzte Küche.


12. Bergamo (Lombardei)

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Die mit der Seilbahn erreichbare Città Alta von Bergamo ist mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen und den venezianischen Mauern einer der schönsten Orte in Italien.

Bergamo, oft im Schatten Mailands, ist in die moderne Città Bassa und die mittelalterliche Città Alta unterteilt.

Die Standseilbahn verbindet beide Teile und bietet während der Fahrt beeindruckende Alpenblicke.

In der Città Alta findest Du die Piazza Vecchia, einen der schönsten Plätze Italiens, mit dem Palazzo della Ragione und dem Museum der Fresken.

Weitere Highlights sind der Palazzo del Podestà, der Campanone und die Piazza del Duomo mit der Basilika Santa Maria und der Colleoni-Kapelle.

Ein Besuch des Museums Accademia Carrara und eine Fahrt mit der Standseilbahn nach San Vigilio lohnen sich ebenfalls, um die Schönheit Bergamos vollständig zu erleben.

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13. Cremona (Lombardei)

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Cremona, die Stadt der Geigenbauer, bietet zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, die zu einem der schönsten Orte Italiens macht.

Cremona, bekannt als die Stadt der 3 T’s – Torrazzo, einer der höchsten Glockentürme der Welt und Symbol der Stadt, Torrone, die berühmte Süßigkeit, und Tognazzi, der Schauspieler (und große Koch) – bietet mehr als nur diese Wahrzeichen.

Von der Spitze des Torrazzo bietet sich ein beeindruckender Blick über die Stadt.

Sehenswert sind auch der nahegelegene Duomo, das Baptisterium und der Palazzo del Comune.

Cremona ist berühmt für seine traditionelle Küche, die das Beste aus der Lombardei und Emilia vereint, sowie für die historischen Geigenbauwerkstätten und Konditoreien, die den berühmten Nougat herstellen.


14. Brescia (Lombardei)

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Der Renaissance-Palast Palazzo „La Loggia“ ist nur eines der beeindruckenden Gebäude in Brescia, die diesen Ort zu einer der schönsten Städte Italiens machen.

Brescia ist auch bekannt als die „Löwin Italiens“. Carducci benannte die Stadt so aufgrund des Mutes, den sie während des 10-tägigen Aufstandes gegen die Österreicher (23. März – 1. April 1849) gezeigt hat.

Die Stadt bietet beeindruckende Plätze wie Piazza della Loggia und Piazza dei Duomi, sowie historische Stätten wie das römische Theater und Capitolium auf Piazza del Foro.

Brescia ist auch für seine vielen Kirchen, die prächtige Kunstgalerie und das Schloss bekannt, das einen herrlichen Blick über die Stadt und die Franciacorta bietet.

Bekannt für exzellente Küche und Wein, ist Brescia ein Muss für Dich, wenn Du Liebhaber von Kunst, Natur und gutem Essen bist


15. Urbino (Marken)

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Urbino liegt abseits der großen Touristenrouten und ist mit seinen fast 15.000 Einwohnern einer der kleinsten Orte der schönsten Städte in Italien.

In der Galleria Nazionale delle Marche im Palazzo Ducale in Urbino wird die „Ideale Stadt“ aufbewahrt.

Es ist eines der bedeutenden Symbole der italienischen Renaissancekunst, das verschiedenen Künstlern wie Piero della Francesca zugeschrieben wird.

Dieses Gemälde illustriert den Traum von Federico da Montefeltro, eine ideale Renaissancestadt zu erschaffen.

Urbino, mit seinem historischen Zentrum als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

Auf wenigen hundert Quadratmetern findest Du ein Erbe, das die Kunst und Architektur Europas über viele Jahrzehnte geprägt hat und Urbino zu einer der schönsten Städte Italiens macht.


16. Turin (Piemont)

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Turin, oft mit Paris oder Wien verglichen, besticht durch seine barocke Architektur, stilvolle Cafés und Geschäfte.

Die Mole Antonelliana ist das Wahrzeichen der Stadt, und in der Kathedrale kann das legendäre Grabtuch von Turin besichtigt werden.

Ein Besuch des Aussichtspunkts Monte dei Cappucini bietet einen atemberaubenden Postkarten-Panoramablick auf die Stadt und die umliegenden Alpen.

Als ehemalige Hauptstadt Savoyens und Zentrum von Kunst, Kultur und Innovation bietet Turin ein reiches Erbe.

Zu den Highlights gehören über 40 Museen, die königlichen Residenzen und das pulsierende kulturelle Leben mit Festivals wie dem Salone del Libro, dem Salone del Gusto und dem Torino Film Festival – all das ist Turin.

Turin ist ein Muss für alle, die Geschichte, Kunst und das Leben in historischen Cafés genießen möchten.


17. Palermo (Sizilien)

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Palermo, einst phönizisch, griechisch, römisch sowie arabische Hauptstadt und Land der Normannen, Schwaben, Franzosen und Spanier, ist durch Jahrhunderte der Geschichte zu einer der schönsten Städte Italiens geworden.

Die Stadt mit den Tausend Gesichtern vereint zahlreiche Kulturen und Traditionen.

In der „Stadt der Lüste“ stehen arabische Kuppeln, barocke Kirchen, Jugendstilgebäude, neoklassizistische Theater, Grünanlagen aus dem achtzehnten Jahrhundert und geschäftige historische Märkte, die den arabischen Souks ähneln, harmonisch nebeneinander.

Trotz der Zeichen der Vernachlässigung an einigen Denkmälern, zeichnet sich Palermo durch sein mildes Klima, die Lebendigkeit seiner Bewohner und eine außergewöhnliche Küche aus.


18. Florenz (Toskana)

Highlights in Florenz

  • Dom Santa Maria del Fiore
  • Galleria dell’Accademia mit Michelangelos berühmter David-Skulptur
  • Ponte Vecchio
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Florenz – Lieblingsorte
  • Haustedt, Birgit (Autor)

Florenz, ein Juwel der Renaissance-Kunst, ist bekannt für seine prächtige Kathedrale mit der berühmten Kuppel und die Uffizien-Galerie, die Werke von Botticelli, Da Vinci und Caravaggio beherbergt.

Vergiss nicht, Michelangelos berühmten David zu besuchen, eine perfekte Skulptur.

Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet Florenz charmante Gassen, gute Gelaterien, den Ponte Vecchio und die Aussicht vom Piazzale Michelangelo.

Wenn Du, wie in dem Film von Troisi und Benigni, in die Toskana zwischen 1400 und 1500 zurückreisen könntest, könntest Du in den Straßen von Florenz Brunelleschi und Masaccio, Donatello und Michelangelo, Lorenzo den Prächtigen und Savonarola treffen

Jeder spielt seine Rolle als Architekt, Maler, Bildhauer, Fürst, Prediger, um diese kleine Stadt am Ufer des Arno in ein Meisterwerk zu verwandeln, die „Wiege der Renaissance“.

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19. Pisa (Toskana)

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Pisa ist mehr als nur ihr weltberühmter schiefer Turm.

Der prachtvolle Piazza del Duomo, auch Campo dei Miracoli genannt, beherbergt neben dem Turm auch die Kathedrale, das Baptisterium und den Campo Santo.

Die Stadt, einst eine mächtige Seerepublik, bietet neben diesen Hauptattraktionen weitere künstlerische Wunder, die sie zu einer der schönsten Kunststädte Italiens machen.

Darüber hinaus ist Pisa, das immer noch den Titel der Königin der Studien trägt, den die Florentiner ihr verliehen haben, eine extrem junge, dynamische und lebendige Stadt.


20. Siena (Toskana)

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Siena beeindruckt mit seiner mittelalterlichen Altstadt und darf in der Liste der schönsten Städte Italiens nicht fehlen.

Herzstück ist die Piazza del Campo, umgeben von Gebäuden aus dem 14. Jahrhundert und dem markanten 88 Meter hohen Torre del Mangia.

Du kannst ihn sogar besteigen, um einen tollen Blick auf die für die Gegend so charakteristischen Steinbauten zu haben.

Die Schönheit Sienas, vorwiegend der charakteristische Schwarz-Weiß-Kontrast des Doms und Baptisteriums, wird oft erst nach dem Verlassen der Stadt in ihrer vollen Pracht wahrgenommen.

Besonders eindrücklich ist die „Terra di Siena“-Farbgebung der Gebäudefassaden und Dächer, die der Stadt ihre harmonische und ästhetische Ausstrahlung verleiht.

Vielleicht ist es das, was Siena so faszinierend und geliebt macht: Es ist so intakt geblieben wie im Mittelalter und es ist eine Art Zeitreise, die Suche nach einem goldenen Zeitalter, das vielen anderen kleinen und großen italienischen Städten gehörte und das nie wiederkehren wird.


21. Lucca (Toskana)

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Lucca lässt sich am besten von oben entdecken, sei es von den mächtigen Stadtmauern oder den Türmen Guinigi und Torre delle Ore.

Von dort bietet sich ein herrlicher Blick über die Stadt, der die Schönheit und Harmonie der römisch geprägten städtischen Struktur offenbart.

Besonders hervorzuheben sind die Piazza dell’Anfiteatro, einst Standort eines römischen Amphitheaters, und die Kirche San Michele, die auf dem antiken Stadtzentrum errichtet wurde.

Die Hauptstraßen Via Fillungo und San Paolino, einst römische Dekumane, sind heute lebhafte Einkaufs- und Sozialstraßen.

Lucca ist zudem bekannt für seine Gastfreundschaft, hervorragende Gastronomie und die naturreiche Umgebung.


22. Padua (Venetien)

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„Venedig, die Schöne, und Padua, ihre Schwester“, sagt ein bekanntes Sprichwort.

Die Scrovegni-Kapelle mit Giottos bedeutendem Bilderzyklus ist ein Hauptgrund für einen Besuch. Ich war beim Anblick des Inneren überwältigt.

Die Städtischen Museen präsentieren eine exquisite Sammlung venetischer Maler wie Tiepolo, Tintoretto und Veronese.

Im Baptisterium der Kathedrale beeindruckt ein weiterer Freskenzyklus von Giusto de‘ Menabuoi.

Padua ist auch bekannt für den Heiligen Antonius und die nach ihm benannten Süßigkeiten.

Die lebhaften Plätze wie Piazza delle Erbe und Piazza dei Signori spiegeln die gesellige Natur der Paduaner wider, symbolisiert durch den beliebten Spritz.

Die Stadt bietet zudem eine hervorragende Gastronomie und die lebendige Atmosphäre einer Universitätsstadt.

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23. Venedig (Venetien)

Top Attraktionen in Venedig

  • Rialtobrücke
  • Markusplatz mit Campanile di San Marco, Dom und Dogenpalast
  • Die Inseln Murano und Burano
  • Gallerie dell’Accademia und das Peggy Guggenheim
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Venedig – Lieblingsorte
  • Haustedt, Birgit (Autor)

Venedig, eine märchenhafte Stadt mit Kanälen statt Straßen, ist eine der schönsten Städte Italiens.

Sie wird jedes Jahr von etwa 20 Millionen Menschen als Reiseziel gewählt.

Der Markusplatz mit dem Markusdom und dem Dogenpalast bildet das Herz dieser labyrinthischen Stadt.

Eine Gondelfahrt bietet sich als romantische Aktivität an.

In Venedig kann man entweder den üblichen Touristenpfaden folgen oder abseits dieser Routen ein authentischeres Venedig entdecken.

Besuche wie die Gallerie dell’Accademia, die Scuola Grande di San Rocco oder die Chiesa dei Frari ermöglichen es, die wahre Geschichte und die prächtige Kunst und Architektur Venedigs zu erleben, fernab des postkartenhaften Tourismus.


24. Verona (Venetien)

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Verona, bekannt als Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“, ist eine der romantischsten und zugleich am meisten unterschätzten Städte Italiens.

Neben Julias berühmtem Balkon ist die beeindruckende römische Arena, die heute für Konzerte genutzt wird, ein Muss.

Für den besten Blick auf die Stadt empfiehlt sich ein Besuch des Castel San Pietro – ein Ort wie im Film.

Obwohl oft auf die Tragödie von Romeo und Julia reduziert, bietet Verona weit mehr: eine Fülle an künstlerischen, historischen und kulturellen Schätzen, eingebettet in malerische Gassen und Plätze, ergänzt durch die Aromen der traditionellen italienischen Küche.

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25. Vicenza (Venetien)

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Palladios Bauwerke machen Vicenza zu einer der schönsten Städte Italiens

Vicenza, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, zeichnet sich durch die Architektur von Andrea Palladio aus, der die Stadt und die weltweite Architektur nachhaltig beeinflusst hat.

Ein Besuch in Vicenza bedeutet, Palladios Lebenswerk zu erkunden.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten zählen die Basilica Palladiana und der Palazzo del Capitaniato an der Piazza dei Signori, das Teatro Olimpico und die Villa La Rotonda mit ihren harmonischen Linien.

Vicenza ist zudem fußgängerfreundlich, bietet hervorragende Gastronomie und eine einladende Atmosphäre.


26. Genua

Genua, eine weniger bekannte, aber lohnenswerte Reisedestination, beeindruckt mit ihrem idyllisch restaurierten historischen Stadtkern.

Die mittelalterlichen „carruggi“, enge und malerische Gassen, führen zu charmanten Plätzen wie der Piazza San Donato und der Piazza delle Erbe.

Dort kannst du historische Kirchen wie San Matteo und San Donato besichtigen.

Ein Großteil des Zentrums gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, was die Stadt mit ihren zahlreichen alten Palästen und Denkmälern, die teilweise bis in die Römerzeit zurückreichen, besonders macht.


27. Assisi

Assisi, bekannt als Geburtsort des Heiligen Franziskus, ist ein historisches Juwel Umbriens.

Die Basilica di San Francesco d’Assisi, ein architektonisches Meisterwerk des 13. Jahrhunderts, beherbergt das Grab des Schutzpatrons und beeindruckt mit spätmittelalterlichen Fresken, darunter Giottos Vogelpredigt.

Diese malerische Hügelstadt, umgeben von mittelalterlichen Burgen und römischen Ruinen, fasziniert Besucher mit ihrer spirituellen und historischen Atmosphäre.

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